Französische Note
Moderator: Locnar
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Französische Note
Da sich im Leben bei einem Sammler so alles anhäuft - Wertvolleres und weniger Wertvolles - ist ja recht interessant. Für einige Banknoten aus der franz. Revolutionszeit würden mich Informationen sehr interessieren, eventuell auch eine Wertangabe.
Promesse de mandat territorial
cent Franco
28. Ventose, An 4.eme de la Republique
10 x 24.4 cm
verschiedene Wasserzeichen und ein Prägestempel
Rückseite unbedruckt
Herzlichen Dank im Voraus
Roland
Promesse de mandat territorial
cent Franco
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Herzlichen Dank im Voraus
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Hallo goro,
es ist purer Zufall, daß ich mit einer Info dienen kann, denn mit Papiergeld befasse ich mich nur ganz am Rande. Zur Geschichte der Assignaten müssen also andere beitragen. Aber deine beiden Scheine werden in der französischen Zeitschrift 'Monnaie' von einem Händler mit Abildungen angeboten: das Assignat de cent francs als Teil eines 5-er Lots zu 69,12 Euro, die Promesse de mandat territorial als Einzelstück zu 36,- Euro. Damit hast du immerhin schon mal einen Richtwert für die Marktpreise.
Gruß klaupo
es ist purer Zufall, daß ich mit einer Info dienen kann, denn mit Papiergeld befasse ich mich nur ganz am Rande. Zur Geschichte der Assignaten müssen also andere beitragen. Aber deine beiden Scheine werden in der französischen Zeitschrift 'Monnaie' von einem Händler mit Abildungen angeboten: das Assignat de cent francs als Teil eines 5-er Lots zu 69,12 Euro, die Promesse de mandat territorial als Einzelstück zu 36,- Euro. Damit hast du immerhin schon mal einen Richtwert für die Marktpreise.
Gruß klaupo
- petzlaff
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Hallo zusammen,
hier ein wenig Geldhistorisches:
Die franz. Revolution führte zu einer verheerenden Inflation. Das war dadurch bedingt, dass die Emigranten große Summen Bargeld ausser Landes transferierten. Da die vor der Revolution Flüchtigen fast ausnahmslos der Oberschicht angehörten, sanken die Steuereinnahmen drastisch.
Im August 1789 versuchte die Regierung dem entgegenzusteuern, indem sie eine Anleihe in Höhe von 30 Millionen Livres auflegte, von der aber nur weniger als 10 Prozent gezeichnet wurde.
Abwertungen des Münzgelds (z.B. durch Überstempeln mit dem 10fachen Wert) schlugen fehl, so daß schließlich zum Papiergeld übergegangen wurde.
Im November 1789 wurde in Frankreich das gesamte Kircheneigentum beschlagnahmt. Erstes Symptom war die Emission von aus eingeschmolzener Glockenbronze geprägter Münzen zu 1 und 2 Sols. Wenig später erschienen die ersten Assignaten im Wert von insgesamt 400 Millionen Livres, die mit dem konfiszierten Kirchenbesitz verzinslich (!!!) gesichert war.
Da das Vertrauen der Bevölkerung in das neue Papiergeld wie in die gegenüber der Revolutionsregierung fehlte, fiel die Verzinsung fort - und damit brach die Hyperinflation, vervielfacht durch die Kriege mit Österreich und Preußen über Frankreich herein.
Bis zum April 1795 (L'AN 4) waren Assignaten von insgesamt ca. 11,5 Milliarden Livres ausgegeben worden. Zwischen Mai und November 1795 fiel der Wert der Assignaten auf unter 1 Prozent des Nennwerts (insgesamt inzwischen 20 Milliarden Livres). Hinzu kamen zahlreiche Fälschungen (die meisten Assignaten, die heute gehandelt werden sind solche Fälschungen).
