Chinesische Münzen Teil II

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herlin
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Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von herlin » Mo 07.06.10 21:45

Hier nun 2 weitere Exemplare.
img010: Durchmesser 4,5 cm
img012: Durchmesser 4,5 cm
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Silberpfennig
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Re: Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von Silberpfennig » Mo 07.06.10 23:07

oben Schön Nr. 33 1Dollar 1914, 1919-1921. Müsste aus silber sein. Sieht nicht so aus?
Schöne Grüße von der Baar

[b]Markus[/b]

herlin
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Re: Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von herlin » Mo 07.06.10 23:27

Vielen Dank, Markus.
Nein, aus Silber ist die obere nicht. Aber schwer ist sie. Vielleicht aus Bronze.
Die untere, die ist aus Silber.
Viele Grüße,
Herbert

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BIGCOIN
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Re: Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von BIGCOIN » Di 08.06.10 16:23

Hallo.
Die obere ist vermutlich eine der 1000enden Nachprägungen /Replikate die es in kleinen Alben zu kaufen gibt, dort sind dann meist die 10 seltensten Münzen Chinas oder die letzten 12 Kaiser als Replikate vertreten. ich selber biete diese auch gelegentlich im Internet an bei Interesse einfach mailen.
zz0 085.jpg
Der geduldige Vogel ersteigert die Münze.

herlin
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Re: Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von herlin » Mi 09.06.10 21:41

Danke, Bigcoin. Wie ich schon schrieb, lagen die Münzen auf Decken vor den Abrisshäusern. Also keine kleinen Alben.
Ich habe die Stücke nur im Vorübergehen gekauft, ich bin kein Sammler, mein Interesse gilt der Fotografie, hier speziell der Dokumentation von verschwindenen Altstädten und ihren Bewohnern.

Grüße
Herbert

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rati
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Re: Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von rati » Do 10.06.10 10:03

Der englische Trade Dollar ist auch eine Fälschung.Die Konturen sind schwach und das Schwarze ist keine Patina.
Ob die nun auf Decken oder in Schüsseln vor Abrisshäusern oder Ausschachtungsarbeiten liegen,sagt noch immer nichts darüber aus woher sie stammen.
Anscheinend kommen Leute vorbei die so was kaufen.Du bist das beste Beispiel.


Gruß
rati

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Re: Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von herlin » Do 10.06.10 10:44

@rati: Klar kommen Leute vorbei und schauen was da liegt. Touristen jedenfalls nicht, die gibt´s da nicht. Auf den Decken liegen zu 5 % Münzen und zu 95 % Haushaltsgegenstände, die die ehemaligen Bewohner offensichtlich zurückgelassen haben (z.B. Lampen, die berühmten chinesischen Thermosflaschen, Maobibeln, Pfeifen. ein paar Bücher usw.).
Ob nun gefälscht oder nicht, mir gefallen die Stücke, sie geben ein wenig von der Geschichte Chinas wieder und der Preis war ja nun moderat, weniger jedenfalls als ich pro Tag für Fotomaterial ausgebe.

Gruß, Herbert

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Re: Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von BIGCOIN » Do 10.06.10 21:37

herlin hat geschrieben:Danke, Bigcoin. Wie ich schon schrieb, lagen die Münzen auf Decken vor den Abrisshäusern. Also keine kleinen Alben.
Ich habe die Stücke nur im Vorübergehen gekauft, ich bin kein Sammler, mein Interesse gilt der Fotografie, hier speziell der Dokumentation von verschwindenen Altstädten und ihren Bewohnern.

Grüße
Herbert



Ach so hatte den anderen Beitrag zuvor nicht gelesen, bei uns verschwindet die Altstadt zwar nicht unbedingt aber dafür soll es uns aus Bielefeld ja überhaupt nicht geben :mrgreen:

Kinofilm ist gerade angelaufen (Die Bielefeld Verschwörung) :evilbat:
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Re: Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von herlin » Do 10.06.10 23:04

Danke für den Filmtipp, BIGCOIN ! Werde ich mir ansehen. Ich kann aus eigener Anschauung bestätigen, dass es die Bielefelder tatsächlichgibt ! :D

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Re: Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von indiacoins » Do 10.06.10 23:09

Aus bestimmten Gründen mußte ich diesen meinen Post über die Stadt mit B.. entfernen und habe ihn woanders abgespeichert.
Die Sache wird immer mysteriöser: Scheinbar sind in dieser Stadt mit B auf fast allen Werbeprospekten und in den Supermärkten die Währungssymbole ganz verschwunden oder wurden durch ein Sternchen ersetzt.Und für diese Sternchen gibt es scheinbar keine Legende zur Erklärung.
Die angeblichen Bewohner hier im Forum möchten das doch bitte mal kontrollieren, ob es tatsächlich stimmt.
Normalerweise heißt in allen zu Deutschland gehörenden und tatsächlich existierenden Städten die gültige Währung immer noch EURO. Was ist denn in B... nur los?


