Die mechanische Handreinigung

[Georg5]

[mike h]

Echt gut!
Aber bei dem letzten stimmt etwas mit der Stirn noch nicht.
Oder irre ich mich?

Martin

[Georg5]

Guten Tag!
Bitte werfen Sie einen Blick auf die Münze...
Ein Bekannter bat um Hilfe (er sammelt defekte antike Münzen.......

Guten Abend!
Was ist Ihre Meinung?

Was denken Sie?

Mit freundlichen Grüßen, Georg.

[Georg5]

Echt gut!
Aber bei dem letzten stimmt etwas mit der Stirn noch nicht.
Oder irre ich mich?

Martin

Martin, guten Abend!
Entschuldigung, das ist das Licht der Lampe..... Ich mache ein Bild von der Stirnseite. Ich denke, im wirklichen Leben ist es gut geworden

P.S. Dein Claudius hat mir sehr gut gefallen. Das ist ein toller Job!

Mit freundlichen Grüßen Georg

[Georg5]

Und ein bisschen mehr ....

[Georg5]

Und ein bisschen mehr ....

[Georg5]

Und ein bisschen mehr ....

[mike h]

Die Reinigung des Constantius ist doch sehr gelungen.
Das er auf der Rückseite einen Doppelschlag hat, ist nun mal nicht zu ändern.

Die Gallier sind auch gut gelungen.
Besonders gefällt mir, das Du hier und da ein wenig Malachit übrig lässt.
Quasi als Echtheitsnachweis.

Ich mach das auch gelegentlich.

Martin

[Georg5]

Die Gallier sind auch gut gelungen.
Besonders gefällt mir, das Du hier und da ein wenig Malachit übrig lässt.
Quasi als Echtheitsnachweis.
Martin

Das ist sicher! Ich lasse die Rippe immer ungebürstet.... es ist wie eine "Signatur" ....
Mit freundlichen Grüßen, Georg.

[Georg5]

Und noch ein bisschen mehr...

[mike h]

Hast Du die auch alle mit den Akazien Stacheln gereinigt?

Martin

[Georg5]

Martin, guten Tag!
Nein, natürlich nicht
Ich verwende auch mechanische Abstreifer. Es hängt alles von der Härte des Oxids ab.

Mit freundlichen Grüßen, Georg

[Georg5]

Guten Tag!
Ich denke, es wäre angemessener, wenn ich die Ergebnisse der Bereinigung in diesem Thema poste.

Start der Diskussion hier: viewtopic.php?f=6&t=62532

Die Münze sah so aus:

Theoretisch (was sein sollte): Die Münze sollte herstellungstechnisch wahrscheinlich eine oberste Schicht Versilberung enthalten. Wenn sie intakt ist, sollte die Oberfläche der Münze keine Gruben, Hohlräume usw. aufweisen. In Anbetracht des Zustandes der Münze ist eine chemische Reinigung nicht möglich. Nur trockene mechanische Reinigung.
Was ich gesehen habe (traditionell bitte ich um Ihren Rat und Ihre Hilfe):
Es gibt keine (oder ich sehe sie nicht) charakteristischen Silberoxide auf der Oberfläche der Münze (ich werde versuchen, dies etwas später zu beschreiben, falls es Sie interessiert...). Ich sehe nur Oxide und Kupfersalze. Das umgekehrte Muster ist klar und deutlich ausgeprägt. Daher konnte die Silberschicht nicht durch Abnutzung oder "Abschleifen" der Münze verloren gegangen sein. Vor anderthalb Jahrtausenden konnte die Münze nicht durch klimatische oder atmosphärische Bedingungen beeinflusst worden sein, die die Versilberungsschicht "sauber" entfernt hätten. Silber ist widerstandsfähiger gegen chemische Angriffe als Kupfer. Unter der Annahme, dass die Münze ursprünglich aus Kupfer war, müssen sich unter einer so großen Schicht ungleicher Oxide Hohlräume oder Gruben befinden. Wenn sie kleinflächig und tief sind, kann das Oxid bis zum Oberflächenniveau abgeschnitten werden. Wenn Ihnen die Farbe dann nicht gefällt, können Sie grünen Malachit oder Salze z. B. "chemisch" oder "thermisch" in schwarzes Oxid umwandeln. Wenn die Vertiefungen großflächig und flach sind, dann wird das Schneiden der grünen Farbe auf das Niveau der Münzoberfläche wegen der Sprödigkeit nicht funktionieren (Sie können die folgende Reihenfolge von Reinigung - Oxidkonservierung - Reinigung - Oxidkonservierung usw. versuchen).

Mit freundlichen Grüßen, Georg

[Georg5]

Hier ist, was wir bis jetzt haben

Mit freundlichen Grüßen, Georg.

[Georg5]

Ich hoffe, ich kann nach der Arbeit weitermachen.....

Mit freundlichen Grüßen, Georg


P.S. Ich denke, Menschen, die Hobbys und Jobs haben, sind das Gleiche..... Haben Sie einen weiteren Grund zur Freude!