Hier mal ein anderes Beispiel, welches zeigt, dass Anschmieren voll nach hinten losgehen kann.
http://www.acsearch.info/record.html?id=592935
Die Münze ist eindeutig mit irgendwas angeschmiert, was man an den weißen Zeug erkennt, das da zwischen den Ritzen hängt.
Sie wurde im September bei Heritage versteigert für "nur" 13,000 USD + fee. Das ist zwar viel Kohle aber für einen vorzüglichen
Juadae Capta einfach nur lächerlich wenig, wenn ich dies z.B. mit dem Preis, der für diesen, weitaus schlechter erhaltenen
Sesterzen erzielt wurde, vergleiche:
http://www.acsearch.info/record.html?id=432142
Dass der Vorbesitzer, der die Münze bei Heritage eingeliefert hatte, da vor Enttäuschung vermutlich aus allen Wolken gefallen ist,
ist übrigens jammerschade, denn wahrscheinlich wurden in dem Fall keine gröberen Mängel kschiert.
Dieses und übrigens auch andere Beispiele machen jedenfalls Mut! Die Käufer von hochwertigen Bronzen scheinen da doch
hellhörig geworden sein, und es scheint Ihnen - inzwischen - keineswegs wurscht zu sein, ob Mängel kaschiert wurden. Jedenfalls
bleiben gewachste Sesterzen jetzt auch mal liegen bzw. gehen zu lächerlichen Preisen weg - so "turbogeil" diese vermutlich
auch in der Hand wirken mögen.