Das Assignatenunwesen endete im Februar 1796 (L'AN 5), als das Direktorium die Druckplatten vernichten ließ und eine neues, auf dem Franc basierendes Münzwesen einführte, welches wiederum (durch Napoleon beschlagnahmtes Kircheneigentum, diesmal aus Italien und dem Kirchenstaat) gedeckt war. Insofern ist eine auf "Francs" ausgestellte Assignate aus dem Jahr 4 (unterer Schein) zumindest zweifelhaft. Bei der oberen bin ich mir nicht sicher - die sieht echt aus, aber "Franco" oder was auch immer ist auf alle Fälle ungewöhnlich - mgl.weise selten.
Vergleichbar sind die Assignaten mit den (meist wertlosen) Noten der deutschen Hochinflation.
Im Handel erhältliche perfekt erhaltene Assignaten sind wie gesagt meist Fälschungen oder stammen aus zerteilten originalen Druckbögen (Letztere, bzw. Teilbögen davon sind heute noch recht häufig vorhanden). Raritäten gibt es kaum - bestenfalls aus der Zeit vor 1793, als noch keine Fälschungen im Umlauf waren und mit den Scheinen noch richtig bezahlt werden konnte.
Aufgrund der einfachen Druckausführung sind Fälschungen häufig nicht als solche zu erkennen. Aufschluß gibt vorwiegend die Struktur des Papiers und die Qualität der eingeprägten Siegel (oft im Muster der "Genius"-Münzen Ludwig des 16.).
Eine durchschnittliche Assignate ist im Wert i.d.R. vergleichbar mit dem einer zig-Millionen-Note aus der Weimarer Republik.
LG
Stefan
hier ein wenig Geldhistorisches:
Die franz. Revolution führte zu einer verheerenden Inflation. Das war dadurch bedingt, dass die Emigranten große Summen Bargeld ausser Landes transferierten. Da die vor der Revolution Flüchtigen fast ausnahmslos der Oberschicht angehörten, sanken die Steuereinnahmen drastisch.
Im August 1789 versuchte die Regierung dem entgegenzusteuern, indem sie eine Anleihe in Höhe von 30 Millionen Livres auflegte, von der aber nur weniger als 10 Prozent gezeichnet wurde.
Abwertungen des Münzgelds (z.B. durch Überstempeln mit dem 10fachen Wert) schlugen fehl, so daß schließlich zum Papiergeld übergegangen wurde.
Im November 1789 wurde in Frankreich das gesamte Kircheneigentum beschlagnahmt. Erstes Symptom war die Emission von aus eingeschmolzener Glockenbronze geprägter Münzen zu 1 und 2 Sols. Wenig später erschienen die ersten Assignaten im Wert von insgesamt 400 Millionen Livres, die mit dem konfiszierten Kirchenbesitz verzinslich (!!!) gesichert war.
Da das Vertrauen der Bevölkerung in das neue Papiergeld wie in die gegenüber der Revolutionsregierung fehlte, fiel die Verzinsung fort - und damit brach die Hyperinflation, vervielfacht durch die Kriege mit Österreich und Preußen über Frankreich herein.
Bis zum April 1795 (L'AN 4) waren Assignaten von insgesamt ca. 11,5 Milliarden Livres ausgegeben worden. Zwischen Mai und November 1795 fiel der Wert der Assignaten auf unter 1 Prozent des Nennwerts (insgesamt inzwischen 20 Milliarden Livres). Hinzu kamen zahlreiche Fälschungen (die meisten Assignaten, die heute gehandelt werden sind solche Fälschungen).
Das Assignatenunwesen endete im Februar 1796 (L'AN 5), als das Direktorium die Druckplatten vernichten ließ und eine neues, auf dem Franc basierendes Münzwesen einführte, welches wiederum (durch Napoleon beschlagnahmtes Kircheneigentum, diesmal aus Italien und dem Kirchenstaat) gedeckt war. Insofern ist eine auf "Francs" ausgestellte Assignate aus dem Jahr 4 (unterer Schein) zumindest zweifelhaft. Bei der oberen bin ich mir nicht sicher - die sieht echt aus, aber "Franco" oder was auch immer ist auf alle Fälle ungewöhnlich - mgl.weise selten.
