merkwürdige Gravur

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tilos
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merkwürdige Gravur

Beitrag von tilos » So 17.12.23 13:23

Habt Ihr solcherart Gravuren auf regulärem Kleingeld schonmal gesehen? Zu welchem Zweck wurden diese angebracht? Glückspfennig mit den eigenen Initialen?

Auf meinem Stück auf beiden Seiten: ORG (aufgrund der unterschiedlichen Größe der Buchstaben auch andere Lesart vorstellbar, z.B. OGR)

Gruß in die Runde
Tilos
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Re: merkwürdige Gravur

Beitrag von Pfennig 47,5 » So 17.12.23 21:01

Hallo tilos!

Es könnten auch Probearbeiten sein!?
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tilos
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Re: merkwürdige Gravur

Beitrag von tilos » Di 19.12.23 11:37

Meinst Du, dass das ein Probeabschlag ist oder dass jemand seine Gravierkünste ausprobiert hat?

Letzteres halte ich für nicht besonders wahrscheinlich, dafür hätte man eher ein Stück Blech mit glatter Oberfläche benutzt.

Die Rückseite lässt i.Ü. vermuten, dass es sich um eine maschinelle Gravur handelt.

Gruß
Tilos

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Re: merkwürdige Gravur

Beitrag von Pfennig 47,5 » Mi 20.12.23 20:21

Hallo tilos!
Wir können heute nur spekulieren, aber man probt auf dem Material auf dem man arbeiten möchte. Es besteht auch die Möglichkeit das Dein vorgestelltes Stück, bei gelungener Arbeit als Anhänger genutzt werden sollte.

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Re: merkwürdige Gravur

Beitrag von Numis-Student » Mi 20.12.23 21:07

Ja, es KÖNNTE eine Vorstufe (oder eher ein Übungsstück) für Münzschmuck sein.

Normalerweise wurde eine Seite sorgfältig geglättet, und dann graviert: viewtopic.php?f=21&t=48770

Vielleicht wollte da wirklich ein Auftraggeber erst das Monogramm sehen, bevor das richtige Schmuckstück produziert wird...

Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: merkwürdige Gravur

Beitrag von tilos » Do 21.12.23 19:03

Überzeugt mich jetzt nicht wirklich, aber eine bessere Erklärung fällt mir auch nicht ein.
Interessanter Link!
Danke und Grüße
Tilos

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