Wo sind die Pilzkenner
Moderator: Locnar
- jeggy
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Vielleicht findest du hier was:
http://www.pilzfinder.de/
http://www.pilzfotopage.de/alben.htm
http://www.rysch.com/pilze/index.htm
http://www.fungiworld.com/ (Datenbank/Fotoalbum)
Viele weitere Pilzseiten:
http://www.pilzewelt.de/Pilze/privat.htm
Letztendlich ist es aber sicher ratsam, einen Experten zu fragen
Gruss,
jeggy
http://www.pilzfinder.de/
http://www.pilzfotopage.de/alben.htm
http://www.rysch.com/pilze/index.htm
http://www.fungiworld.com/ (Datenbank/Fotoalbum)
Viele weitere Pilzseiten:
http://www.pilzewelt.de/Pilze/privat.htm
Letztendlich ist es aber sicher ratsam, einen Experten zu fragen
Gruss,
jeggy
Wer hat's erfunden?
"Ich denke" wäre mir aber ein klein wenig unsicher.Locnar hat geschrieben:ich denke da an einen Austernseitling.
Das ist ungefähr so wie " Ich denke der ist ungiftig"
"Ich denke man kann über eine stark befahrene Autobahn laufen, ohne überfahren zu werden"
Lass dir das lieber nochmal ganz genau bestätigen!
- KarlAntonMartini
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Hallo,
auch wenn es vermutlich nicht mehr aktuell ist:
Austernseitlinge bevorzugen eher Laubbäume, bzw deren totes Holz.
In einer Woche steht mir wieder meine Bibliothek zur Verfügung, wenn ich dann noch dran denke, werde ich meine Pilzbücher wälzen.
Schöne Grüße,
MR
auch wenn es vermutlich nicht mehr aktuell ist:
Austernseitlinge bevorzugen eher Laubbäume, bzw deren totes Holz.
In einer Woche steht mir wieder meine Bibliothek zur Verfügung, wenn ich dann noch dran denke, werde ich meine Pilzbücher wälzen.
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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- Togo
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Stimmt wohl! Das sagt Wiki dazu:
Der Austernseitling ist ein Saprobiont oder Schwächeparasit hauptsächlich an Laubhölzern, dabei wird in Deutschland die Rotbuche als Substrat bevorzugt, daneben werden andere Laubhölzer, seltener Nadelholz besiedelt. Er besiedelt hauptsächlich das Stammholz und dickere Äste, an stehenden Bäumen können die Fruchtkörper in mehreren Metern Höhe erscheinen. In Kultur ist der Austernseitling in der Lage diverse unterschiedliche Substrate zu nutzen (Stroh, Papier, Kaffeesatz, Fruchtfleisch von Kaffeebohnen, Weizenkörner und anderes). Mitteleuropäische Stämme des Austernseitlings fruktifizieren erst bei niedrigen Temperaturen, Bresinsky fand, dass als Auslösereiz für die Fruchtkörperbildung Temperaturen von unter 11 °C notwendig sind. Die Fruchtkörper des Austernseitlings sind in der Lage, Frostperioden zu überdauern und sporulieren noch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt (nach Bresinsky bis zu -2,8 ° C). Entsprechend ist der Austernseitling in Mitteleuropa ein "Winterpilz". In Kultur sind aus Florida stammende Formen, die als cv. "Florida" bezeichnet werden, diese Formen sind zur Fruktifikation nicht auf den Kältereiz angewiesen, sie sind heller als die mitteleuropäische Wildform.
Der Austernseitling ist ein Saprobiont oder Schwächeparasit hauptsächlich an Laubhölzern, dabei wird in Deutschland die Rotbuche als Substrat bevorzugt, daneben werden andere Laubhölzer, seltener Nadelholz besiedelt. Er besiedelt hauptsächlich das Stammholz und dickere Äste, an stehenden Bäumen können die Fruchtkörper in mehreren Metern Höhe erscheinen. In Kultur ist der Austernseitling in der Lage diverse unterschiedliche Substrate zu nutzen (Stroh, Papier, Kaffeesatz, Fruchtfleisch von Kaffeebohnen, Weizenkörner und anderes). Mitteleuropäische Stämme des Austernseitlings fruktifizieren erst bei niedrigen Temperaturen, Bresinsky fand, dass als Auslösereiz für die Fruchtkörperbildung Temperaturen von unter 11 °C notwendig sind. Die Fruchtkörper des Austernseitlings sind in der Lage, Frostperioden zu überdauern und sporulieren noch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt (nach Bresinsky bis zu -2,8 ° C). Entsprechend ist der Austernseitling in Mitteleuropa ein "Winterpilz". In Kultur sind aus Florida stammende Formen, die als cv. "Florida" bezeichnet werden, diese Formen sind zur Fruktifikation nicht auf den Kältereiz angewiesen, sie sind heller als die mitteleuropäische Wildform.
Wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd. (chinesische Weisheit)
- supershine
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Bei dem Pilz handelt es sich ohne Anspruch auf Exaktheit wohl um den Weißen Rasling ( Lyophyllum connatum ), ehemals in Pilzbüchern als eßbar bezeichnet, neuzeitlich als mutagen in seinen Wirkstoffen angesehen. Vom Genuß ist abzuraten, gilt als giftig. Wobei giftig bei Pilzen ein weites Feld ist. Denn giftig ist nicht gleich tödlich giftig, und schon lange nicht zwangsläufig tödlich giftig. Aber lieber nicht darauf ankommen lassen. Meistens bedeutet giftig schlicht Unverträglichkeit wie schlechte Milch, da erbricht man auch von. In meine Körbe sind bis dato ca. 3 dutzend verschiedene Pilze gewandert. Mit Pilzen ist es wie bei Münzen, wenn man sie bestimmen kann, kennt man sie.
Gruß,
supershine
Gruß,
supershine
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