Der Medailleur Arnold Hartig

Medaillen und Plaketten

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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von B555andi » Mi 05.02.25 20:06

Die nun folgenden Jahre waren sehr erfolgreiche für Hartig. Er gewann mehrere Medaillenkonkurrenzen und wurde ordentliches Mitglied des Wiener Künstlerhauses.

Aus dem Jahr 1908 stammt die folgende Plakette auf den Freiherrn Bachofen von Echt (1877 bis 1947), gestiftet von der Gesellschaft zur Förderung deutscher Wissenschaft, Kultur, Kunst und Literatur in Böhmen. Revers findet sich auf einem Felsbrocken in der Bildmitte die Inschrift „A. Stifter“ – also des österreichischen Schriftstellers Adalbert Stifter (1805 bis 1868).

Die Bronzeplakette hat die Maße 70x45mm

Literatur:
Nachlassverzeichnis Prokisch: 14/15
Werkverzeichnis Bosch: 08.01
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comp3_08-01-avers.jpg
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von B555andi » Do 06.02.25 20:41

Ebenfalls aus dem Jahr 1908 stammt die folgende, einseitige Medaille. Es ist eine Auftragsarbeit für die Prägeanstalt Pittner auf die 1. Fachausstellung der Schuh- und Lederindustrie in Wien.

Die Medaille hat einen Durchmesser von 59,5mm.

Literatur:
Nachlassverzeichnis Prokisch: N.N.
Werkverzeichnis Bosch: 08.03
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von B555andi » Sa 08.02.25 10:18

Nachdem Hartig 1908 ordentliches Mitglied des Künstlerhauses geworden war, erhielt er bereits 1909 von dort die goldene Staatsmedaille für Bildende Künste.

Die nun gezeigte Plakette aus versilberter Bronze ist dem Ausflug der österreichischen Gesellschaft für Münz- und Medaillenkunde nach Pressburg am 20. Mai 1909 gewidmet. Abgebildet ist das dortige, 1897 eingeweihte Denkmal auf die Kaiserin Maria-Theresia.

Die Plakette hat eine Größe von 65x34mm. Beigefügt war ein Bestimmungszettel. Wenn ich das richtig lese, stammt dieser von einem Kaiserlichen Rat(h) namens Adam? Identifizieren konnte ich diese Person leider nicht.

Literatur:
Nachlassverzeichnis Prokisch: 18
Werkverzeichnis Bosch: 09.02
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comp3_09-02.jpg
comp3_09-02-Zettel.jpg
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von B555andi » Sa 08.02.25 10:31

Eine weitere Plakette aus dem Jahr 1909 ist dem österreichischen Numismatiker Professor Viktor von Renner (1846 bis 1943) gewidmet.

An Arnold Hartig schätze ich vor allen Dingen seine meisterhaften Porträtgestaltungen. Er stellt die Personen in den Mittelpunkt, verzichtet auf Effekthascherei (wie besonders wallende Haare, dramatische Gesichtszüge usw.) und wirkt dennoch lebendig.. Man könnte sagen, er umschmeichelt seine „Modelle“. Seine Technik hierbei gehört für mich zum Feinsten, was ich aus dieser Epoche kenne.

Die Bronzeplakette hat die Maße 75x50mm

Literatur:
Nachlassverzeichnis Prokisch: 22
Werkverzeichnis Bosch: 09.05
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comp3_09-05.jpg
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von B555andi » So 09.02.25 11:57

Aus dem Jahr 1909 stammt diese frühe und datierte Arbeit Hartigs auf den Komponisten Ludwig van Beethoven (1770 bis 1827). Weitere, undatierte (frühe?) Arbeiten Hartigs auf berühmte Personen kann ich dann im Bereich der nicht datierten oder datierbaren Medaillen und Plaketten vorstellen.

In den 20er Jahren wurde von ihm dann eine ganze Flut solcher Werke auf Komponisten, Dichter usw. geschaffen. Dies sind dann auch die Arbeiten, die man gemeinhin mit Hartig in Verbindung bringt und die bis in unsere Zeit hinein noch von der Münze Österreich nachgeprägt wurden.

Hier also nun diese auf 1909 datierte Bronzeplakette. Das Jahr ist etwas schwer zu erkennen; es findet sich neben der Signatur Hartigs. Die Plakette hat die Maße 70x61mm.


