Liebe Sammlerkollegen,
da habe ich mir wegen der hübschen Reiterdarstellung (Kaiser zu Pferd?) auf dem Revers einen Provinzialrömer zugelegt in der festen Überzeugung, dass der mit etwas Aufwand zu bestimmen ist. Nachdem ich alle mir erreichbaren Kataloge und Quellen– auch im Internet – in stundenlanger Arbeit durchforstet habe, erfasst mich eine gewisse Ahnung, dass es sich bei der Münze doch um eine schwierigere Bestimmungsaufgabe handeln könnte, bei der Expertenrat gefragt ist.
AE 23
6,9g
Kaiser: vermutlich Lucius Verus
Beginn der Reverslegende: (T)HT(oder gamma)..K..H.....
Prägestätte: vermutlich in Asia minor oder Syria (?)
Wer kann mir mit weiteren Hinweisen zur Bestimmung helfen?
Vielen Dank!
Marius
Für mich nicht bestimmbarer Provinzialrömer, Bitte um Hilfe
Moderator: Homer J. Simpson
- Pscipio
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Hallo Marius
Ohne weitere Legendenteile zu kennen, komme ich leider auch nichtw eiter, zu häufig ist dieses Motiv für Septimius Severus, auf den auch ich tippe (wenn auch nicht mit absoluter Sicherheit). Nützlich könnte sein, wenn du den Legendenanfang der Rückseite schlüssig und sicher entziffern könntest...
Gruss, Pscipio
Ohne weitere Legendenteile zu kennen, komme ich leider auch nichtw eiter, zu häufig ist dieses Motiv für Septimius Severus, auf den auch ich tippe (wenn auch nicht mit absoluter Sicherheit). Nützlich könnte sein, wenn du den Legendenanfang der Rückseite schlüssig und sicher entziffern könntest...
Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.
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Hallo Peter43,
hallo Pscipio,
erstmal Danke für den Hinweis auf Septimius Severus. Da lag ich wohl schon mal falsch.
Die Rückseitenlegende ist genau das Problem. Da lässt sich trotz ordentlich erhaltenem Reversbild nicht mehr entziffern als ich oben aufgeschrieben habe (und das ist zum Teil noch fraglich). Ich habe verschiedene, denkbare Buchstabenkombinationen mit Verzeichnissen von Rückseitenlegenden verglichen - bisher ohne Erfolg.
Leider sehe ich jetzt auch, dass die Reiterdarstellung bei Septimius Severus ein gern benutztes Reversmotiv ist. Vielleicht muss ich warten, bis mir ein ähnliches Stück in Auktionskatalogen oder im Internet zufällig "über den Weg läuft". Bei Provinzialprägungen kann diese Hoffnung jedoch trügerisch sein, da es dort so manches unediertes oder bislang unbekanntes Exemplar gibt.
Gruß
Marius
hallo Pscipio,
erstmal Danke für den Hinweis auf Septimius Severus. Da lag ich wohl schon mal falsch.
Die Rückseitenlegende ist genau das Problem. Da lässt sich trotz ordentlich erhaltenem Reversbild nicht mehr entziffern als ich oben aufgeschrieben habe (und das ist zum Teil noch fraglich). Ich habe verschiedene, denkbare Buchstabenkombinationen mit Verzeichnissen von Rückseitenlegenden verglichen - bisher ohne Erfolg.
Leider sehe ich jetzt auch, dass die Reiterdarstellung bei Septimius Severus ein gern benutztes Reversmotiv ist. Vielleicht muss ich warten, bis mir ein ähnliches Stück in Auktionskatalogen oder im Internet zufällig "über den Weg läuft". Bei Provinzialprägungen kann diese Hoffnung jedoch trügerisch sein, da es dort so manches unediertes oder bislang unbekanntes Exemplar gibt.
Gruß
Marius
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