1 PFENNIG 1950 f Messing (magnetisch)
1 PFENNIG 1950 f Messing (magnetisch)
hi leute
hab heute wieder mal was gefunden das ich so nicht kannte.
es handelt sich um ein 1 pfennig stück 1950 f in der farbe eines 5 oder 10 pfennig stücks (messing)
es handelt sich um einen abschlag in messingplatiertem eisen. http://www.muenzenfreund.net/brd-kurs.html
ist sowas was wert?
gruß
mofaede
hab heute wieder mal was gefunden das ich so nicht kannte.
es handelt sich um ein 1 pfennig stück 1950 f in der farbe eines 5 oder 10 pfennig stücks (messing)
es handelt sich um einen abschlag in messingplatiertem eisen. http://www.muenzenfreund.net/brd-kurs.html
ist sowas was wert?
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- Lutz12
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Re: 1 PFENNIG 1950 f Messing (magnetisch)
Sieht man am Rand Eisen oder ist dieser auch Messingfarben?
Gruß Lutz
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"Wenn Sie glauben, mich verstanden zu haben, dann habe ich mich falsch ausgedrückt" ( Alan Greenspan)
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Re: 1 PFENNIG 1950 f Messing (magnetisch)
Zu Deiner Frage müssen Spezialisten antworten, mit meiner Frage wollte ich nur ausschliessen, dass es sich um einen der vielen vergoldeten Pfennige handelt.
Ich denke aber ohne Bilder - auch vom Rand - und genauer Gewichtsangabe wird eine Aussage schwer möglich sein.
Gruß Lutz
Ich denke aber ohne Bilder - auch vom Rand - und genauer Gewichtsangabe wird eine Aussage schwer möglich sein.
Gruß Lutz
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Re: 1 PFENNIG 1950 f Messing (magnetisch)
Ich bin kein Fachmann für Verprägungen, aber lt. meinem Katalog würde das 5 Pfennigstück auf 2,9g schweren Rohlingen verprägt. Bei den Bildern würde mehr Münze und weniger Hand sehr Hilfreich sein (einfach mit einem Bildbearbeitungsprogramm nur die Münze ausschneiden und danach auf Forumsgröße verkleinern)
Ich verschieben mal zu den Fehlprägungen
LG Micha
Ich verschieben mal zu den Fehlprägungen
LG Micha
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Re: 1 PFENNIG 1950 f Messing (magnetisch)
Hallo,
die Anfrage ist zwar schon ein paar Wochen "alt", aber ich möchte auf die aus den Beiträgen resultierenden Ungereimtheiten doch noch antworten.
1. Für mich hat die auf den Abb. zu sehende Münze eher eine "goldig riechende"
Farbe als die der 5 und 10 PF-Stücke.
2. Bei dem angegebenen Gewicht von 2,8 g
handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Wäge-, Ablese- oder Schreibfehler, denn das abgebildete Stück zeigt einen "normal" großen Durchmesser und sollte m.E. deshalb vermutlich eher ein Gewicht von ca. 2 g haben.
3. Das Gewicht von 5 Pf-Stücken beträgt mit Sicherheit nicht 2,9 g, sondern 3,0 g ! Entweder ist der Katalog hierzu fehlerhaft oder der Antworter hat sich verguckt, denn Ronden mit 2,9 g sind aus Fe, Cu-plattiert (durch Letzteres rot) und werden ab 1968 für die Prägung von 2 PF-Stücken verwendet.
4. M.E. handelt es sich hier um ein Exemplar der längst bekannten und immer wieder auftauchenden zu Werbezwecken elektrolytisch mit einer hauchdünnen Goldschicht überzogenen "Glückspfennige - also eine Manipulation. Ich gehe davon aus, dass über diese Stücke auch in diesem Forum schon diskutiert wurde - also einfach mal suchen
Aufgrund des nur im Bereich Cu vergoldeten Randes und dem Wunsch, den Rand abzubilden, ist noch anzumerken, dass der Grad einer Vergoldung des sichtbaren Eisens am Rand dieser Münzen stark von der Dauer der Elektrolyse abhängt, d.h., nicht grundsätzlich vollständig ausgebildet sein muss und somit kein zweifelsfreies "Echtheitskriterium" in irgendeiner Richtung darstellt!!
Per Gesetz dürfte diese so veränderte Münze von der Bundesbank nicht eingetauscht werden. D.h., die Frage nach einem ""Wert"" beantwortet nur ein Interessent mit seiner Geldausgabebereitschaft für diese Art von "Münzschrott"
Beste Grüße
Märker
die Anfrage ist zwar schon ein paar Wochen "alt", aber ich möchte auf die aus den Beiträgen resultierenden Ungereimtheiten doch noch antworten.
1. Für mich hat die auf den Abb. zu sehende Münze eher eine "goldig riechende"

