Bereibung, das leidige Thema...

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Arthur Schopenhauer
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Bereibung, das leidige Thema...

Beitrag von Arthur Schopenhauer » Di 29.03.22 13:22

Hallo liebe Münzfreunde,

in letzter Zeit bin ich zum Glück von beriebenen Münzen verschont geblieben.

Leider hat es mich nun 'mal erwischt.

Die folgende Münze erreichte mich:
IMG_0609.JPG


Bei normalem Licht nicht so dramatisch, bei Sonnenlicht und mit dem Blitz sieht das ganze dann schon anders aus:
IMG_0608.JPG
IMG_0605.JPG
IMG_0606.JPG

Die Rückseite der Münze ist perfekt erhalten, weshalb ich davon keine Bilder einstelle.


Da ich, wie oben erwähnt, noch nicht so häufig in den zweifelhaften Genuss beriebener Münzen gekommen bin, würde ich gern von euch wissen, ob ich hier eventuell schon zu empfindlich bin?!

Welche Erhaltung würdet Ihr der Motivseite geben?

Würdet ihr bei einer eventuellen Rücksendung die Bereibung dem Händler gegenüber offen ansprechen oder einfach kommentarlos vom Widerrufsrecht Gebrauch machen?


Vielen Dank!

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Numis-Student
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Re: Bereibung, das leidige Thema...

Beitrag von Numis-Student » Di 29.03.22 19:12

Gerade das letzte Bild sieht schon mehr nach richtigen Kratzern aus, also "schlimmer als betrieben".

Als was hast Du die Münze denn gekauft ?

Schöne Grüße
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Arthur Schopenhauer
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Re: Bereibung, das leidige Thema...

Beitrag von Arthur Schopenhauer » Di 29.03.22 19:37

Die Münze wurde vom Händler als fast Stempelglanz mit Patina verkauft.

Die beiden letzten Bilder habe ich mit Blitzlicht aufgenommen.

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Mynter
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Re: Bereibung, das leidige Thema...

Beitrag von Mynter » Di 29.03.22 22:06

Würde ich zurückgeben, daran hat man auf Dauer keine Freude.
Grüsse, Mynter

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