Vergleichbar sind die Assignaten mit den (meist wertlosen) Noten der deutschen Hochinflation.
Im Handel erhältliche perfekt erhaltene Assignaten sind wie gesagt meist Fälschungen oder stammen aus zerteilten originalen Druckbögen (Letztere, bzw. Teilbögen davon sind heute noch recht häufig vorhanden). Raritäten gibt es kaum - bestenfalls aus der Zeit vor 1793, als noch keine Fälschungen im Umlauf waren und mit den Scheinen noch richtig bezahlt werden konnte.
Aufgrund der einfachen Druckausführung sind Fälschungen häufig nicht als solche zu erkennen. Aufschluß gibt vorwiegend die Struktur des Papiers und die Qualität der eingeprägten Siegel (oft im Muster der "Genius"-Münzen Ludwig des 16.).
Eine durchschnittliche Assignate ist im Wert i.d.R. vergleichbar mit dem einer zig-Millionen-Note aus der Weimarer Republik.
LG
Stefan
Liebe Grüsse
petzlaff
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Herzlichen Dank Euch beiden für die ausführlichen Informationen. Das muss ja eine sehr turbulente Zeit gewesen sein. Solche Inflationen kann man sich wahrscheinlich nur vorstellen, wenn man sie selber erlebt hat.
Wir hatten früher viel von diesen Noten, auch schachtelweise deutsche Inflationsnoten und Notgeld. Damit haben wir Kinder jeweils gespielt - Verkäuferlis- haben wir dem gesagt. Auch haben wir mit den schönen Noten unsere Zimmer tapeziert - es war herrlich - Milliarden an den Wänden.
Hier noch Beispiele von Assignaten.
Cinquante sols
Loi du 23. Mai 1793
8.4 x 7.1 mm
stark gebraucht
Dix Sous
Loi du 24. Octobre 1792
8 x 7.8 mm
ungebraucht
Wir hatten früher viel von diesen Noten, auch schachtelweise deutsche Inflationsnoten und Notgeld. Damit haben wir Kinder jeweils gespielt - Verkäuferlis- haben wir dem gesagt. Auch haben wir mit den schönen Noten unsere Zimmer tapeziert - es war herrlich - Milliarden an den Wänden.
Hier noch Beispiele von Assignaten.
Cinquante sols
Loi du 23. Mai 1793
8.4 x 7.1 mm
stark gebraucht
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Loi du 24. Octobre 1792
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- petzlaff
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Hallo Goro,
die Cinquante-Sols Assignaten sind übrigens die häufigsten überhaupt.
Wenn du genau hinschaust, dann kannst du auf den geprägten Siegeln die wunderbare Münzdarstellung der 15- und 30-Sol-Stücke mit dem stehenden Genius, welcher die verfassung mit einem Federkiel zu "Papier" bringt erkennen.
.... nichtsdestotrotz als Teil-Bogeneinheit wunderschön anzusehen.
Wenn du Assignaten übrig hast, dann melde dich doch mal per PN.
LG
Stefan
die Cinquante-Sols Assignaten sind übrigens die häufigsten überhaupt.
Wenn du genau hinschaust, dann kannst du auf den geprägten Siegeln die wunderbare Münzdarstellung der 15- und 30-Sol-Stücke mit dem stehenden Genius, welcher die verfassung mit einem Federkiel zu "Papier" bringt erkennen.
.... nichtsdestotrotz als Teil-Bogeneinheit wunderschön anzusehen.
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Stefan
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petzlaff
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Die Einführung des Franc kam bereits zur Zeit der Assignaten. Die letzte Serie Assignaten datiert auf den 18. nivôse An3 (7. Januar 1795). Die Tranche besteht aus 24.228.000 Scheinen im Gesamtnennwert von 30.837.900.000 Francs. Die Franc-Assignaten wurden entweder im 4er-Bogen (nur 100 und 750 Francs) oder einzeln gedruckt.petzlaff hat geschrieben: Das Assignatenunwesen endete im Februar 1796 (L'AN 5), als das Direktorium die Druckplatten vernichten ließ und eine neues, auf dem Franc basierendes Münzwesen einführte
Gruß
Jürgen
"Morgen ist auch noch ein Tag", sagte die Eintagsfliege...
