Das vorgestellte Teil hat einen Durchmesser von 24 mm, ist vermutlich aus Blei mit einem Kupferkern und in desolatem Zustand. Die Legende ist weitestgehend unleserlich und das BRITANNIA auf dem Rv. eher zu erahnen. Durch Typenvergleich ergibt sich aber Ähnlichkeit mit einem britiscchen Halfpenny. Frage: Wurden diese Blei-Versionen als Zahlungsmittel benutzt, wer ließ sie herstellen, und wer könnte auf der „Münze“ abgebildet sein? Eine Vergleichsmünze füge ich bei.
Gruß klaupo
Halfpenny aus Blei?
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Hallo kam,
vielen Dank! Wenn man James II genannt bekommt, läßt sich auf der Kopfseite sogar das JACOBUS SECUNDUS ausmachen. Man darf nur nicht, wie ich es getan habe, nach Georgius oder Guilhelmus suchen! Woher er kommt? Aus einer kleinen Blechschachtel mit Aufkleber "Römisch", die ich kürzlich bei einem Händler als Lot mitnahm, mit Erhaltungen von traumhaft bis traurig (siehe James). Wenn ich es richtig verstanden habe, handelt es sich bei diesem Zinnteil also um ein reguläres Zahlungsmittel!?
Nochmal danke!
Gruß klaupo
vielen Dank! Wenn man James II genannt bekommt, läßt sich auf der Kopfseite sogar das JACOBUS SECUNDUS ausmachen. Man darf nur nicht, wie ich es getan habe, nach Georgius oder Guilhelmus suchen! Woher er kommt? Aus einer kleinen Blechschachtel mit Aufkleber "Römisch", die ich kürzlich bei einem Händler als Lot mitnahm, mit Erhaltungen von traumhaft bis traurig (siehe James). Wenn ich es richtig verstanden habe, handelt es sich bei diesem Zinnteil also um ein reguläres Zahlungsmittel!?
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Ja, das war ein Versuch den cornischen und walisischen Bergbau zu stützen, aber als Münzmetall erwies sich das schnell als untauglich. Schon unter Charles II hatte man es mit Zinn-Farthings versucht, dann gibt es halbe und Viertelpennies von James II. (deiner hat Seaby Nr. 3419, das Prägejahr steht übrigens in der Randschrift, falls die noch zu lesen ist) Die letzten Stücke wurden unter William&Mary 1692 geprägt.
Grüße, KAM
Grüße, KAM
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