Gerade bekam ich eine Zuschrift mit ein paar Beweisbildern von 3 verschiedenen großen Ketten. Schaut selbst!
Wo ist das Eurozeichen geblieben? Mit was für einer Währung bezahlt man dort, falls nicht mit dem Deutschen Euro?
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Re: Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von BIGCOIN » Sa 12.06.10 14:44

indiacoins hat geschrieben:Aus bestimmten Gründen mußte ich diesen meinen Post über die Stadt mit B.. entfernen und habe ihn woanders abgespeichert.
Die Sache wird immer mysteriöser: Scheinbar sind in dieser Stadt mit B auf fast allen Werbeprospekten und in den Supermärkten die Währungssymbole ganz verschwunden oder wurden durch ein Sternchen ersetzt.Und für diese Sternchen gibt es scheinbar keine Legende zur Erklärung.
Die angeblichen Bewohner hier im Forum möchten das doch bitte mal kontrollieren, ob es tatsächlich stimmt.
Normalerweise heißt in allen zu Deutschland gehörenden und tatsächlich existierenden Städten die gültige Währung immer noch EURO. Was ist denn in B... nur los?


Gerade bekam ich eine Zuschrift mit ein paar Beweisbildern von 3 verschiedenen großen Ketten. Schaut selbst!
Wo ist das Eurozeichen geblieben? Mit was für einer Währung bezahlt man dort, falls nicht mit dem Deutschen Euro?

Hallo, ich als geborener Bielefelder habe den Film noch nicht gesehen, aber die Sterne stehen für (Auch oder nur im Internetshop zu bestellen / bzw. nur begrenzte Mengen vorrätig)

Aber es sollte hier ja hauptsächlich um münzen gehen in diesem Forum sonst beschweren sich bestimmt die Admins :mad:
Also noch mal zu den Chinamünzen, die Replikate sind zu 99% magnetisch und die originale halt nicht.
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pingu
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Re: Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von pingu » Sa 12.06.10 17:59

Hallo,
Also noch mal zu den Chinamünzen, die Replikate sind zu 99% magnetisch und die originale halt nicht.
eine kleine Anmerkung: die Fälschungen waren früher mal magnetisch. Es gibt mittlerweile jede Menge Fälschungen aus Kupfer und Messink die versilbert sind und dann natürlich auch nicht magnetisch sind. Von über 30 Fälschungen in meiner Vergleichskiste sind gerade mal 7 Stück magnetisch. Allerdings besitze ich auch einige Fälschungen aus massivem Silber - was auch aus der Reihe fällt....

Grüße
pingu
Wer sein Geld mit Konsum verschwendet, wird die wahren Freuden eines Numismatikers nie kennenlernen....

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Re: Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von herlin » Sa 12.06.10 20:36

Hallo pingu,

danke für den Hinweis. Hab´s natürlich sofort getestet, keins der Stücke ist magnetisch.
Die Silbermünzen werde ich nächste Woche mal in einer Apotheke wiegen lassen.
Dass alle Münzen nachgemacht sind und warum, weiss ich nun, den Grund habe ich in Teil III beschrieben.

Grüße
Herbert

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Re: Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von herlin » Mi 16.06.10 23:36

Heute habe ich die silbern aussehenden Münzen in einer Apotheke wiegen lassen. Die Silbermünze oben, img010, wiegt 36,15 Gramm, die Silbermünze in Teil I, img008, wiegt 37,87 Gramm. Die Durchmesser wurden schon angegeben, die Dicke beträgt bei beiden Stücken etwa 3 mm.
Da ich von Metallen keine Ahnung habe, wäre ich dankbar wenn jemand mir seine Rückschlüsse aus diesen Angaben mitteilen würde.
Vielen Dank.

Grüße
Herbert

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Re: Chinesische Münzen Teil II

Beitrag von blackforest1959 » Do 17.06.10 06:40

halloeli,

hier ein paar andere Muenzen in der gleichen Groessenklasse, 44.5 mm. Alle nicht magnetisch und Gewichte zwischen 30 und 36 gr. Bei einigen war der 'Faelscher' so freundlich und hat 'Da Qing Zao Bin Chang' auf den Rand gepraegt, dt. Praegestaette der Qing( Du=yastie)', also keine beabsichtigte Faelschung (Dollar MY-Taler und Fetter Mann, eine hat eine 'Giorgi' Praegung.

Gruesse

Willi
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