an der Leuphana hatten wir während des Studiums ein wenig Geschichte - u.a. auch Stadtgeschichte.
Die Ableitung des Stadtnamens wurde ja schon geklärt.
Ergänzend dazu:
In lateinischen Texten taucht immer mal wieder u.a. der Name "Mondstadt" ( = lat. Selenopolis ) auf.
Die Mondgöttin Luna nahm daraufhin in der etymologischen Bedeutung einen wichtigen Platz ein.
Anmerkung zum Eingangsstück: Die Stücke von 1546 bzw. 1547 zeigen einen zu- (1546) sowie abnehmenden (1547) Mond.
Ab ca. 1602 wurden dann div. breite als auch Doppeltaler mit Joahnnes d. Täufer mit Lamm als sog. Donative bzw. Schaumünzen geprägt und entsprechend an verdiente Bürger vergeben.
Johannes d. Täufer hat den engen Bezug zur St. Johanniskirche - diese wurde ihm geweiht.
(-> Der Besuch der Kirche lohnt!)
Ansonsten lohnt es sich immer Lüneburg selbst und natürlich auch die dazugehörigen Klöster (Isenhagen, Lüne, Medingen etc.) zu besuchen. Insbesondere das Kloster Isenhagen lohnt sehr! Infos zu den Besuchszeiten hier: https://www.klosterkammer.de/kloester-s ... -kloester/
Ebenfalls empfehlen kann ich die Besichtigung der Aussichtisplattform des Wasserturms am Spätabend im Winter. Herrlicher Rundumblick!
(Der Weihnachtsmarkt lohnt aus meiner Sicht eher weniger.)
Wer noch keine Führung in Lüneburg hatte, dem kann ich als Einstieg eine klassische Stadtführung empfehlen.
Gerne mal melden, wenn ihr in der Stadt seit - für mich nur ein Katzensprung - ich weiß zumindest, wo es gutes Essen gibt

(Münzen kann man in Lüneburg ebenfalls bei einem Münzhändler (Münzen Müller) erwerben - er sitzt passenderweise in der Münzstraße. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich mich wie Bolle freute, als der Laden eröffnete - wir parkten früher immer nebenan im Parkhaus und mussten somit zwangsweise an dem Laden vorbei. Bevor es überhaupt zum eigentlichen Einkauf ging, hing ich im Laden fest. )
Gruß
cc