Jürgen
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- petzlaff
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wowwwwww - danke für diese Info
Trotzdem: mir ist im Kopf, dass der "alte", aus dem späten Mittelalter bis zum Ende des 18.Jhs herübergerettete, auch gelegentlich ausgemünzte "FRANC" nichts mit der unter dem Direktorium eingeführten "Dezimal"-FRANC zu tun hatte. Auf welchen FRANC beziehen sich denn die frühen Assignaten in FRANC-Währung????
Obwohl das noch gar nicht so lange her ist (gerade mal etwas über 200 Jahre) haben wir doch eine dunkle Geschichte vor uns, die es zu interpretieren gilt.
LG
petzi
Trotzdem: mir ist im Kopf, dass der "alte", aus dem späten Mittelalter bis zum Ende des 18.Jhs herübergerettete, auch gelegentlich ausgemünzte "FRANC" nichts mit der unter dem Direktorium eingeführten "Dezimal"-FRANC zu tun hatte. Auf welchen FRANC beziehen sich denn die frühen Assignaten in FRANC-Währung????
Obwohl das noch gar nicht so lange her ist (gerade mal etwas über 200 Jahre) haben wir doch eine dunkle Geschichte vor uns, die es zu interpretieren gilt.
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petzlaff
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Der Franc war m.E. bereits der dezimale, denn bereits ein Jahr später (19. nivôse An4 = 9. Januar 1796) wurde mit der Ausgabe der dezimalen Franc-Münzen begonnen. Das Verhältnis Papier-Franc zu Silber-Franc war offiziell 1:1. Dafür trug unter anderem ein Gesetz sorge, das für die bloße Frage eines Händlers, ob denn der Kunde mit Münzgeld oder mit Assignaten zahlen möchte, die Todesstrafe vorsah.
Gruß
Jürgen
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Jürgen
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HI,
ich bin Sammler von Banknoten - siehe: www.wheinsch.de von diesen alten französischen habe ich auch schon in der Sammlung - so wie bereits von anderen geschrieben haben dieses zwar sehr alten Noten - aber dennoch nicht viel Wert.
Laut World Paper Money Katalog - Ausgabe 1368 bis 1960 - zitiere ich hier mal ein paar Beispiele. der abgebildete cent-francs-1-06.jpg ist die Nummer A84 von 18.3.1796 (übrigens der Wertvollste von allen je nach Erhaltung ca Dollar 4,00 - 8,00 der abgebildete 50-ilvres-1-03.jpg ist A64 vom 24.10.1792 etwa Dollar 1,50 - der abgebildete 50-livres-1-04-jpg ist der A70b vom 4.1.1792 Wert ca. 1,50 Dollar
Wenn Du verkaufen möchtest können wir gerne in Kontakt treten
Gruß
Werner J. Heinsch
ich bin Sammler von Banknoten - siehe: www.wheinsch.de von diesen alten französischen habe ich auch schon in der Sammlung - so wie bereits von anderen geschrieben haben dieses zwar sehr alten Noten - aber dennoch nicht viel Wert.
Laut World Paper Money Katalog - Ausgabe 1368 bis 1960 - zitiere ich hier mal ein paar Beispiele. der abgebildete cent-francs-1-06.jpg ist die Nummer A84 von 18.3.1796 (übrigens der Wertvollste von allen je nach Erhaltung ca Dollar 4,00 - 8,00 der abgebildete 50-ilvres-1-03.jpg ist A64 vom 24.10.1792 etwa Dollar 1,50 - der abgebildete 50-livres-1-04-jpg ist der A70b vom 4.1.1792 Wert ca. 1,50 Dollar
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Werner J. Heinsch
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Ist das so ein Stück? Leider ohne Foto:petzlaff hat geschrieben:Im November 1789 wurde in Frankreich das gesamte Kircheneigentum beschlagnahmt. Erstes Symptom war die Emission von aus eingeschmolzener Glockenbronze geprägter Münzen zu 1 und 2 Sols.
