Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
- welfenprinz
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Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
Hallo,
vor kurzem, bekam ich eine Anfrage über eine Fundmünze,
ein Silbergroschen von Friedrich Ulrich von 1622 Mz. H = S aus der Mzst.: Goslar . Die Fundgeschichte scheint möglicher weise, auf einen verborgenen Münzschatz aus dem 30jährigen Krieg zu weisen .
Bei einem Spaziergang im Hakel bei Heteborn, buddelte ein Hund ca. 10m auserhalb des Waldwegs eine Münze aus dem Waldboden .
Auf meine Nachfrage der Fundumstände, kann sich die Hundebesitzerin leider nicht an den genauen Fundort erinnern .
Ob sie meinen Rat, den Fund dem Landesdenkmalschutz in Sachsen-Anhalt zu melden, kann ich nicht weiter beantworten .
Bei der guten Erhaltung des Groschens, ist erwiesen, das dieser nicht sehr lange im Waldboden ohne Schutz gelegen haben kann .
Daher ist es gut möglich, das erst vor kürzerer Zeit, unbemerkt ein verborgener Münzschatz aufgebrochen ist .
Jedenfalls fehlt mir der Glaube, das eine einzelne Münze jahrhunderte allein im Waldboden überdauerte .
Gerade um 1622 -1633 waren die Truppen von Wallenstein im 30jährigen Krieg in der nähe von Heteborn bei Halberstadt sehr aktiv .
Gut möglich, das bei der 2ten Besetzung von Halberstadt, dieser Münzschatz in die Erde kam, um ihn vor den plündernden Horden zu verstecken .
Gruss Klaus
vor kurzem, bekam ich eine Anfrage über eine Fundmünze,
ein Silbergroschen von Friedrich Ulrich von 1622 Mz. H = S aus der Mzst.: Goslar . Die Fundgeschichte scheint möglicher weise, auf einen verborgenen Münzschatz aus dem 30jährigen Krieg zu weisen .
Bei einem Spaziergang im Hakel bei Heteborn, buddelte ein Hund ca. 10m auserhalb des Waldwegs eine Münze aus dem Waldboden .
Auf meine Nachfrage der Fundumstände, kann sich die Hundebesitzerin leider nicht an den genauen Fundort erinnern .
Ob sie meinen Rat, den Fund dem Landesdenkmalschutz in Sachsen-Anhalt zu melden, kann ich nicht weiter beantworten .
Bei der guten Erhaltung des Groschens, ist erwiesen, das dieser nicht sehr lange im Waldboden ohne Schutz gelegen haben kann .
Daher ist es gut möglich, das erst vor kürzerer Zeit, unbemerkt ein verborgener Münzschatz aufgebrochen ist .
Jedenfalls fehlt mir der Glaube, das eine einzelne Münze jahrhunderte allein im Waldboden überdauerte .
Gerade um 1622 -1633 waren die Truppen von Wallenstein im 30jährigen Krieg in der nähe von Heteborn bei Halberstadt sehr aktiv .
Gut möglich, das bei der 2ten Besetzung von Halberstadt, dieser Münzschatz in die Erde kam, um ihn vor den plündernden Horden zu verstecken .
Gruss Klaus
Zuletzt geändert von welfenprinz am So 02.02.14 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
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- platinrubel
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Re: Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
das ist nicht so unmöglich, dass eine einzelne münze die jahrhunderte im boden so gut übersteht.
kommt darauf an wie sauer der boden ist, wie die bodenbeschaffenheit ist usw.
grüsse
kommt darauf an wie sauer der boden ist, wie die bodenbeschaffenheit ist usw.
grüsse
- klunch
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Re: Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
So so, ein Münz-Such-Hund!welfenprinz hat geschrieben:...buddelte ein Hund ca. 10m auserhalb des Waldwegs eine Münze aus dem Waldboden...

Etwas Patina ist vorhanden, jedoch hinterlassen fast 400 Jahre im Boden - noch dazu die letzten 50 Jahre mit dem sauren Regen und all den speziellen Abgasen, die in die Luft hinausgeblasen wurden, meiner Meinung nach deutlichere Spuren. Es kann sein, daß die Münze extrem geschützt lag z.B. unter einem Felsvorsprung an einer witterungsgeschützten Stelle und von daher so gut erhalten ist. Viel wahrscheinlicher halte ich jedoch einen vorsätzlichen Schutz seitens des "Deponierers". (Wie nennt man eigentlich denjenigen, der einen Münzhort versteckt?)
