Versuche systematisch vorzugehen. Am einfachsten sind die römischen Kaiser. Meist ist der Name gleich auf Anhieb zu lesen. Die schwierigeren Nüsse bearbeite später.
Dann würde ich mir die Republik und anschließend die Byzantiner vorkommen. Geschätzt wirst Du dann über die Hälfte der Münzen bestimmt haben. Mit der Zeit bekommt man einen Blick dafür und kannst den Rest auch bestimmen.
Münzsammlung schätzen - Wien
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Re: Münzsammlung schätzen - Wien
Viele Grüße
QVINTVS
Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen,
und wer sie aufzuheben versteht,
hat ein Vermögen.
Jean Anouilh (franz. Dramatiker, 1910 - 87)
Ebay-Alternative nutzen: https://www.muenzauktion.info
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Re: Münzsammlung schätzen - Wien
Die Portraits der frühen Kaiser von Augustus bis Ende des 3. Jh. sind meist sehr charakteristisch und lassen sich meist auch ohne lesbarer Legende bestimmen.
Es gibt auch Bestimmungsleitfäden, die mehr oder weniger gut sind.
Es gibt auch Bestimmungsleitfäden, die mehr oder weniger gut sind.
Viele Grüße
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Re: Münzsammlung schätzen - Wien
Servus!
Lass dich von dem manchmal sehr rauhen Ton hier nicht verschrecken.
Es gibt auch ein österreichisches Forum http://www.numismatik-cafe.at und die Leutchens dort sind allesamt sehr freundlich und hilfsbereit.
Wenn die Sammlung verkauft werden soll, dann kannst du die Stücke an das Auktionshaus HD Rauch oder an das Dorotheum (beide Wien 1) einliefern. Ich gebe allerdings zu bedenken, dass die Auktionshäuser eine Gebühr von ca. 20% für ihre Dienste haben wollen und du das Geld mitunter erst ein halbes Jahr nach der Einlieferung erhältst. Alternativ dazu kann ich dir einen sehr fairen Münzenhändler in Wien empfehlen und zwar die Fa. Marc Walter in der Schönbrunnerstraße (einfach googlen, der Herr Walter hat eine sehr informative Webpräsenz). Ein Händler zahlt zwar nicht so hohe Preise dafür, jedoch bekommst du das Geld sofort ausbezahlt.
Wenn du dich entschließt die Sammlung zu behalten, dann kommst du nicht um entsprechende Literatur umhin, wenn du die Münzen richtig bestimmen und verstehen willst. Für die Kaiserzeit reicht für den Anfang "Ursula Kampmann, Die Münzen der römischen Kaiserzeit" und "Rainer Albert, Die Münzen der römischen Republik".
In jedem Fall wünsche ich dir viel Erfolg mit deiner Erbschaft.
LG
Lass dich von dem manchmal sehr rauhen Ton hier nicht verschrecken.
Es gibt auch ein österreichisches Forum http://www.numismatik-cafe.at und die Leutchens dort sind allesamt sehr freundlich und hilfsbereit.
Wenn die Sammlung verkauft werden soll, dann kannst du die Stücke an das Auktionshaus HD Rauch oder an das Dorotheum (beide Wien 1) einliefern. Ich gebe allerdings zu bedenken, dass die Auktionshäuser eine Gebühr von ca. 20% für ihre Dienste haben wollen und du das Geld mitunter erst ein halbes Jahr nach der Einlieferung erhältst. Alternativ dazu kann ich dir einen sehr fairen Münzenhändler in Wien empfehlen und zwar die Fa. Marc Walter in der Schönbrunnerstraße (einfach googlen, der Herr Walter hat eine sehr informative Webpräsenz). Ein Händler zahlt zwar nicht so hohe Preise dafür, jedoch bekommst du das Geld sofort ausbezahlt.
Wenn du dich entschließt die Sammlung zu behalten, dann kommst du nicht um entsprechende Literatur umhin, wenn du die Münzen richtig bestimmen und verstehen willst. Für die Kaiserzeit reicht für den Anfang "Ursula Kampmann, Die Münzen der römischen Kaiserzeit" und "Rainer Albert, Die Münzen der römischen Republik".
In jedem Fall wünsche ich dir viel Erfolg mit deiner Erbschaft.
LG
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Re: Münzsammlung schätzen - Wien
Hallo,
ich hoffe, Du wirst die Flinte nicht ins Korn werfen, weder bei den Piefkes, noch bei den Cisleithaniern. Neben der gedruckten Literatur kann ich noch wildwinds empfehlen, dort findest Du bestimmt viele der Münzen aus Deinem Fundus. Vielleicht bekommst Du ja Freude an altem Geld und an der Geschichte, die mit ihm verbunden ist. Immer dran denken, dem gemeinen Römer war es schnuppe, ob die Münzen, mit denen er bezahlte, Massenware waren oder nicht, Hauptsache, er konnte damit einkaufen.
ich hoffe, Du wirst die Flinte nicht ins Korn werfen, weder bei den Piefkes, noch bei den Cisleithaniern. Neben der gedruckten Literatur kann ich noch wildwinds empfehlen, dort findest Du bestimmt viele der Münzen aus Deinem Fundus. Vielleicht bekommst Du ja Freude an altem Geld und an der Geschichte, die mit ihm verbunden ist. Immer dran denken, dem gemeinen Römer war es schnuppe, ob die Münzen, mit denen er bezahlte, Massenware waren oder nicht, Hauptsache, er konnte damit einkaufen.
Grüsse, Mynter
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