HILFE !!!! so viele Münzen die noch Bestimmt werden wollen.

Deutschland vor 1871
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mr.flobby
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HILFE !!!! so viele Münzen die noch Bestimmt werden wollen.

Beitrag von mr.flobby » Sa 08.09.07 00:30

Hallo Numismatiker,

unter Euch gibt es doch bestimmt wenigstens einen der mir zu den folgenden Münzen bzw. Medallien ein paar mehr infos geben kann da ich bisher nicht sehr erfolgreich war bei der Internetrecherche
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für Eure Hilfe bin ich sehr dankbar[/img]

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jeggy
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Beitrag von jeggy » Sa 08.09.07 09:09

Ich nehme mir mal die erste 4 Münzen vor:

Abtei Fulda:

Heinrich VIII. von Bibra
#1: Dukat auf das 50jährige Priesterjubiläum des Bischofs 1779
#2: 20 Kreuzer 1788 auf den Tod des Bischofs

Adalbert II. von Walderdorff:
#4: 20 Kreuzer 1759, der Konvention von 1753 folgend

Grafschaft Königsegg:

Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels 1761-1784,
als Erzbischof von Köln.
#3: 1/2 Konventionstaler (bish. 2/3 Reichstaler, siehe auch oben, Konvention) 1765

1753 vereinbarte Bayern und Österreich eine Konvention, um sich gegen schlechte Münzen abzusichern. Seit 1754 war jedoch ein 20-Kreuzer-Stück in Bayern bereits schon wieder 24 Kreuzer wert, da um 20% abgewertet werden musste.
...der Konventions- oder 20-Guldenfuß, nach welchem infolge einer 1753 zwischen Österreich und Bayern abgeschlossenen Konvention, welcher später bis 1763 der bayrische, schwäbische, ober- und niederrheinische Kreis sowie der Kurfürst und die Herzöge von Sachsen beitraten, die kölnische Auswahl Mark fein Silber zu 20 Guld. oder 13 1/3 Thlr. ausgeprägt wurde. Die nach demselben geprägten Münzen nannte man Konventionsmünze.
(Quelle: Meyers Konversationslexikon 1888)
Wer hat's erfunden?

klaupo
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Beitrag von klaupo » Sa 08.09.07 11:05

Die Nr. 6 ... und damit man hier später auch noch was sehen kann, kommt sie hier noch mal.

Gruß klaupo

P.S. CS = Diderik Christian Andreas Svendsen, Münzmeister der Königlichen Münze Kopenhagen 1869-1893.

Erh.: Ziemlich kaputt.
Dateianhänge
Danmark_5Öre_1891.jpg

mr.flobby
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Beitrag von mr.flobby » Sa 08.09.07 19:00

vielen lieben Dank genauso hatte ich mir das vorgestellt *grins*
und was es mit der kupfermedallie auf sich hat kann mir wohl niemand sagen (die mit dem "STAMMBAUM")?

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KarlAntonMartini
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Beitrag von KarlAntonMartini » Sa 08.09.07 19:38

Die Medaille bezieht ich auf Hugo III. (910-940) Graf im Nordgau aus dem Haus der Etichonen. Sein Sohn Guntram der Reiche soll Stammvater der Habsburger sein. (Die Genealogie ist da nicht gesichert.) Von der Art her würde ich die Medaille um die Mitte des 18. Jhdt. sehen. Anlaß könnte sein die Ehe von Maria Theresia mit Franz von Lothringen 1736 bzw. der österr. Erbfolgekrieg 1740. Grüße, KarlAntonMartini
Münzsammler seit 60 Jahren. Mitglied im Numismatischen Verein zu Dresden und der Oriental Numismatic Society.

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mumde
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Beitrag von mumde » Sa 08.09.07 20:44

Die Kupfermedaille stammt von dem Medailleur Ferdinand de Saint-Urbain, * 1658, + 1738. Sie bezieht sich, wie KAM schon schrieb, auf Hugo als den Gründer der Lothringer-Dynastie und ist eine aus einer ganzen Serie auf die Herzöge und Herzoginnen von Lothringen.
Gruß mumde

mr.flobby
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Beitrag von mr.flobby » Sa 08.09.07 21:15

wow wahnsinn ich bin überrascht wo nehmt ihr bloss euer Wissen her ?

vielen dank nochmal und schönes WE.

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