Brakteat Donauwörth ....
Brakteat Donauwörth ....
hallo mumde,
ich hatte wohl denselben Donauwörther Braki ( in eb..) in "Überwachung" .... aber so hoch wär ich weiß Gott wohl nicht gegangen ... hast du den als eine Besonderheit ausgemacht ???
Wenn Du willst ... mich hätte es interessiert, wie Du ihn bestimmt hast ....
muß aber nicht öffentlich sein ... Gruß heripo
ich hatte wohl denselben Donauwörther Braki ( in eb..) in "Überwachung" .... aber so hoch wär ich weiß Gott wohl nicht gegangen ... hast du den als eine Besonderheit ausgemacht ???
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- mumde
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Hallo heripo, das Stück zu bestimmen ist einfach; nur einen Preis dafür festzusetzen ist schwer. Es ist Münzstätte Donauwörth, Friedrich II., Gebhart 18, Steinhilber 122. Das ist einer der Münztypen Augsburger Schlages, die äußerst selten waren, bis im Herbst 1993 der Schatzfund vom Lechfeld in den Handel gebracht wurde. In Künker Auktion 25 Nr. 1585a zum Beispiel wurde solch ein Stück angeboten mit dem Hinweis "Einziges Exemplar im Handel". Nur wurden solche "einzigen Exemplare" gleichzeitig von mehreren Auktionshäusern angeboten, ohne daß ein Händler jeweils von der Existenz der anderen Stücke wußte. Das dauerte natürlich nur kurze Zeit, bis jeder gemerkt hatte, daß da ein Einlieferer versuchte, alle Händler und Sammler auszutricksen, und dann kaufte niemand mehr die Stücke, weil niemand wußte, wie viele denn da gefunden worden waren. Das ist nun ein paar Jahre her, und unterdessen kann man sagen, daß die Stücke immer noch selten sind.
Gruß mumde
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Paßt mal auf, jetzt wird wieder folgendes Phänomen zu beobachten sein: Wenn irgendeine völlig gleichgültige, für den Geldumlauf unwichtige Münze neu herausgegeben wird mit dem Hinweis: "Nur 30.000 Exemplare geprägt!", dann ist sie bald ausverkauft und steigt noch ein paar Wochen lang im Preis. Wenn bei einer Mittelalter-Münze vielleicht 12 Exemplare bekannt sind (ich habe bei dem hier genannten Donauwörther nicht nachgesehen, wieviele davon bisher in den Handel kamen; das mit den 12 ist jetzt nur eine Schätzung) und jetzt plötzlich noch fünf zusätzliche Stücke auftauchen, dann sinkt der Preis dramatisch, denn immerhin gibt es dann ja schon 17 Stück, die Münze ist also nicht mehr selten!
Gruß mumde
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Locnar, das ist doch eine Erscheinung, die immer wieder zu beobachten ist, auch bei neueren seltenen Münzen. Beispiel aus letzter Zeit ist das 25-Gulden-Stück 1930 von Danzig. Das war immer wahnsinnig selten und teuer. Dann tauchten im letzten Jahr ein paar Stücke auf, und jetzt ist es praktisch nicht mehr verkaufbar. Das ist eben meine Beobachtung. Was gibt's da noch für
Gruß mumde
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