Magna Urbica

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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Pipin
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Magna Urbica

Beitrag von Pipin » Mo 12.03.18 14:56

Hallo Leute,

Könnt Ihre meine Laterne erleuchten und mir sagen ob für Magna Urbica Denare geprägt worden sind ?
Danke im Voraus für die antworten.
Gruss

Pipin

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Re: Magna Urbica

Beitrag von rosmoe » Mo 12.03.18 15:50

Ja. Denar geprägt in Lugdunum RIC 338 VENVS GENETRIX
Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden. (Immanuel Kant)

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Re: Magna Urbica

Beitrag von Pipin » Mo 12.03.18 16:10

Danke an Dich rosmoe. Wird der einzige sein, oder ? Es gibt sie mindestens nirgendwo zu finden!?

Grüsse

Pipin

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Re: Magna Urbica

Beitrag von rosmoe » Mo 12.03.18 17:29

Laut RIC ja. David R. Sear führt denselben unter Nr. 3391 auf.
Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden. (Immanuel Kant)

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Re: Magna Urbica

Beitrag von Altamura2 » Mo 12.03.18 17:58

rosmoe hat geschrieben:... Denar geprägt in Lugdunum RIC 338 VENVS GENETRIX ...
Im RIC steht da aber als Fußnote "This coin has not been verified. The issue of a denarius at Lugdunum would be unusual, but the reverse type has only been found in that mint."
Verwiesen wird nur auf den Cohen, dort wiederum auf "M. Hoffmann", was immer das sein möge.

In meinen Augen sieht das irgendwie dubios aus :? .

Gruß

Altamura

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Re: Magna Urbica

Beitrag von Pscipio » Mo 12.03.18 18:51

King kennt zwei Exemplare von Magnia Urbica aus Rom mit VENERI VICTRI, S. 403, 14 und Tf. 32, 14. Ausserdem existieren noch Exemplare aus Ticinum mit Carinus auf der Vorder- und Magnia Urbica auf der Rückseite, King S. 399, 5-6.

Lars
Nata vimpi curmi da.

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Re: Magna Urbica

Beitrag von rosmoe » Mo 12.03.18 18:51

Daher habe ich auch zusätzlich Sear erwähnt.
Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden. (Immanuel Kant)

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Re: Magna Urbica

Beitrag von curtislclay » Mo 12.03.18 19:03

Unicum in Paris, wohl dasselbe Exemplar, das Cohen vom Münzhändler Hoffmann kannte: Bastien, Lyon, Nr. 607, Taf. LXI.

Bei den Exemplaren in King handelt es sich natürlich um Quinare, wenn sie sich nicht geirrt hat!

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