Die obere Münze ist eine sog. Homonoiamünze von Ephesos mit Alexandria, unter Gordian III.
Av.: AVT KM ANTW - GORDIANOC
Rv.: OMONOIA, im Abschnitt EFECIWN K ALE / ZANDREWN
li. Artemis Ephesia frontal stehend, beiderseits zu ihren Füßen Hirsch, re. Serapis frontal thronend mit langem Szepter, zu seinen Füßen frontal hockender Anubis
Ref. Franke/Nolle 554, Typus XXV (3 Ex. bekannt)
Eine wunderschöne, begehrenswerte und seltene Münze!
woran konnte man die fälschung eigentlich erkennen?
und gibt es eine art michel katalog nummer womit ich mich selber mal was beschäftigen kann? ich hab mal ein bischen gegooglet nach Frank/Nolle 554 usw. konnte baer nichts gescheites an infos finden
Franke/Nolle, Die Homonoia-Münzen Kleinasiens und der thrakischen Randgebiete, I Katalog, Saarbrücker Studie zur archäologischen und Alten Geschichte, Band 10, 1997 Saarbrücker Druckerei und Verlag
Vielleicht in einer Uni-Bibliothek einzusehen?
Und die Fehler der Fälscher in allen Einzelheiten zu beschreiben, wäre ganz schön doof!
wir haben die münzen und tonscherben aus der zeit, beim ausgraben eines teiches gefunden (2meter tief ca.) in der nähe von bonn. von daher bin ich einfach davon ausgegangen das sie echt ist da das grundstück schon seit generationen in unserem besitz ist
Diese Fälschungen sind bekannt und werden seit ca. 30 Jahren vor allem in türkischen Touristengebieten verkauft.
Irgendjemand wird sie dann wohl auf das Grundstück in Bonn geworfen haben.
Grüße
Zwerg
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Gasthäuser (Demokrit)
Hallo,
mein Name ist Patrik und ich bin ganz neu hier im Forum.
Ich bin Metallsucher, also Sondler und finde recht häufig alte Münzen bei meiner...
Letzter Beitrag
Vielen Dank für die Identifizierung! Ich hätte das nie hinbekommen.....
Danke auch für den Tipp mit dem Suchgebiet. Bei meiner nächsten Anfrage, und...