es stammt nämlich hier aus unserem örtlichen fluss, dem rio arade, und ich war dabei wie es von einem anderen sonderngänger vor nun fast 20 jahren aus dem sand geborgen wurde!

zu der zeit haben die bagger einen teil des flusses ausgegraben in dem die münzen offensichtlich im schlick luftdicht verschlossen waren! das heisst sie kamen ohne patina und verkrustungen nur mit ihrer metallischen oberfläche ans tageslicht. ich erinnere mich einige frühe kupferasses gefunden zu haben, die hellrot aussahen, was allerdings nach einer woche schon zu einem braun wurde, so wie die eurocentstücke auch in kürzester zeit von ihrem hellrosa zu braun wechseln!
was nun den hadrian sesterzen angeht, so war der natürlich auch helles messing und ist jetzt schon nachgedunkelt, und an manchen stellen kommt schon ein leichter rotschimmer von cuprit!
deutlich zeigt das foto aber auch, dass es eigentlich unmöglich ist, ein entpatiniertes stück von einem flussfund zu unterscheiden!
grüsse
frank