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von QVINTVS » Sa 20.05.23 16:42
Regensburg, bischöfliche Prägung, anonym, Ende 13./Anfang 14. Jh. (um 1290/96-1315).
AV: Geistlicher mit Mitra hält Krummstab und Palmwedel, eigentlich noch Wulstkreis und Sternchenrand.
RV: Drei Spitzgiebel, im mittleren ein bärtiger Kopf, über den Giebeln Vögel, Linienkreis, Rosettenrand.
Lit.: Emmerig, Der Regensburger Pfennig, Nr. 241
Nachdem dein Pfennig beschnitten scheint, war er sicher länger im Umlauf. Das Gewicht sollte um 0,9 g betragen bei kompletter Erhaltung. Sollte es deutlich darunter liegen, könnte es auch ein Hälbling sein.
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- Numis-Student (Sa 20.05.23 16:56)
Viele Grüße
QVINTVS
Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen,
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hat ein Vermögen.
Jean Anouilh (franz. Dramatiker, 1910 - 87)
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