letztes Wochenende war ich in Mannheim in der sehr beeindruckenden Ausstellung "Alexander der Große und die Öffnung der Welt":
http://www.alexander-der-grosse-2009.de/
Schwerpunkte liegen auf der Begegnung mit der achämenidischen Welt und dem Einfluss der griechischen Kultur in Asien.
Zu den vielen Ausstellungsstücken gehören auch jede Menge Münzen. Darunter solche Prachtexemplare wie das Alexandermedaillon aus Aboukir ( http://www.smb.museum/ikmk/object.php?objectNR=2 ), Goldmedaillons aus Tarsos ( http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Phil ... on_CdM.jpg ) oder der 20-Stater des Eukratides ( http://en.wikipedia.org/wiki/File:EucratidesStatere.jpg ), angeblich die größte in der Antike geprägte Goldmünze.
Was ich immer nicht verstehe: man sieht nie die kleinste in der Antike geprägte Münze

Sprich: es werden in derartigen Ausstellungen immer nur die fetten Prachtstücke gezeigt (die ich schon auch sehen will, bestreite ich gar nicht), aber nicht das alltägliche Kleingeld. Finde ich immer etwas schade.
Die Ausstellung geht noch bis 21. Februar 2010. Wer Gelegenheit hat, sie zu besuchen, sollte sich dies nicht entgehen lassen (nicht nur wegen der Münzen).
Gruß
Altamura