2. Bei dem angegebenen Gewicht von 2,8 g

3. Das Gewicht von 5 Pf-Stücken beträgt mit Sicherheit nicht 2,9 g, sondern 3,0 g ! Entweder ist der Katalog hierzu fehlerhaft oder der Antworter hat sich verguckt, denn Ronden mit 2,9 g sind aus Fe, Cu-plattiert (durch Letzteres rot) und werden ab 1968 für die Prägung von 2 PF-Stücken verwendet.
4. M.E. handelt es sich hier um ein Exemplar der längst bekannten und immer wieder auftauchenden zu Werbezwecken elektrolytisch mit einer hauchdünnen Goldschicht überzogenen "Glückspfennige - also eine Manipulation. Ich gehe davon aus, dass über diese Stücke auch in diesem Forum schon diskutiert wurde - also einfach mal suchen


Aufgrund des nur im Bereich Cu vergoldeten Randes und dem Wunsch, den Rand abzubilden, ist noch anzumerken, dass der Grad einer Vergoldung des sichtbaren Eisens am Rand dieser Münzen stark von der Dauer der Elektrolyse abhängt, d.h., nicht grundsätzlich vollständig ausgebildet sein muss und somit kein zweifelsfreies "Echtheitskriterium" in irgendeiner Richtung darstellt!!
Per Gesetz dürfte diese so veränderte Münze von der Bundesbank nicht eingetauscht werden. D.h., die Frage nach einem ""Wert"" beantwortet nur ein Interessent mit seiner Geldausgabebereitschaft für diese Art von "Münzschrott"


Beste Grüße
Märker
Re: 1 PFENNIG 1950 f Messing (magnetisch)
Hallo!
Ich habe auch einen solchen Pfennig.
Siehe Fotos.
Ich bin Laie und bitte um Nachsicht - aber was ist das ?
Ich habe auch einen solchen Pfennig.
Siehe Fotos.
Ich bin Laie und bitte um Nachsicht - aber was ist das ?
- sigistenz
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- Wohnort: Euregio (Lüttich/Maastricht/Aachen)
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Re: 1 PFENNIG 1950 f Messing (magnetisch)

Auf deine Frage werden die Spezialisten hier im Forum sicher eingehen.
Sigi
.
- Arminius
- Beiträge: 957
- Registriert: Di 30.05.06 14:55
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Re: 1 PFENNIG 1950 f Messing (magnetisch)
Es ist selbst für einen unbedarften Laien überhaupt kein Problem, eine Kupferoberfläche (mit Prägeglanz) in etwas Zinksalzlösung und wenig Spannung in eine Messingoberfläche (mit weitgehend erhaltenem Prägeglanz) zu verwandeln.
Man braucht dazu nur eine Krokodilklemme, zwei Drähte und eine Spannungsquelle im untersten Volt-Bereich.
Dabei sollte der Eisenrand weitgehend sein Erscheinungsbild behalten (weil eine dünne Zinkauflage auch so ähnlich aussieht) oder man poliert ihn einfach wieder herbei.
Mit galvanischem Gruß and alle Münzverfälscher (und die, die es noch werden wollen),
A.
Man braucht dazu nur eine Krokodilklemme, zwei Drähte und eine Spannungsquelle im untersten Volt-Bereich.
Dabei sollte der Eisenrand weitgehend sein Erscheinungsbild behalten (weil eine dünne Zinkauflage auch so ähnlich aussieht) oder man poliert ihn einfach wieder herbei.
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meine Zahlungsmittel-Dateien
Ich lasse mich durch Ansichts- und Glaubensfragen nicht in einen Empörungsmodus bringen.
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