Nun ja, gerade hier dürfte die Sättigung bei Literatur unter Mitwirkung von Jochen erreicht sein, daher ist die Schlußfolgerung der Fehlinvestition in meinen Augen ein Trugschluß. Wer beispielsweise das Mythologiebuch hat, der braucht kein Zweites, und es gab (und gibt) hinreichend Gelegenheit, eins direkt vom Verfasser zu bekommen und damit direkt dessen Arbeit zu unterstützen. Den Gedanken der Wertanlage bei Literatur kann ich persönlich nicht ganz nachvollziehen, das sehe ich eher als Investition in die eigene Bildung. Der "Wertzuwachs" passiert in erster Linie im Kopf

und die "Wertanlage" - ja das ist dann die Frage, wie gut man sich noch erinnern kann

Daher habe ich eine ganze Menge "Erinnerungshilfen" im Regal stehen und die haben auf jeden Fall ihren Wert, und damit meine ich nicht nur die ganzen Zitierwerke, sondern vielmehr die sogenannte Sekundärliteratur. Die mag mitunter zwar schwierige Kost sein, aber das Wissen um die Zusammenhänge in der Antike fällt eben nicht vom Himmel. Leider bekommt man davon in der regulären Schulausbildung recht wenig mit auf den Weg.
Um zurück zum Thema zu kommen, vielleicht lohnt sich ein wenig mehr Geduld? Oder auch Aktivität in anderen Foren? Spezialliteratur ist nun mal keine Massenware
Gruß klunch
Lernen, lernen und nochmals lernen.