RECH PFENNING

Asiaten und was sonst noch der Antike zuzuordnen ist

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alexopa
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RECH PFENNING

Beitrag von alexopa » Do 03.04.08 13:53

Schönen guten Tag,Freunde!
Ich würde Euch wieder um Eure Hilfe bei der Bestimmung einer Münze helfen.
Gefunden heute auf einem Feld.
Dementsprechend ist auch der Zustand.
Mann kann zwar die Aufschrift RECH PFENNING lesen und ein Wappen erkennen,aber sonst nichts.
Auf der Rückseite ist nichts zu erkennen.
Vielleicht könnt Ihr mir hier helfen,auch bei der Altersbestimmung.
Vielen Dank,und liebe Grüsse,Alex
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alexopa
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Beitrag von alexopa » Do 03.04.08 13:54

Noch die Rückseite.
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Beitrag von KarlAntonMartini » Do 03.04.08 14:48

Ein Rechenpfennig (Jeton) nach dem Vorbild einer frz. Münze. Deshalb das Lilienwappen der Bourbonen. Auf der Vorderseite ist vermutlich das Porträt Ludwigs XVI. oder eines Vorgängers. Wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert. Grüße, KarlAntonMartini
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Beitrag von alexopa » Do 03.04.08 14:52

Vielen Dank für Deine rasche,und hilfreiche Antwort,KarlAntonMartini.
Liebe Grüsse,Alex

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Beitrag von Numis-Student » So 06.04.08 10:33

Hallo,
dieser Typ wurde sehr häufig in Nürnberg produziert. Da ich auf der Wappenseite meine, ein CO... lesen zu können, kämen Conrad Lauffer (1637-1668) und Cornelius Lauffer (1658-1711) als Hersteller in Frage. Ob es in Nürnberg zu dieser Zeit weitere mit CO beginnende Rechenpfennighersteller in anderen Familien gab, kann ich so nicht sagen. Auf der Vorderseite ist dann Ludwig XIV dargestellt.
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Beitrag von KarlAntonMartini » So 06.04.08 14:57

Numis-Student hat geschrieben:Hallo,
Da ich auf der Wappenseite meine, ein CO... lesen zu können
Ich muß mir doch einen besseren Bildschirm zulegen....
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Beitrag von alexopa » So 06.04.08 15:50

Vielen Dank auch Dir,MR für Deine hifreiche Antwort.
Liebe Grüsse,Alex

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