eine Const... Münze. Frage zu RV
Moderator: Homer J. Simpson
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eine Const... Münze. Frage zu RV
Das ist eine kleine Münze. Durchmesser 14mm. Gewicht weiß ich leider nicht, denn meine Waage kommt erst nächte Woche.
Ich gehe davon aus , dass die Munze zu Konstantinische Dynastie gehört. Aber genauer kann ich sie leider nicht bestimmen. Die Legende ist richtig klein und die Münze ist nicht super erhalten.
Zusätzlich möchte fragen wer da auf RV abgebildet ist, und was sie in der Hand hat. Sehr interresant.
Danke!!!
PS. was mich wirklich wundert ist die präzision diesen kleinen Münzen. Sie haben doch damals kein Mikroskop oder ähnmiches gehabt. wie haben sie solcher Münzen gemacht?
Gibt es ein gutes Buch dazu? ( Ab Oktober habe ich auch Zugang zur Uni-Bubliothek Nürnberg-Erlangen)
Danke nochmals!!
Ich gehe davon aus , dass die Munze zu Konstantinische Dynastie gehört. Aber genauer kann ich sie leider nicht bestimmen. Die Legende ist richtig klein und die Münze ist nicht super erhalten.
Zusätzlich möchte fragen wer da auf RV abgebildet ist, und was sie in der Hand hat. Sehr interresant.
Danke!!!
PS. was mich wirklich wundert ist die präzision diesen kleinen Münzen. Sie haben doch damals kein Mikroskop oder ähnmiches gehabt. wie haben sie solcher Münzen gemacht?
Gibt es ein gutes Buch dazu? ( Ab Oktober habe ich auch Zugang zur Uni-Bubliothek Nürnberg-Erlangen)
Danke nochmals!!
- Peter43
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Hallo Comte!
Ich gehe bei dieser Münze so vor:
1. Die Rs. zeigt Nike n.l. gehend und einen Gefangenen hinter sich herziehend.
2. Das ist der Typ SALVS REI - PUBLICAE
3. Der wurde geprägt für Theodosius I., Valentinian II., Arcadius und
Honorius, stammt also aus einer späteren Zeit als Constantin.
4. Auf Grund der vielen Buchstaben in der Legende auf der Vs. kann es nicht
Arcadius oder Honorius sein. ich tippe auf Valentinian II. DN VALENTINI -
ANVS PF AVG.
5. Die Münzstätte kann ich leider nicht erkennen.
Mit freundlichem Gruß
Ich gehe bei dieser Münze so vor:
1. Die Rs. zeigt Nike n.l. gehend und einen Gefangenen hinter sich herziehend.
2. Das ist der Typ SALVS REI - PUBLICAE
3. Der wurde geprägt für Theodosius I., Valentinian II., Arcadius und
Honorius, stammt also aus einer späteren Zeit als Constantin.
4. Auf Grund der vielen Buchstaben in der Legende auf der Vs. kann es nicht
Arcadius oder Honorius sein. ich tippe auf Valentinian II. DN VALENTINI -
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5. Die Münzstätte kann ich leider nicht erkennen.
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Hallo peter43!Peter43 hat geschrieben:Hallo Comte!
Ich gehe bei dieser Münze so vor:
1. Die Rs. zeigt Nike n.l. gehend und einen Gefangenen hinter sich herziehend.
2. Das ist der Typ SALVS REI - PUBLICAE
3. Der wurde geprägt für Theodosius I., Valentinian II., Arcadius und
Honorius, stammt also aus einer späteren Zeit als Constantin.
4. Auf Grund der vielen Buchstaben in der Legende auf der Vs. kann es nicht
Arcadius oder Honorius sein. ich tippe auf Valentinian II. DN VALENTINI -
ANVS PF AVG.
5. Die Münzstätte kann ich leider nicht erkennen.
Mit freundlichem Gruß
Danke für Deine Bestimmung!!
Ich kann die AV-Legende einwenig nachkratzen, um sie (eventuell) besser zu erkennen, aber ich glaube das ist eine nicht so gute Idee.
Was meinst Du dazu?
Wie haben sie es damals geschaft? Die Legende ist richtig klein!!!
- Peter43
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Also nachkratzen würde ich nicht. Damit beschädigt man nur die Patina. Vielleicht kannst Du einige Buchstaben erkennen, wenn Du die Münze schräg hältst. Ich würde in die Tabelle von Helvetica gehen und alle Münzstättenlegenden, die bei diesem Typ möglich sind, vergleichen, inwieweit sie mit den Resten Deiner Legende übereinstimmen. VHV/VNV gibt es nicht. Aber sie könnte mit SM anfangen, wobei das S ganz li schwach zu erkennen ist. SMAN könnte passen. Aber das ist nur geraten.
Wie die Stempelschneider das geschafft haben weiß ich auch nicht. Natürlich hatten die damals bessere Augen als wir von der Zivilisation verdorbenen. Im Fernsehen trat einmal ein Zauberkünstler auf, der einen Visus von 200% hatte, das bedeutet, daß er doppelt so weit scharf sehen konnte wie ein gesunder Durchschnittsmensch.
Mit freundlichem Gruß
Wie die Stempelschneider das geschafft haben weiß ich auch nicht. Natürlich hatten die damals bessere Augen als wir von der Zivilisation verdorbenen. Im Fernsehen trat einmal ein Zauberkünstler auf, der einen Visus von 200% hatte, das bedeutet, daß er doppelt so weit scharf sehen konnte wie ein gesunder Durchschnittsmensch.
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Peter43 hat geschrieben:Also nachkratzen würde ich nicht. Damit beschädigt man nur die Patina. Vielleicht kannst Du einige Buchstaben erkennen, wenn Du die Münze schräg hältst. Ich würde in die Tabelle von Helvetica gehen und alle Münzstättenlegenden, die bei diesem Typ möglich sind, vergleichen, inwieweit sie mit den Resten Deiner Legende übereinstimmen. VHV/VNV gibt es nicht. Aber sie könnte mit SM anfangen, wobei das S ganz li schwach zu erkennen ist. SMAN könnte passen. Aber das ist nur geraten.
Wie die Stempelschneider das geschafft haben weiß ich auch nicht. Natürlich hatten die damals bessere Augen als wir von der Zivilisation verdorbenen. Im Fernsehen trat einmal ein Zauberkünstler auf, der einen Visus von 200% hatte, das bedeutet, daß er doppelt so weit scharf sehen konnte wie ein gesunder Durchschnittsmensch.
Mit freundlichem Gruß
Hallo Peter!!!
Auf AV kann ich ( glaube ich mir) E (oder C) und TI erkennen. also kein Theodosius...
Auf RV: ( ?) SM( V?)
Es gibt bestimmt ein Buch zur antiken Münzprägung..Man muss es nur finden..

neulich habe ich über antiken Bimetall-Münzen gelesen. Also wenn sie damals es doch geschaft haben eine BI münzen zu prägen, dann bin ich einfach ....

Danke!!!
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