Noch ein einseitiger aus Silber
- tournois
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Re: Noch ein einseitiger aus Silber
Das ist ja schon ein ganz merkwürdiger Aufbau für eine Frage!sand hat geschrieben:Hallo,
Diese kleine - Habsburg oder nicht - das ist die Frage.
Danke
Lieber @sand, verstehe mich nicht falsch, aber ich meine, dass eine ordentlich ausformulierte Frage das Wenigste sein sollte, was man an Höflichkeit jenen Menschen entgegen bringt von denen man etwas erwünscht.
Ein bißchen Höflichkeit schadet und kostet nichts (auser manch Einen etwas Überwindung) und vor Allem sind die Anderen dann auch eher bereit, Ihre Freizeit dafür zu investieren, Fragestellern weiter zu helfen.
Siehe das als kleinen Gedankenanstoß für einen freundschaftlicheren und respektvolleren Umgang mit Gleichgesinnten!
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"Wir leben in einem Zeitalter, in dem die überflüssigen Ideen überhand nehmen und die notwendigen Gedanken ausbleiben!"
Joseph Joubert 1754 - 1824
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- KarlAntonMartini
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Danke sehr, bernima, für die Information, ich habe diese frage viel Zeit formuliert , aber Du hast mir noch viele Zeit gespärrt.
Für die andere Leute die mir geantworten haben - Ich weiss nur ein Paar Wörte auf Deutsch und das ist die Ursache warum meine Fragen so kurz sind.
Ich bitte um Entschuldigung und in die Zukunft werde ich andere Wege suchen, etwas zu wissen.
Mfg
Sand
Für die andere Leute die mir geantworten haben - Ich weiss nur ein Paar Wörte auf Deutsch und das ist die Ursache warum meine Fragen so kurz sind.
Ich bitte um Entschuldigung und in die Zukunft werde ich andere Wege suchen, etwas zu wissen.
Mfg
Sand
- helcaraxe
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Lieber Sand,sand hat geschrieben: Ich bitte um Entschuldigung und in die Zukunft werde ich andere Wege suchen, etwas zu wissen.
da waren wir vielleicht etwas zu voreilig. Selbstverständlich bist Du in unserem Forum stets willkommen, auch wenn Du nicht so gut Deutsch sprichst. Da war anscheinend nur nicht allen klar.
Zu unserer Verteidigung: Es ist in letzter Zeit öfter vorgekommen, dass Anfragen nur sehr kurz und unhöflich gestellt wurden, und das obwohl der Betreffende gut Deutsch konnte, und da hat man Dich wohl ungerechtfertigter Weise in dieselbe Kategorie gestellt.
Ich hoffe, Du nimmst es uns nicht übel und bleibst uns erhalten!
Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
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- tournois
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Vielen Dank @helcaraxe für Deine Entschuldigung an @sand, die Du in meinem Sinne formuliert hast
@sand:
Ich bitte um Entschuldigung! Mir war nicht bewusst, dass Du - wie manch anderer auch - unsere Sprache noch nicht vollständig beherrschst .
@sand:
Ich bitte um Entschuldigung! Mir war nicht bewusst, dass Du - wie manch anderer auch - unsere Sprache noch nicht vollständig beherrschst .
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- Gerhard Schön
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Bayern S#B8
Ich wäre da nicht so sicher. Österreich hat seine Halbkreuzer in dieser Zeit immer mit den drei Wappen geprägt. Wahrscheinlich ist das Stück während der Kaiserlichen Administration in München entstanden. Dafür spricht auch, dass der Typ nur innerhalb des Zeitraums von 1705 bis 1714 vorkommt.bernima hat geschrieben:Österreich, Joseph I., 1705 - 1711,
1/2 Kreuzer 1709.
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Re: Bayern S#B8
Lieber Gerhard!Gerhard Schön hat geschrieben:Ich wäre da nicht so sicher. Österreich hat seine Halbkreuzer in dieser Zeit immer mit den drei Wappen geprägt. Wahrscheinlich ist das Stück während der Kaiserlichen Administration in München entstanden. Dafür spricht auch, dass der Typ nur innerhalb des Zeitraums von 1705 bis 1714 vorkommt.bernima hat geschrieben:Österreich, Joseph I., 1705 - 1711,
1/2 Kreuzer 1709.
Dem kann ich so nicht zustimmen!
1/2 Kreuzer 1709 Wien - Herinke 285+ gibt genau das Bild wieder der Münze von Koll. sand.
- Gerhard Schön
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Re: Bayern S#B8
Diese Pfennige und Halbkreuzer werden in der Literatur fast immer unter der Münzstätte Wien gelistet, sind aber meiner Meinung nach in München entstanden.payler hat geschrieben:Lieber Gerhard!
Dem kann ich so nicht zustimmen!
1/2 Kreuzer 1709 Wien - Herinke 285+ gibt genau das Bild wieder der Münze von Koll. sand.
Gruß,
gs
- Gerhard Schön
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Eine Literatur zu dieser Zuordnungsfrage kenne ich nicht. Der Stern ist das Zeichen von Philipp Heinrich Müller, der möglicherweise (gerade von den Kleinmünzen) nicht alle signiert hat.payler hat geschrieben:Hallo Gerhard!
Interessante Theorie!
