Hilfe bei 2 Rechenpfennigen
Moderator: Lutz12
- Susat
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Hilfe bei 2 Rechenpfennigen
Hallo,
kann mir jemand was zu den abgebildeten Rechenpfennigen sagen? Ich hätte gern die berühmten "W"-Fragen beantwortet:
Wann, wo, warum, weshalb, wieso? usw.
Vielen Dank im Vorraus
kann mir jemand was zu den abgebildeten Rechenpfennigen sagen? Ich hätte gern die berühmten "W"-Fragen beantwortet:
Wann, wo, warum, weshalb, wieso? usw.
Vielen Dank im Vorraus
mit freundlichen Grüßen aus der alten Hansestadt Soest, susat
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Hallo Susat,
der untere Rechenpfennig gehört ins 16.-17. Jh., nicht genauer lokalisier- oder datierbar. Ich habe ein ganz ähnliches Stück. Er zeigt ein Alphabet und im Revers einen Geldwechsler bei der Arbeit - ob bei deinem Exemplar beim "Rechnen auf der Linie" ist wg. dürftiger Erhaltung nicht mehr erkennbar. Bei meinem Stück sieht man das noch ganz gut. Und für das "Rechnen auf der Linie" waren diese Rechenpfennige ja gemacht - daher ihr Name.
Gruß klaupo
der untere Rechenpfennig gehört ins 16.-17. Jh., nicht genauer lokalisier- oder datierbar. Ich habe ein ganz ähnliches Stück. Er zeigt ein Alphabet und im Revers einen Geldwechsler bei der Arbeit - ob bei deinem Exemplar beim "Rechnen auf der Linie" ist wg. dürftiger Erhaltung nicht mehr erkennbar. Bei meinem Stück sieht man das noch ganz gut. Und für das "Rechnen auf der Linie" waren diese Rechenpfennige ja gemacht - daher ihr Name.
Gruß klaupo
- KarlAntonMartini
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Der obere scheint aus der Nürnberger Ecke zu kommen, so ca. 1800, er ist offenbar signiert, ich kanns aber nicht lesen. @klaupo: hast du den unteren schon mal im Mitchiner gesucht? Sonst würd ich da bei Gelegenheit mal nachsehen. Ich hab den passenden Band aber nicht selbst, deshalb dauert das. Grüße, KarlAntonMartini
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Bei meinem letzten Besuch in Berlin ist mir in der Jüdischen Gedenkstätte ein alter Rechentisch aufgefallen.
Nähere Erklärungen über die Funktion des "Rechnens auf der Linie" ist in einem Beitrag von Wolfgang Hess im Numismatischen Nachrichten Blatt - Ausgabe April 1996 zu finden. Den Beitrag kann man hier leider nicht einstellen, er ist über 9 MB groß.
Gruß diwidat
Nähere Erklärungen über die Funktion des "Rechnens auf der Linie" ist in einem Beitrag von Wolfgang Hess im Numismatischen Nachrichten Blatt - Ausgabe April 1996 zu finden. Den Beitrag kann man hier leider nicht einstellen, er ist über 9 MB groß.
Gruß diwidat
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Die Legende im oberen Rechenpfennig lautet ALEX : MAGNUS, im Revers RECHEN - PFENNIG (?), unten Signatur H (oder I?) : L, also vermutlich Lauer.
@KAM, nein, den Mitchiner habe ich nicht, würde mich aber freuen, wenn du gelegentlich mal nachschauen könntest. Mein Stück stammt von einem Händler aus dem Elsass, und ich habe seine Daten übernommen.
@diwidat: Interessant, mal so einen Rechentisch in natura zu sehen. Ich kenne diese Bretter nur von alten Stichen.
Gruß klaupo
@KAM, nein, den Mitchiner habe ich nicht, würde mich aber freuen, wenn du gelegentlich mal nachschauen könntest. Mein Stück stammt von einem Händler aus dem Elsass, und ich habe seine Daten übernommen.
@diwidat: Interessant, mal so einen Rechentisch in natura zu sehen. Ich kenne diese Bretter nur von alten Stichen.
Gruß klaupo
- Susat
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Hallo zusammen, vielen Dank für eure Mühen die ihr euch mit mir und meinen Problemen macht. Es bringt mich schon ein gutes stück weiter und ermutigt mich weitere Problemfälle einzustellen
diwidat, gibt es die Taschplatte auch komplett oder sogar als ganzen Tisch auf einem Foto? Weißt du von wann der Tisch dattiert war?
Gruß Dirk
diwidat, gibt es die Taschplatte auch komplett oder sogar als ganzen Tisch auf einem Foto? Weißt du von wann der Tisch dattiert war?
Gruß Dirk
mit freundlichen Grüßen aus der alten Hansestadt Soest, susat
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Deine Fragen kann ich leider nicht beantworten.
Wie üblich war das Fotogrfieren im Museum verbotenund der Platz zum zurückgehen für eine Totale war auch nicht da.
Den Tisch (er war komplett) schätze ich in das 15./16. Jh.
In der Vitrine lagen aber noch ein paar Rechenpfennige.
Der "Brettrechner"-Pfennig ist aus meiner Sammlung - vom vielen Arbeitsschweiß leider etwas angegriffen.
Wenn es Dir möglich ist, suche doch mal nach dem Artikel in dem NNB vom April 1996, da werden die meisten Deiner Fragen beantwortet.
Gruß diwidat
Wie üblich war das Fotogrfieren im Museum verbotenund der Platz zum zurückgehen für eine Totale war auch nicht da.
Den Tisch (er war komplett) schätze ich in das 15./16. Jh.
In der Vitrine lagen aber noch ein paar Rechenpfennige.
Der "Brettrechner"-Pfennig ist aus meiner Sammlung - vom vielen Arbeitsschweiß leider etwas angegriffen.
Wenn es Dir möglich ist, suche doch mal nach dem Artikel in dem NNB vom April 1996, da werden die meisten Deiner Fragen beantwortet.
Gruß diwidat
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