Es klingt für mich so, als ob da jemand einen Fund gemacht hat und mal mit einem typischen Exemplar ganz unverbindlich anfragt, was er denn da gefunden hat. Passend dazu hat er/sie sich noch eine halbwegs plausible Geschichte ausgedacht. Interessant wäre es nun zu sehen, ob in der nächsten Zeit mehrere Exemplare aus dieser Epoche im Handel auftauchen oder ob dieser Fund - so es denn wirklich einer ist - im üblichen Rauschen untergeht, was schade wäre.
Gruß klunch
Lernen, lernen und nochmals lernen.
- platinrubel
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Re: Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
nun aus erfahrung kann ich jedenfalls sagen, dass einige münzen in perfektem zustand aus dem waldboden kommen können.
auf einem acker mit überdüngung und pflugscharen , grubber und egge schaut das schon anders aus.
p.s. auch ich drehe ab und an eine runde mit dem hund...
grüsse
auf einem acker mit überdüngung und pflugscharen , grubber und egge schaut das schon anders aus.
p.s. auch ich drehe ab und an eine runde mit dem hund...



grüsse
- platinrubel
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Re: Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
klar tesoro sitz!!!klunch hat geschrieben:..na klar, das hält fit und gesund!




- welfenprinz
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Re: Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
Hallo,
an ein Wunschmärchen, kann ich nicht so recht glauben .
Neben dem ungenauen Fundort, hat der Freund der Hundebesitzerin seinen Namen,Adresse und Telefonnummer bei mir hinterlassen .
So mit, möchte ich einen dummen Scherz ausschließen .
Weiter stellt sich doch die Frage, wie eine einzelne braunschweiger Münze in das Umfeld von Halberstadt gelangt ?
Der Hakel scheint ein altes großes Waldgebiet östlich von Halberstadt zu sein .
Wenn dort braunschweiger Truppen im 30jährigen Krieg wüteten, ist mit mehr als nur einer Silbermünze zu rechnen .
Wie sollte man in diesem Fall, weiter vorgehen ?
Müßte man nicht das Landschaftsdenkmalamt in Sachsen-Anhalt informieren ?
Den privaten Sondengängern, möchte ich aber abraten, in dieses Gebiet ein zu fallen . Es könnte mehr zerstört, als gefunden werden .
Gruss Klaus
an ein Wunschmärchen, kann ich nicht so recht glauben .
Neben dem ungenauen Fundort, hat der Freund der Hundebesitzerin seinen Namen,Adresse und Telefonnummer bei mir hinterlassen .
So mit, möchte ich einen dummen Scherz ausschließen .
Weiter stellt sich doch die Frage, wie eine einzelne braunschweiger Münze in das Umfeld von Halberstadt gelangt ?
Der Hakel scheint ein altes großes Waldgebiet östlich von Halberstadt zu sein .
Wenn dort braunschweiger Truppen im 30jährigen Krieg wüteten, ist mit mehr als nur einer Silbermünze zu rechnen .
Wie sollte man in diesem Fall, weiter vorgehen ?
Müßte man nicht das Landschaftsdenkmalamt in Sachsen-Anhalt informieren ?
Den privaten Sondengängern, möchte ich aber abraten, in dieses Gebiet ein zu fallen . Es könnte mehr zerstört, als gefunden werden .
Gruss Klaus
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Re: Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
Dem schliesse ich mich voll an welfen-prinz.
einzelne streufunde kommen allerdings schon vor, das ist nicht so abwegig.
beispiel bei mir: im wiener wald eine einzelne schweizer münze (2 pfennig chur 1692 billon) in bester erhaltung.
allerdings sollten wir jetzt keine diskussion über das gut und böse von sondengängerei starten - dafür gibt es sondengängerforen.
grüsse
einzelne streufunde kommen allerdings schon vor, das ist nicht so abwegig.
beispiel bei mir: im wiener wald eine einzelne schweizer münze (2 pfennig chur 1692 billon) in bester erhaltung.
allerdings sollten wir jetzt keine diskussion über das gut und böse von sondengängerei starten - dafür gibt es sondengängerforen.
grüsse
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Re: Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
In Sachsen-Anhalt ist es eh verboten... Sächsisches Schatzregal (kurz: alles gehört dem Land).
Gruß Chippi
Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
- Ruford
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Re: Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
Das stimmt so aber nicht - erstens hat SA ein eigenes Schatzregal und zweitens gehört nicht alles dem Land. Im Landesrecht SA heißt es u.a.:Chippi hat geschrieben:In Sachsen-Anhalt ist es eh verboten... Sächsisches Schatzregal (kurz: alles gehört dem Land).