Literatur:
Nachlassverzeichnis Prokisch: N.N.
Werkverzeichnis Bosch: 09.07
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comp3_09-07.jpg
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von B555andi » Mo 10.02.25 18:04

Nachdem er im Jahr 1909 vom Wiener Künstlerhaus mit der goldenen Staatsmedaille bedacht worden war, erhielt Hartig 1910 ebenfalls vom Künstlerhaus den Dumba-Ehrenpreis. Nikolaus Dumba (1830 bis 1900) war ein österreichischer Industrieller und Kunstmäzen. Er hatte diesen Preis 1898 im Anschluss an eine Jubiläumsausstellung des Künstlerhauses gestiftet. Laut Internet war der Preis mit 720 bis 2.000 Kronen dotiert und wurde bis 1924 verliehen.

Aus dem Jahr 1910 stammt diese Auftragsarbeit der Wiener Gesellschaft für Münz- und Medaillenkunde auf den Tod des Wiener Bürgermeisters Karl Lueger (1844 bis 1910; Bürgermeister von 1897 bis 1910).

Die Bronzemedaille hat einen Durchmesser von 60mm. Avers ist ein Porträt Luegers zu sehen; Revers ein Genius vor der Stadtansicht Wiens.


Literatur:
Nachlassverzeichnis Prokisch: N.N.
Werkverzeichnis Bosch: 10.01
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comp3_10-01-avers.jpg
comp3_10-01-revers.jpg
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von B555andi » Di 11.02.25 18:40

Im Jahr 1910 nahm Hartig an der Brüsseler Weltausstellung teil, wo ihm die Große Silberne Staatsmedaille zuerkannt wurde. Diese Auszeichnung musste er jedoch ablehnen, da er ins österreichische Komitee berufen worden war, welches sich und seine Mitglieder für außer Konkurrenz erklärt hatte. Mit welcher Arbeit er diese Auszeichnung hätte erhalten sollen, konnte ich leider nicht herausfinden.

Die Mitgliedschaft im Verein für Münz- und Medaillenkunde (dort wurde er 1908 aufgenommen) bewirkte einen großen Schub für seine Popularität, nicht zuletzt auch im Ausland. Einen seiner wichtigsten Förderer, Professor Viktor von Renner, habe ich mit einer Plakette aus dem Jahr 1909 bereits vorgestellt.

Ausfluss dieser stetig zunehmenden Aufträge aus hochgestellten Kreisen ist die angefügte Plakette auf den 70. Geburtstag des Professors Arnold Luschin Ritter von Ebengreuth (1841 bis 1932).

Die Plakette ist auf das Jahr 1911 (dem 70. Geburtstag) datiert. Das Nachlassverzeichnis von Professor Prokisch (Uni Wien) nennt jedoch das Jahr 1910 für die Herstellung des Stückes. Ich habe mich für mein Werkverzeichnis zunächst dafür entschieden, das Herstellungsjahr entsprechend der Datierung von Professor Prokisch zu wählen, da diesem neben den Medaillen, Gipsmodellen usw. auch umfangreiche schriftliche Unterlagen (zum Beispiel Abrechnungen für Aufträge) zur Verfügung standen. Andererseits war das Geburtsdatum des Ritters im August 1911… Wie würdet Ihr datieren?

Doch nun zur Plakette selbst: Die Bronzeplakette hat einen Durchmesser von 65mm. Avers sehen wir das Porträt des Jubilars, Revers zwei junge, in lange Gewänder gekleidete Damen mit einem Kranz auf einem Podest. Auf dessen Inschrift sind die Schüler, Freunde und Verehrer von Ebengreuth als Stifter der Medaille genannt.

Literatur:
Nachlassverzeichnis Prokisch: 27
Werkverzeichnis Bosch: 10.04
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comp3_10-04-avers.jpg
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von B555andi » Fr 14.02.25 23:30

Über den Numismatiker Viktor von Renner (siehe Plakette 1909) wurde Hartig mit dem Schauspieler Dr. Rudolf Tyrolt bekannt, der sich von ihm porträtieren ließ. Ebenso gestaltete Hartig eine Medaille auf die 83jährige Mutter des Schauspielers, die ich dann in einem späteren Post zeigen möchte.

Die 1910 enstandene, einseitige Bronzeplakette ist dem 40jährigen Jubiläum Tyrolts als Schauspieler gewidmet. Sie hat die Maße von 70x47mm.

Literatur:
Nachlassverzeichnis Prokisch: 29
Werkverzeichnis Bosch: 10.05
Dateianhänge
comp3_10-05.jpg
Zuletzt geändert von B555andi am Sa 15.02.25 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von B555andi » Sa 15.02.25 20:21

Eine thematische Arbeit von Hartig aus dem Jahr 1910 befasst sich mit dem Thema Feierabend. Hinter einem alten, gebeugt gehenden Bauern sehen wir ein junges (Bauern)paar.

