3 mittelmäßige spätrömer für 510 €

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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spider
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3 mittelmäßige spätrömer für 510 €

Beitrag von spider » So 14.06.09 21:45


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beachcomber
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Beitrag von beachcomber » So 14.06.09 21:48

scherzkeks! :)

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spider
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Beitrag von spider » So 14.06.09 21:49

wieso?
die silberlinge gabs ja als geschenk dazu. :P

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Numis-Student
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Beitrag von Numis-Student » Mo 15.06.09 00:47

Hallo,
kann denn jemand was zu den beiden Kelten sagen ?
Stilistisch finde ich sie ok, aber irgendwie erscheinen sie etwas flau... Sind das Gussfälschungen ?
Ich tu mich bei dem Foto etwas schwer.
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

leonardo
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Beitrag von leonardo » Mo 15.06.09 12:31

hallo zusammen

bei den beiden Kelten bin ich mir sicher, dass es sich Gussfälschungen handelt
und wer würde ernsthaft zwei hochpreisige Kelten zu den drei eher mäßigen Römern dazulegen, dazu kommt noch, dass Umtausch und Rückgabe nicht möglich sind

die verkaufsmasche hat der verkäufer schon mal angewendet:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0308559916

schöne grüsse

indiacoins
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Beitrag von indiacoins » Mo 15.06.09 13:27

Hallo. Besser und sicherer geht es doch gar nicht. Da man Fälschungen nicht verkaufen darf, bietet man sie auch nicht in einer Auktion zum Kauf an.

Aber man darf Fälschungen verschenken.

Dagegen gibt es kein Gesetz.

Und was man verschenkt, darüber braucht man ja eh keine besondere Rechennschaft abzugegeben.Und nachweisen, ob man es wußte-kann keiner und kann auch keiner verlangen.
-Den geschenkten Gaul schaut keiner ins Maul.-
Falls die Gebote alle echt sind, dann hat wohl kaum einer der Bieter auf die 3 Römer a 2 Euro geschaut. Sondern schlicht und einfach : Gier frisst dummes Hirn.
Die Auktion ist zwar absolut unmoralisch, aber eine sehr gute Geschäftsidee.

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Beitrag von Submuntorium » Di 16.06.09 19:00

Ich finde den Verkäufer trifft kaum schuld. Vielmehr sind die Bieter selber dafür verantwortlich auf so eine dämliche Auktion hereinzufallen.
Entweder sie haben die Kohle so locker, um auf jeden (mit Verlaub) Scheiß wahllos zu bieten oder es liegt an der immer mehr um sich greifenden Volksverblödung. Ganz ehrlich: Viele der Bieter verdrängen doch nur die Fälschungstatsachen. Sie wollen doch gar nichts von der Realität wissen. Ich denke die meißten von uns haben diesen Inkstinkt gar nicht näher nachzubohren, sondern sich lieber an der vermeintlich echten Münze zu erfreuen. Ganz Falsch ist das sicher nicht, wenn man ein paar Vergleichsstücke zur Rate gezogen hat, dem Verkäufer vertraut und nach ein paar Echtheitszeichen gesucht hat. Doch dieser Test sollte zumindest bei teuereren Münzen ersteinmal durchgeführt werden. Dann spricht nichts mehr dagegen sich guten Gewissens über die Erwerbungen zu freuen.
viele grüße,
Submuntorium

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Beitrag von beachcomber » Di 16.06.09 19:20

Ich finde den Verkäufer trifft kaum schuld.
wie bitte??
jemand der so gnadenlos und wissentlich die , zugegebebermassen eigene, dummheit und schnäppchen-gier der bieter ausnützt bzw. hervorruft, soll daran schuldlos sein?
du meinst also geld mit der dummheit anderer zu machen sei ok?
na, schönen abend noch.... :(
grüsse
frank

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Beitrag von Submuntorium » Di 16.06.09 19:41

Entschuldigung ich habe mich vertan :crazyeyes:
Natürlich trifft ihn schuld aber er hat eindeutig vermerkt dass er nicht weiß wie alt die 2 Münzen sind! Er war meiner Meinung nach auch unwissend und war so nett, dass er die Münzen nicht als echt angepriesen hat, wie das andere ohne Vorkenntnisse machen!
viele grüße,
Submuntorium

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Beitrag von emieg1 » Di 16.06.09 19:41

Sub hat da nicht ganz unrecht.

Dem Verkäufer kann man eine moralische Schuld zusprechen - nicht mehr und nicht weniger. Und für Käufer, die, wie Sub es treffendst ausgedrückt hat, jeden Scheiß wahllos bebieten, kann ich absolut kein Mitleid empfinden. Das ist sicherlich nicht in jedem Fall so, aber in der Vergangenheit gibts doch genug Beispiele dafür, wie viel Kohle maß- und hirnlose Bieter für offensichtlichste Fälschungen auf den Tisch gelegt haben!

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Beitrag von emieg1 » Di 16.06.09 19:44

Submuntorium hat geschrieben:Entschuldigung ich habe mich vertan :crazyeyes:
Natürlich trifft ihn schuld aber er hat eindeutig vermerkt dass er nicht weiß wie alt die 2 Münzen sind! Er war meiner Meinung nach auch unwissend und war so nett, dass er die Münzen nicht als echt angepriesen hat, wie das andere ohne Vorkenntnisse machen!
Ich glaube nicht, dass er unwissend war! Er hat an der äussersten Grenze der Legalität einfach nur die Blödheit anderer ausgenutzt. Nu ja, das kommt öfter vor, als man denkt - nicht nur bei antiken Münzen ;-)

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Beitrag von beachcomber » Di 16.06.09 20:03

Nu ja, das kommt öfter vor, als man denkt - nicht nur bei antiken Münzen
ja,und zum kotzen ist es trotzdem!

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Beitrag von Submuntorium » Di 16.06.09 20:22

Da kann man darüber streiten. Es gibt weder Beweise dass er von den Fälschungen wusste, keine Ahnung hatte oder sich nicht sicher war!
viele grüße,
Submuntorium

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Beitrag von emieg1 » Di 16.06.09 21:05

beachcomber hat geschrieben: ja,und zum kotzen ist es trotzdem!
Klar ist das zum erbrechen, aber noch kotzenswürdiger ist für mich die Blindheit mancher Käufer. Das genau lässt die Lumpen ja immer dreister und überzähliger werden. :(

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Beitrag von areich » Di 16.06.09 21:20

Das ist doch immer dieselbe Masche, der weiß ganz genau wie falsch die Dinger sind.

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