Gruß Chippi
Weiter heißt es dannDenkmalschutzgesetz des Landes Sachsen-Anhalt
Vom 21. Oktober 1991
§ 12
Schatzregal, Ablieferungspflicht
(1) Bewegliche Kulturdenkmale, die herrenlos sind oder die solange verborgen gewesen sind, dass ihr Eigentümer nicht mehr zu ermitteln ist, werden mit der Entdeckung Eigentum des Landes, wenn sie bei staatlichen Nachforschungen oder in Grabungsschutzgebieten entdeckt werden oder wenn sie einen hervorragenden wissenschaftlichen Wert haben. Denjenigen, die ihrer Ablieferungspflicht nachkommen, kann eine angemessene Belohnung in Geld gewährt werden, die sich am wissenschaftlichen Wert des Fundes orientiert.
(2) Für alle übrigen Kulturdenkmale gilt:
1. Das Land und die kommunalen Gebietskörperschaften sind berechtigt, innerhalb von sechs Monaten nach der Entdeckung die Ablieferung eines in ihrem Gebiet zutage getretenen beweglichen Fundes gegen angemessene Entschädigung zu verlangen. Das Ablieferungsbegehren bedarf der Schriftform.
[...]
§ 13
Vorübergehende Überlassung
Eigentümer und Besitzer von Bodenfunden oder Sammlungen davon sind auf Verlangen der unteren oder oberen Denkmalschutzbehörde verpflichtet, den Bodenfund oder die Sammlung der Behörde oder einer von ihr benannten Stelle zur wissenschaftlichen Auswertung, Konservierung oder Dokumentation befristet zu überlassen.
Und in Sachsen ist es auch ähnlich - außerdem ist es erlaubt mit dem Amt für Denkmalpflege zusammenzuarbeiten, Kurse zu besuchen und dann in deren Auftrag zu suchen. Da wird dann von Stück zu Stück entschieden, wie damit verfahren wird. Beispielsweise kenne ich es auch so aus SH, dass wenn man etwas findet, was 1600+ entstammt und nicht einen hervorragenden wissenschaftlichen Wert besitzt, man es trotz Meldung behalten kann.
beste Grüße
Ruford
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Re: Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
Wunsch von welfenprinz.
PS: Viel Spaß beim Lachen.
PS: Viel Spaß beim Lachen.
Zuletzt geändert von Chippi am So 02.02.14 22:36, insgesamt 2-mal geändert.
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
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Re: Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
Meinen Dank,
an Platinrubel und Ruford für ihre konstruktive Mitarbeit .
Wir lernen, das auch in Sachsen-Anhalt das Land dem Finder eines beweglichen Kulturgutes, den angemessenen Wert entlohnen muß .
Das ist dann immerhinn ein mehrfaches des normalen gesetzlichen Finderlohns .
Mit der weiteren Entwicklung in Sachen des Silbergroschens, werde ich mich bemühen, euch auf den neuesten Stand zu halten .
Gruss Klaus
P.S.: Die Äußerung von Chippi, würde ich eher in die Rubrik "Sachen zum Lachen" verschieben .
Verschone uns mit deinen banalen Sprüchen .
an Platinrubel und Ruford für ihre konstruktive Mitarbeit .
Wir lernen, das auch in Sachsen-Anhalt das Land dem Finder eines beweglichen Kulturgutes, den angemessenen Wert entlohnen muß .
Das ist dann immerhinn ein mehrfaches des normalen gesetzlichen Finderlohns .
Mit der weiteren Entwicklung in Sachen des Silbergroschens, werde ich mich bemühen, euch auf den neuesten Stand zu halten .
Gruss Klaus
P.S.: Die Äußerung von Chippi, würde ich eher in die Rubrik "Sachen zum Lachen" verschieben .
Verschone uns mit deinen banalen Sprüchen .
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Re: Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
Mit großer Freude,
konnte ich in der Bucht, ein unediertes 2 Mgr.-Stück 1620 von Friedrich Ulrich, erwerben . Überrascht wurde ich vom Namen und der Adresse des Verkäufers .
Diese sind identisch mit dem Münzfund des Silbergroschen von 1622 im Hakel .
Vom gleichen Verkäufer wurden seit Mai 2014 diverse deutsche Kleinmünzen über die Bucht angeboten .
Nur ein kleiner Teil davon, passen in die Region und der Vergrabungszeit von 1620 bis 1628 .
Leider ist der Freund der Hundebesitzerin telefonisch schlecht zu erreichen .
Über eine E-Mail, versicherte mir der Freund, das der Silbergroschen 1622 der einzige Fund aus dem Hakel sei,
seine Freundin diese Münze nun zum Andenken an einer Silberkette trägt .
