Unbek. Marken 3 (Biermarken Mering, Wetterau...)
Moderator: KarlAntonMartini
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@antisto,
ich habe auch nur den Menzel als Grundlage und habe dort tatsächlich Deine Marken 1 bis 5 nicht gefunden. Nummero 6 steht allerdings in der 2. Auflage von 2005 auf der Seite 685 unter "Lengfurt" verzeichnet. Die eingepunzte Angabe "Wetterau" bedeutet nicht die hessische Region, sondern ist der Name der 1899 gegründeten Gewerkschaft Wetterau, einer Zementfabrik im Lengfurter Ortsteil Triefenstein (Bayern). Die Menzel-Nummer ist 14935.2.
Die anderen Marken (7 bis 10) sehe ich mir später auch noch mal an.
Gruß
MG
ich habe auch nur den Menzel als Grundlage und habe dort tatsächlich Deine Marken 1 bis 5 nicht gefunden. Nummero 6 steht allerdings in der 2. Auflage von 2005 auf der Seite 685 unter "Lengfurt" verzeichnet. Die eingepunzte Angabe "Wetterau" bedeutet nicht die hessische Region, sondern ist der Name der 1899 gegründeten Gewerkschaft Wetterau, einer Zementfabrik im Lengfurter Ortsteil Triefenstein (Bayern). Die Menzel-Nummer ist 14935.2.
Die anderen Marken (7 bis 10) sehe ich mir später auch noch mal an.
Gruß
MG
Gott schuf das Meer, wir das Schiff. Er schuf den Wind, wir das Segel. Er schuf die Windstille, wir die Ruder (afrikanisches Sprichwort) [img]http://www.smiliegifs.de/SMILIES/Cartoon/416.gif[/img]
- KarlAntonMartini
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@KAM: sollte hinkommen! wohne ja in der Gegend und habe ein vergleichbares bzw. indentisches Stück aus einer Flohmarkt-Wühlkiste. Von daher kann man sich relativ sicher sein, dass es sich bei "Mering" um eine Ortsangabe handelt. Familienname wäre zwar auch möglich, aber eher unwarscheinlich da es dann wohl eher Meringer heißen würde.
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Hallo allerseits!
KarlAnton Martini und paddy6 liegen schon richtig. Im baierisch-schwäbischen Mering gab es tatsächlich eine Brauerei, der man antistos Token zweifelsfrei zuordnen kann. Der Menzel weist immerhin zum Stichwort "Schloßbrauerei Mering" 10 Typen mit den Nummern M#16608.1-9 und M16609.1 aus. Das Exemplar, das hier vorgestellt wurde, ist allerdings nicht dabei. Ich habe allerdings keine Zweifel, daß er aus dem schwäbischen Mering stammt.
Die Freiherrlich von Boutevill'sche Exportbierbrauerei zu Mering wurde 1604 gegründet. Sie änderte mehrfach ihren Namen, bevor der Braubetrieb 1982 unter der Firmenbezeichnung Schloßbrauerei Mering eingestellt wurde und die Gaststätten von der Paulaner-Franziskaner Bräu GmbH aus München übernommen wurden. Diese Weisheit habe ich aus dem "Brauerei-Verzeichnis Bundesrepublik Deutschland, Bochum, 3. Auflage 1988". Autor ist Manfred Friedrich, Herausgeber die Fördergemeinschaft von Brauerei-Werbemittel-Sammlern e.V. in Fürth.
Einen Bierdeckel dieser Brauerei habe ich in meiner bescheidenen Bierdeckel-Sammlung gefunden. Er befindet sich als Scan im Anhang.
Bis andermal
Euer MG
KarlAnton Martini und paddy6 liegen schon richtig. Im baierisch-schwäbischen Mering gab es tatsächlich eine Brauerei, der man antistos Token zweifelsfrei zuordnen kann. Der Menzel weist immerhin zum Stichwort "Schloßbrauerei Mering" 10 Typen mit den Nummern M#16608.1-9 und M16609.1 aus. Das Exemplar, das hier vorgestellt wurde, ist allerdings nicht dabei. Ich habe allerdings keine Zweifel, daß er aus dem schwäbischen Mering stammt.
Die Freiherrlich von Boutevill'sche Exportbierbrauerei zu Mering wurde 1604 gegründet. Sie änderte mehrfach ihren Namen, bevor der Braubetrieb 1982 unter der Firmenbezeichnung Schloßbrauerei Mering eingestellt wurde und die Gaststätten von der Paulaner-Franziskaner Bräu GmbH aus München übernommen wurden. Diese Weisheit habe ich aus dem "Brauerei-Verzeichnis Bundesrepublik Deutschland, Bochum, 3. Auflage 1988". Autor ist Manfred Friedrich, Herausgeber die Fördergemeinschaft von Brauerei-Werbemittel-Sammlern e.V. in Fürth.
Einen Bierdeckel dieser Brauerei habe ich in meiner bescheidenen Bierdeckel-Sammlung gefunden. Er befindet sich als Scan im Anhang.
Bis andermal
Euer MG
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