Behelmte Frauenbüste n. l.; Umschrift: PAYABLE EN ECHANGE DES ASSIGNATS - L 'AN 3 DE LA LIBERTÈ
Zwei Hände zwei Spieße haltend, darüber Freiheitsmütze; Im Feld: 2 S 6 D B.P. SIX BLANCS, auf Banderole: DROITS ET LIBERTÉ (??); Umschrift: CAISSE DE BONNE FOY ETABLIE A PARIS 1791
Cu, 25 mm Durchmesser
Grüße, KarlAntonMartini
Münzsammler seit 60 Jahren. Mitglied im Numismatischen Verein zu Dresden und der Oriental Numismatic Society.
- Huehnerbla
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Meinst Du sowas ?
http://www.napoleonicmedals.org/coins/fran91-2.htm
Besagte Münzen aus der Glockenbronze sehen in etwa so aus:
http://www.napoleonicmedals.org/coins/fran92-6.htm
http://www.napoleonicmedals.org/coins/fran91-2.htm
Besagte Münzen aus der Glockenbronze sehen in etwa so aus:
http://www.napoleonicmedals.org/coins/fran92-6.htm
Gruß
Jürgen
"Morgen ist auch noch ein Tag", sagte die Eintagsfliege...
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- Patlin
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Ich hatte mal vor 2 Jahren eine Ausstellung über die Französischen Assignate
ab 1789 aufgebaut und begleitet. Dafür alles zusammen zu tragen
und mich zu informieren, hat mir sehr viel Spass gemacht, auch wenn ich der französischen Sprache
nicht mächtig bin. Aber wozu gibt es denn "abacho"und so mancher
französische Münzhändler und Numismatiker konnte auch etwas Deutsch.
Am seltensten sind übrigens die so genannten Königs - Assignaten, davon
besonders selten sind die von 1789. Bei delcampe wurde vor einiger Zeit so
ein Königsassignat für schlappe 11.000,- Euro angeboten. Da konnte
und wollte ich nicht mithalten, das war mir einfach zu teuer.
Ich finde dieses Sammelgebiet äußerst interessant, zumal ich die Vitrinen
zusätzlich mit alten Dokumenten, Münzen und Medaillen komplettieren konnte.
Leider war die Besucherzahl sehr klein, dem entsprechend auch das Interesse.
Was soll's aufgeben zählt nicht und deshalb hoffe ich, dass es bald mal
wieder zu einer Ausstellung kommt
Hier nun ein Bild von meiner 1. Vitrine ( insgesamt 4. Vitrinen )
LG
Parlin
ab 1789 aufgebaut und begleitet. Dafür alles zusammen zu tragen
und mich zu informieren, hat mir sehr viel Spass gemacht, auch wenn ich der französischen Sprache
nicht mächtig bin. Aber wozu gibt es denn "abacho"und so mancher
französische Münzhändler und Numismatiker konnte auch etwas Deutsch.

Am seltensten sind übrigens die so genannten Königs - Assignaten, davon
besonders selten sind die von 1789. Bei delcampe wurde vor einiger Zeit so
ein Königsassignat für schlappe 11.000,- Euro angeboten. Da konnte
und wollte ich nicht mithalten, das war mir einfach zu teuer.

Ich finde dieses Sammelgebiet äußerst interessant, zumal ich die Vitrinen
zusätzlich mit alten Dokumenten, Münzen und Medaillen komplettieren konnte.

Leider war die Besucherzahl sehr klein, dem entsprechend auch das Interesse.
Was soll's aufgeben zählt nicht und deshalb hoffe ich, dass es bald mal
wieder zu einer Ausstellung kommt

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