Tut Anch Amun Gedänk-Münzen

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Prolefanteus
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Tut Anch Amun Gedänk-Münzen

Beitrag von Prolefanteus » Di 29.12.09 17:34

Hallo,

Ich besitze eine Tut Anch Amun Münze, die im Jahre 1981 von der Münz-Prägstatt München geprägt wurde. Auch das dazugehörige Echtheitszertifikat habe ich.
Gewicht 54g
Sie ist nummeriert.

Was könnte diese Münze wert sein?

Welche Informationen wären noch hilfreich, damit Ihr mir helfen könnt?

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Mister Münze
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Beitrag von Mister Münze » Di 29.12.09 18:10

Hallo.
Also ich kann schonmal sagen, dass es zweifelslos keine Münze, sondern eine Medaille ist.
Das hilfreichste für uns wäre ein Bild der Medaille und wenn bekannt das Metall der Prägung.
Gruß
Mister Münze

Münzen, Münzen, überall Münzen!!!

Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und nicht den Wert. (Oscar Wilde)

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Beitrag von Gast » Di 29.12.09 18:54

okay, es ist also eine Medaille

Sie besteht zu 50 g aus Silber und zu 4 g aus Gold. Ich werde mich um ein Foto bemühen.

Prolefanteus
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Beitrag von Prolefanteus » Mi 30.12.09 10:53

Hier das Foto. Zu sehen sind drei Medaillien, ein Echtheitszertifikat, von dem ich für jede Münze eines habe und ein Prospekt, auf dem die Münzen damals wohl angepriesen wurden.
Dateianhänge
Tut Anch Medaille klein.jpg
Tut Anch Amun Medaille

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Beitrag von Peter43 » Mi 30.12.09 15:35

In der Regel entspricht der Wert dem Edelmetallgewicht.

Mit freundlichem Gruß
Omnes vulnerant, ultima necat.

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Beitrag von Gast » Mi 30.12.09 16:27

und wo kann ich das erfahren / erfragen?

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Beitrag von Gast » Mi 30.12.09 16:42

Also, wenn es stimmen sollte, dass diese Medaillien nur noch den Gold- und Silberwert haben, dann wären diese Medaillien im Vergleich zum Anschaffungspreis sehr, sehr viel weniger wert. Das sollte doch nicht sein, oder?

Es handelt sich um eine limitierte Auflage!

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Beitrag von Lutz12 » Mi 30.12.09 17:24

Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis - und leider ist die Nachfrage bei Sammlern fast bei Null. Anleger haben es auf das Edelmetall abgesehen, da ist es fast egal wie "schön" ein Teil ist - die Waage bestimmt den Preis. Der Begriff "limitiert" wird außerhalb von Sammlerkreisen leider oft als selten und garantierte Wertsteigerung verstanden, aber der Begriff ist nichtssagend, auch eine Auflage von 5 Millionen kann "limitiert" sein. Bei Medaillen sind aber bereits Auflagen von 100 oder 1000 oft schon ausreichend die Nachfrage mehr als abzudecken. Wo keine Nachfrage - da kein guter Preis.
Du kannst die obigen Aussagen gern testen, indem Du Deine Medaillen Händlern, Juwelieren oder Sammlern direkt anbietest - die Erfahrungen die Du dort machen wirst sind oben bereits (optimistisch) beschrieben. Optimistisch deshalb, weil Du sicher auch Angebote bekommen wirst, die deutlich unter dem Edelmetallpreis liegen werden.
Gruß Lutz
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Beitrag von areich » Mi 30.12.09 17:25

Das ist aber genau das Problem mit solchen Sachen, sie sind VIEL weniger wert als sie kosten und entgegen aller Versprechungen steigt der Wert auch nicht.

ALLES auf der Welt ist limitiert aber wenn sich niemand für ein bestimmtes Produkt interessiert wird es dadurch nicht wertvoll. Es ist mit diesen Medaillen fast so schlimm wie mit Pelzmänteln, die kosteten mal zigtausend Mark und jetzt bekommt man 50€ dafür, wenn man Glück hat.

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Beitrag von Gast » Mi 30.12.09 17:27

Es ist so.
Privat verausgabte "limitierte Kollektionen" sind Nepp.
Den Verkäufern geht es darum, unwissenden Möchtegern-Sammlern möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen, ohne dafür eine angemessene Gegenleistung erbringen zu müssen.

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Beitrag von Malimeutzner » Mi 30.12.09 19:39

Sicher ist: Wer eine "moderne" Medaille N U R erwirbt, um Wertsteigerung zu erleben oder um diese gelegentlich wieder zu verkaufen, hat einen Fehler gemacht.

Prolefanteus
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Re: Tut Anch Amun Gedänk-Münzen

Beitrag von Prolefanteus » Mo 03.05.10 13:03

Wenn ich die Medialle, die aus Silber UND Gold besteht, verkaufen möchte, habe ich ein Problem: Wie soll der Händler mir glauben, dass dort tatsächlich 4 g Feingold drin sind? Die denken alles, das sei nur Blattgold.

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