Liverpool Halfpenny 1793
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Liverpool Halfpenny 1793
Servus,
diesen Halfpenny Token kann ich nicht im Web entdecken. Ich finde nur 1791er Stücke, aber keinen 1793er. Die Randschrift lautet:
+ PAYABLE IN LONDON LIVERPOOL OR BRISTOL +
Kann mir bitte jemand eine genauere Zuordnung und evtl. die D&H Nummer dazu geben?
Vielen Dank bereits im Voraus.
diesen Halfpenny Token kann ich nicht im Web entdecken. Ich finde nur 1791er Stücke, aber keinen 1793er. Die Randschrift lautet:
+ PAYABLE IN LONDON LIVERPOOL OR BRISTOL +
Kann mir bitte jemand eine genauere Zuordnung und evtl. die D&H Nummer dazu geben?
Vielen Dank bereits im Voraus.
Gruß Privateer
- KarlAntonMartini
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Servus KAM,
zunächst danke für Deine Antwort. Gestern haben wir uns im Münzchat ein wenig über diese Token unterhalten und dabei festgestellt, daß es offensichtlich viele zeitgenössische Kopien und Fälschungen gerade dieses Typs (ursprünglich von Thomas Clarke) gibt.
Normalerweise sollten diese Conder Token doch den Namen eines Händlers aufweisen, der für die Emission geradezustehen hatte. Nachdem dieses Stück "anonym" ist, handelt es sich um eine Kopie?
zunächst danke für Deine Antwort. Gestern haben wir uns im Münzchat ein wenig über diese Token unterhalten und dabei festgestellt, daß es offensichtlich viele zeitgenössische Kopien und Fälschungen gerade dieses Typs (ursprünglich von Thomas Clarke) gibt.
Normalerweise sollten diese Conder Token doch den Namen eines Händlers aufweisen, der für die Emission geradezustehen hatte. Nachdem dieses Stück "anonym" ist, handelt es sich um eine Kopie?
Gruß Privateer
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Soweit ich weiß zeichnet Clarke auch für Ausgaben nach 1791 verantwortlich, insgesamt eine Auflage von 1 Mio. Stück. Die Abgrenzung von Kopien und Fälschungen ist schwierig, das fängt damit an, daß der Hersteller durchaus die Stempel für eigene Ausgaben verwendete. Bei beim Publikum anerkannten Stücken kopierten andere Hersteller aus Gewinnsucht. Die Idee war ja, daß der Metallwert dem Rechenwert weitgehend entsprechen sollte, das war bei einem Gewicht von ca. 9,2 bis 10,5 g der Fall. Wobei der Kupferpreis auch dauernd schwankte. Stark untergewichtige Token sind also entweder anonym ausgegeben worden mit Phantasiedesign oder sie ahmten bekannte Designs nach. Grüße, KarlAntonMartini
Münzsammler seit 60 Jahren. Mitglied im Numismatischen Verein zu Dresden und der Oriental Numismatic Society.
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Eine Fälschung hättest du gern über die Landesgrenze verschieben könnenPrivateer hat geschrieben:Der Token wiegt 10,6 Gramm und sollte daher regulär sein. Somit darf er auch weiterhin bei mir wohnen bleiben.

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