Mir sind von Josef I die Prägungen von Müchen schon bekannt, nur dachte ich sie wurden immer mit einem Stern gekennzeichnet, auch die kleinen Nominalen.
Was stütz deine Meinung, welche Literatur ist dir da bekannt?
- bernima
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Pfennig Bayern / Österreich
Hallo,
Bei dem von Sand gezeigten Stück handelt es sich zweifelsfrei um ein Österreichisches Stück. Wo geprägt entzieht sich meiner kenntniss.Literatur: Gehard Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jhrhundert.
Das Bayrische Gegenstück ( mit Stern ) wurde in München geprägt. Literatur: W.R.O. Hahn, Typenkatalog der Münzen der Bayrischen Herzöge und Kurfürsten, 1506 - 1805.
Hier noch ein Scan des Bayrischen Pfennigs.( Den Halbpfennig hab ich leider nicht).
Klar ersichtlich dass die Jahreszahl unter dem Adler und durch einen Stern getrennt ist, im gegensatz zur Österreichischen Münze bei der die Jahreszahl über dem Adler liegt.
mfg. bernima
Bei dem von Sand gezeigten Stück handelt es sich zweifelsfrei um ein Österreichisches Stück. Wo geprägt entzieht sich meiner kenntniss.Literatur: Gehard Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jhrhundert.
Das Bayrische Gegenstück ( mit Stern ) wurde in München geprägt. Literatur: W.R.O. Hahn, Typenkatalog der Münzen der Bayrischen Herzöge und Kurfürsten, 1506 - 1805.
Hier noch ein Scan des Bayrischen Pfennigs.( Den Halbpfennig hab ich leider nicht).
Klar ersichtlich dass die Jahreszahl unter dem Adler und durch einen Stern getrennt ist, im gegensatz zur Österreichischen Münze bei der die Jahreszahl über dem Adler liegt.
mfg. bernima
- Gerhard Schön
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Re: Pfennig Bayern / Österreich
Auf beiden Nominalen (Pfennig und Halbkreuzer) ist die Jahreszahl von 1705 bis 1709 unten, von 1709 bis 1714 oben.bernima hat geschrieben:Klar ersichtlich dass die Jahreszahl unter dem Adler und durch einen Stern getrennt ist, im gegensatz zur Österreichischen Münze bei der die Jahreszahl über dem Adler liegt.
Gruß,
gs
- bernima
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Hallo,Gerhard Schön
Das kann ich nicht so stehen lassen. Laut meinem Katalog:
BAYERISCHE PRÄGUNGEN
Joseph I, 1705 - 1711, Kaiserlicher Administrator.
Bayern, 1 Pfennig , 1705 - 1711.
Gekrönter Doppeladler mit der Wertzahl auf der Brust, unten von Stern geteilte Jahreszahl. Einseitig.
Bayern, 1/2 Kreuzer, 1707 und 1709.
Beschreibung wie oben.
Karl VI, 1711 -1715
Bayern 1 Pfennig 1712 - 1714
Beschreibung wie oben.
Bayern, 1/2 Kreuzer 1714.
Beschreibung wie oben.
-------------------------------------------------------------------------------------------
ÖSTERREICHISCHE PRÄGUNGEN
Joseph I, 1705 - 1711
Pfennig, 1705-1708, 1710,1711.
Gekrönter Doppeladler mit Wertzahl auf der Brust, oben bogig geteilte Jahreszahl. Einseitig.
1/2 Kreuzer 1709
Beschreibung wie oben.( Österreich)
Karl VI, 1711 - 1740
1 Pfennig 1712 - 14, 1723,1738,1740
Beschreibung wie oben(Österreich)
1/2 Kreuzer 1714
Beschreibung wie oben ( Österreich)
-------------------------------------------------------------------------------------
Also ist bei den Prägungen von Österreich die Jahreszahl oben, bei den Bayrischen unten, von Stern getrennt.
mfg. bernima
Das kann ich nicht so stehen lassen. Laut meinem Katalog:
BAYERISCHE PRÄGUNGEN
Joseph I, 1705 - 1711, Kaiserlicher Administrator.
Bayern, 1 Pfennig , 1705 - 1711.
Gekrönter Doppeladler mit der Wertzahl auf der Brust, unten von Stern geteilte Jahreszahl. Einseitig.
Bayern, 1/2 Kreuzer, 1707 und 1709.
Beschreibung wie oben.
Karl VI, 1711 -1715
Bayern 1 Pfennig 1712 - 1714
Beschreibung wie oben.
Bayern, 1/2 Kreuzer 1714.
Beschreibung wie oben.
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ÖSTERREICHISCHE PRÄGUNGEN
Joseph I, 1705 - 1711
Pfennig, 1705-1708, 1710,1711.
Gekrönter Doppeladler mit Wertzahl auf der Brust, oben bogig geteilte Jahreszahl. Einseitig.
1/2 Kreuzer 1709
Beschreibung wie oben.( Österreich)
Karl VI, 1711 - 1740
1 Pfennig 1712 - 14, 1723,1738,1740
Beschreibung wie oben(Österreich)
1/2 Kreuzer 1714
Beschreibung wie oben ( Österreich)
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Also ist bei den Prägungen von Österreich die Jahreszahl oben, bei den Bayrischen unten, von Stern getrennt.
mfg. bernima
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