Caesarea in Kappadokien
Moderator: Homer J. Simpson
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Caesarea in Kappadokien
Hallo,
bei diesem Stück muss ich euch um Hilfe bitten:
Wer ist das ? (Ich tendiere zu Antoninus Pius)
Reichsprägung oder Provinzial ?
Was ist das für ein Gegenstempel ? (Ich lese LXII oder evtl. LXIII)
Technische Daten: 8,93 g bei 24 mm
Der Fundort könnte eventuell bei Caesarea/Kappadokien sein...
Der Revers ist leider "nicht vorhanden" (= abgenutzt und verkrustet).
Schöne Grüße,
MR
bei diesem Stück muss ich euch um Hilfe bitten:
Wer ist das ? (Ich tendiere zu Antoninus Pius)
Reichsprägung oder Provinzial ?
Was ist das für ein Gegenstempel ? (Ich lese LXII oder evtl. LXIII)
Technische Daten: 8,93 g bei 24 mm
Der Fundort könnte eventuell bei Caesarea/Kappadokien sein...
Der Revers ist leider "nicht vorhanden" (= abgenutzt und verkrustet).
Schöne Grüße,
MR
Zuletzt geändert von Numis-Student am So 29.04.12 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Ein Pius (?) mit Gegenstempel
Ja, wohl Hadrian. Der Gegenstempel lautet LXIIF und wurde durch die Legio XII Fulminata angebracht. Howgego (Nr. 738) führt fünf Exemplare auf, alle auf Provinzialbronzen von Hadrian und Pius aus Kaisaeria, und vermutet, dass die Gegenstempel im Legionslager der Fulminata im nahegelegenen Melitene angebracht wurden. Für die Bedeutung von Legionsgegenstempeln für die Erforschung der Provinzialprägungen vgl. Howgego S. 17-31.
Die identifizierbaren Jahresangaben der Stücke bei Howgego lauten auf 135-136 (2), 139-140 (1) und evtl. 146-147 (1) n. Chr. Es erscheint mir daher plausibel, dass die Gegenstempel in den 140er- oder spätestens 150er-Jahren angebracht wurden.
Gruss, Pscipio
Die identifizierbaren Jahresangaben der Stücke bei Howgego lauten auf 135-136 (2), 139-140 (1) und evtl. 146-147 (1) n. Chr. Es erscheint mir daher plausibel, dass die Gegenstempel in den 140er- oder spätestens 150er-Jahren angebracht wurden.
Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.
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Re: Ein Pius (?) mit Gegenstempel
Hallo,
danke für die Auflösung des Rätsels
MR
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MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Caesarea in Kappadokien
Und wo wir gerade bei Caesarea sind, möchte ich noch drei weitere Bronzen vorstellen und euch um etwas Bestimmungshilfe (+ Literaturzitate) bitten.
Schöne Grüße,
MR
Was mir bereits klar ist:
caes 1 ist ein Traian, AE 18. Die Av-Leg beginnt mit AV KAI (und dann verliessen sie mich...)
caes 2 sollte ein Severus Alexander sein, AE 20, die Av-Leg endet mit AΛEΞAN, die Rv-Leg beginnt mit METP K
caes 3: ich bin mir nicht sicher, aber Ende 2. / Anfang 3. Jhdt. AE 31, auf der Rs bilde ich mir ein, wieder den Berg Argaios zu sehen.
Schöne Grüße,
MR
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caes 1 ist ein Traian, AE 18. Die Av-Leg beginnt mit AV KAI (und dann verliessen sie mich...)
caes 2 sollte ein Severus Alexander sein, AE 20, die Av-Leg endet mit AΛEΞAN, die Rv-Leg beginnt mit METP K
caes 3: ich bin mir nicht sicher, aber Ende 2. / Anfang 3. Jhdt. AE 31, auf der Rs bilde ich mir ein, wieder den Berg Argaios zu sehen.
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Caesarea in Kappadokien
und noch eben caes 3
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Caesarea in Kappadokien
Caes 2:
Alexander Severus - 229 n .Chr.
AV: ΑΥ Κ CЄOY AΛЄΞAN RV: MHTP KAICA ЄT H
B.M.C. 338, Sydenham 595
Caes 3:
Septimius Severus -
leider ist da nicht mehr allzu viel zu erkennen
Alexander Severus - 229 n .Chr.
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B.M.C. 338, Sydenham 595
Caes 3:
Septimius Severus -
leider ist da nicht mehr allzu viel zu erkennen

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Re: Caesarea in Kappadokien
danke 
MR

MR
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wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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