helcaraxe hat geschrieben: Ich werde demnächst mal versuchen das Licht von etwa 1 Uhr einfallen zu lassen.
Das ist für die Portraitseite sicherlich die optimale Beleuchtung und es wird ja auch von Fotografen so gehandhabt, sofern nur eine Lampe zur Verfügung steht. Chinamul hat es schon angedeutet, daß unterschiedliche Scanner konstruktionsbedingt auch ganz unterschiedliche Lichtführung haben. Also muß sich jeder auf seinem Gerät für den jeweilig zu erzielenden Effekt auch die optimalen Positionen suchen. Jedenfalls ist das ein ganz amüsantes Spiel, bei dem man gerade bei Münzen viel an Qualität vorgaukeln kann, aber andererseits auch viel verschleiern kann. Das gilt aber auch für den herkömmlichen Fotoweg per Kamera. Somit ist ein Bild bei ebay auch ohne Bildbearbeitungsprogramm noch lange nicht ein exaktes Abbild der Realität. Gerade Kratzer kann man durch geschickte Drehung der Münze im Scanner fast völlig verschwinden lassen.
Habe mal ein Rückseitenmotiv aus vielen waagerechten und senkrechten Konturen scannen wollen, was echt nicht klappte. Entweder es wurden die Schatten der Waagerechten gut sichtbar, oder die Senkrechten. Schließlich habe ich es im Winkel von 45 Grad eingelegt, also schräg zur Hauptlichtrichtung, anschließend elektron. gedreht, - so klappte es.
(Ich arbeite mit einem EPSON Perfection 1670), durchschnittliche Preisklasse.
Anliegendes Portrait des buckelnasigen Herren stammt aus diesem Gerät
Grüße zum Sonntag von
drakenumi1
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)