Die Plakette liegt mir in zwei Größen vor.

Zunächt das Stück aus Bronze und einer Größe von 70x70mm.

Literatur:
Nachlassverzeichnis Prokisch: 33
Werkverzeichnis Bosch: 10.07
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comp3_10-07.jpg
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von B555andi » Sa 15.02.25 20:24

Und nun noch den Guss in einer Größe von 215x215mm. Neben einem Scan füge ich noch ein Foto der Plakette bei.

Literatur:
Nachlassverzeichnis Prokisch: vgl. 33
Werkverzeichnis Bosch: 10.07.1
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comp3_10-07-1-avers.jpg
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von B555andi » So 16.02.25 12:26

Eine weitere thematische Arbeit Hartigs aus dem Jahr 1910 trägt den Titel "Großmutterls Andacht".

Die Bronzeplakette hat die Maße 65x45mm.

Literatur:
Nachlassverzeichnis Prokisch: 35
Werkverzeichnis Bosch: 10.08.1
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comp3_10-08-1.jpg
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von Numis-Student » Mi 19.02.25 15:05

Hallo Andi,

kurze Zwischenfrage:

a.) Kennst Du diese Plakette: https://online.landessammlungen-noe.at/ ... ohlerwerke ?
b.) Kennst Du diese in Gold ?

Wenn ja, hätte ich gerne Deine Werksverzeichnis-Nr. und würde Dich gern in unserer nächsten Auktion zitieren.

Schöne Grüße und Danke
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von B555andi » Mi 19.02.25 18:46

Guten Abend Malte,

die Plakette kannte ich bislang noch nicht. Vielen Dank für den Link - ich habe die Plakette gleich in mein Werkverzeichnis aufgenommen und das Bild für mich archiviert. Die Plakette auf die Böhler-Werke in Bronze hat nun die Nummer 10.16 erhalten. Wenn Du sie in Gold vorliegen hast und sie dieselbe Größe hat wie das Stück in der Niederösterreichischen Landessammlung, bekäme sie die 10.16a. Ich habe sie so mal aufgenommen. Sollte sie andere Abmessungen haben, müsste ich die Werkverzeichnisnummer entsprechend abändern.

Das wäre eine große Ehre für mich, wenn Du aus meinem Werkverzeichnis zitieren würdest. Wie bereits geschrieben, werde ich es, sobald ich im Ruhestand bin (was mit Resturlaub im Juni diesen Jahres der Fall sein wird) nochmals durchchecken, aufarbeiten und dann gerne im Forum zur Verfügung stellen. Bis dahin bin ich noch mit allerlei Projekten zugeballert... :roll:
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von B555andi » Mi 19.02.25 18:55

Zurück zu den Werken Hartigs aus meiner Sammlung. Unter der Nummer 10.05 habe ich eine Plakette auf den Schauspieler Dr. Rolf Tyrolt vorgestellt und dabei erwähnt, dass Hartig auch dessen 83jährige Mutter Louise porträtiert hat.

Die entsprechende Bronzemedaille mit dem Titel „Mein gutes Mutterle“ hat einen Durchmesser von 65mm.

Literatur:
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Beitrag von Numis-Student » Mi 19.02.25 20:56

B555andi hat geschrieben:
Mi 19.02.25 18:46
Guten Abend Malte,

die Plakette kannte ich bislang noch nicht. Vielen Dank für den Link - ich habe die Plakette gleich in mein Werkverzeichnis aufgenommen und das Bild für mich archiviert. Die Plakette auf die Böhler-Werke in Bronze hat nun die Nummer 10.16 erhalten. Wenn Du sie in Gold vorliegen hast und sie dieselbe Größe hat wie das Stück in der Niederösterreichischen Landessammlung, bekäme sie die 10.16a. Ich habe sie so mal aufgenommen. Sollte sie andere Abmessungen haben, müsste ich die Werkverzeichnisnummer entsprechend abändern.

Das wäre eine große Ehre für mich, wenn Du aus meinem Werkverzeichnis zitieren würdest. Wie bereits geschrieben, werde ich es, sobald ich im Ruhestand bin (was mit Resturlaub im Juni diesen Jahres der Fall sein wird) nochmals durchchecken, aufarbeiten und dann gerne im Forum zur Verfügung stellen. Bis dahin bin ich noch mit allerlei Projekten zugeballert... :roll:
Die Maße schicke ich Dir morgen.

MR
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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