Muenzenfreund hat geschrieben:Das sind Verunreinigungen im Metall.
Auch bei 999er Gold bleiben noch 0,1% Fremdmetalle, meist Kupfer und Silber. Wenn diese sich auf einer Stelle konzentrieren und die Münzen offen gelagert werden, können sie mit der Zeit oxidieren und Flecken bilden. Das gab es zumindest beim 1 DM Goldstück sehr oft.
Machen kann man dagegen meines Wissens nichts.
Die BWPV hat seinerzeit das 1 DM-Stück zurückgenommen oder umgetauscht.
Uralter Thread, von mir neu belebt.
Ich habe mir vor ein paar Wochen (wo die aktuelle Goldpreis-Hausse begann) auch so ein 1-Goldmark-Stück gekauft, mit demselben Effekt.
Ich habe das erst gemerkt, als ich mir das Teil zuhause in Ruhe angeguckt hatte. Sowas
darf eigentlich nicht passieren!! Ich habe noch ein paar Goldunzen (Krügis, Britannia, Eagle, ML und vor allem die m.E. schönsten Bullion-Coins, die Australischen Känguruh-Nuggets ...), nirgends habe ich sowas beobachtet.
Bei dem 1-DM-Stück auch auffällig: Die Streifen im Feld. Auf dem Avers ganz exzessiv... was für eine Schluderei!
Frage: Ich habe da ein Gerücht gehört, daß die Goldmark 2001 Mz. A in den letzten Jahren noch nachgeprägt worden sein soll und deshalb jetzt auf dem total überreizten Markt für physisches Gold die einzigen Anlagemünzen sind, die man (zumindest in Berlin) noch "in Massen" kriegt, Goldpreis + ca. 5%. Ist da was dran?? Denn meine 2001 gekaufte Goldmark sieht alles in allem deutlich professioneller aus, aber die ist auch Mz. "F".