Ich frage mich nun, wie ein unerfahrener Sammler ohne große numismatische Erfahrung, an eine unbekannte Münzrarität von 2 Mgr. 1620 gelangt,
seine Freundin aber gleichzeitig nur den seltenen Groschen 1622 vom gleichen Münzherren als Einzelfund im Hakel findet ?
Gruss Klaus
konnte ich in der Bucht, ein unediertes 2 Mgr.-Stück 1620 von Friedrich Ulrich, erwerben . Überrascht wurde ich vom Namen und der Adresse des Verkäufers .
Diese sind identisch mit dem Münzfund des Silbergroschen von 1622 im Hakel .
Vom gleichen Verkäufer wurden seit Mai 2014 diverse deutsche Kleinmünzen über die Bucht angeboten .
Nur ein kleiner Teil davon, passen in die Region und der Vergrabungszeit von 1620 bis 1628 .
Leider ist der Freund der Hundebesitzerin telefonisch schlecht zu erreichen .
Über eine E-Mail, versicherte mir der Freund, das der Silbergroschen 1622 der einzige Fund aus dem Hakel sei,
seine Freundin diese Münze nun zum Andenken an einer Silberkette trägt .
Ich frage mich nun, wie ein unerfahrener Sammler ohne große numismatische Erfahrung, an eine unbekannte Münzrarität von 2 Mgr. 1620 gelangt,
seine Freundin aber gleichzeitig nur den seltenen Groschen 1622 vom gleichen Münzherren als Einzelfund im Hakel findet ?
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Re: Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
Wie Platinrubel schon sagte: Münzen können durchaus fast neuwertig gefunden werden. Diese kleinen Schätze lagen (leider völlig alleine und in 3 Metern Entfernung voneinander) auch laaaaaange Zeit im Boden - und sehen doch prima aus (zumindest der Stolberger), oder?
- welfenprinz
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Re: Neuer Schatzfund bei Heteborn ?
Es werden immer wieder Einzelfunde von Münzen vorkommen, da ist die Erhaltung zweitrangig,
sind für diesen Beitrag belanglos, ergeben keinen weiteren Sinn .
In diesem Beitrag geht es allein um die Fundumstände des Silbergroschens 1622 von Friedrich Ulrich,
und wie die glücklichen Finder damit umgehen .
Ich hatte den Findern geraten, diesen Fund dem Amt zur Denkmalpflege zu melden .
Dieser Rat, wurde wohl nicht angenommen .
Sehr wohl wurde das Intresse an deutschen Kleinmünzen geweckt, wurden über eBay diverse preiswerte Münzen angeboten .
Überraschend viel mir auf, das ein kleiner Teil davon, gut in die Fundumstände des Silbergroschen von 1622 past .
Ich kann mir gut vorstellen, das die II Marien-Groschen 1620 VON FEINEM SILBER, aus dem gleichen Fund stammt .
Das seine Freundin eine seltene Münze im Wald findet, später eine bis dahin unbekannte Rarität mit gleichem geschichtlichen Hintergrund, in einem Zufallskauf auftaucht, währe ein wahres Wunder .
Die erneute Zusage, es gab nur diesen Einzelfund, eine Schutzbehauptung darstellt .
Wenn es doch die eine oder andere Münze gab, die dort noch zu finden war, was würde eine professionelle Such zu Tage führen ?
Gruss Klaus
sind für diesen Beitrag belanglos, ergeben keinen weiteren Sinn .
In diesem Beitrag geht es allein um die Fundumstände des Silbergroschens 1622 von Friedrich Ulrich,
und wie die glücklichen Finder damit umgehen .
Ich hatte den Findern geraten, diesen Fund dem Amt zur Denkmalpflege zu melden .
Dieser Rat, wurde wohl nicht angenommen .
Sehr wohl wurde das Intresse an deutschen Kleinmünzen geweckt, wurden über eBay diverse preiswerte Münzen angeboten .
Überraschend viel mir auf, das ein kleiner Teil davon, gut in die Fundumstände des Silbergroschen von 1622 past .
Ich kann mir gut vorstellen, das die II Marien-Groschen 1620 VON FEINEM SILBER, aus dem gleichen Fund stammt .
Das seine Freundin eine seltene Münze im Wald findet, später eine bis dahin unbekannte Rarität mit gleichem geschichtlichen Hintergrund, in einem Zufallskauf auftaucht, währe ein wahres Wunder .
Die erneute Zusage, es gab nur diesen Einzelfund, eine Schutzbehauptung darstellt .
Wenn es doch die eine oder andere Münze gab, die dort noch zu finden war, was würde eine professionelle Such zu Tage führen ?
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