Medaille Landeshauptstadt München

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linfel93
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Medaille Landeshauptstadt München

Beitrag von linfel93 » So 06.11.22 19:52

Hallo liebes Forum,

ich kenne mich bisher nicht mit Münzen/Medaillen aus, hoffe aber, dass ich im richtigen Unterforum gelandet bin.

Aus dem Nachlass meiner Großtante habe ich eine (Gold-? /vergoldete?) Münze / Medaille erhalten, über die ich keinerlei Information im Internet finden kann und auch im Zuge des Erbes nichts erfahren konnte.

Die Münze hat eine goldene Farbe und zeigt auf der Vorderseite das Wappen der Stadt München, umrahmt von einem Muster. Auf der Rückseite steht der Text "Für lang und treu geleistete Dienste Landeshauptstadt München".

Auf der Seite steht "Bayer. Hauptmünzamt Gold 980/1000". Sonst keinerlei Information wie etwa eine Jahreszahl. Das Gewicht der Münze konnte ich noch nicht bestimmen, tippe aber von der Größe her auf 1/2 Unze, falls es Gold sein sollte und nicht nur vergoldet.

- gibt es irgendwo Informationen über diese oder ähnliche Münzen?
- ist sie aus Gold oder kann sie auch nur vergoldet sein?
- hätte eine solche Münze Sammlerwert und wie würde ich sie am besten veräußern?

Ich hoffe, jemand kann mir weiter helfen.

LG linfel

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Arthur Schopenhauer
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Re: Medaille Landeshauptstadt München

Beitrag von Arthur Schopenhauer » So 06.11.22 19:59


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Numis-Student
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Re: Medaille Landeshauptstadt München

Beitrag von Numis-Student » So 06.11.22 20:01

Hallo Linfel,

wenn das Stück mit 980/1000 (oder 986/1000 ?) punziert ist, wird es sich schon um Gold handeln.
Ohne Jahreszahl deshalb, damit man diese Medaillen über mehrere Jahre / Jahrzehnte unverändert verwenden kann.

Diese Verdienstmedaillen sind einerseits in der Regel nur in kleinen Auflagen hergestellt und verliehen worden, andererseits ist der Kreis der interessierten Sammler prinzipiell auf die Heimatsammler von München beschränkt. Ich denke daher, dass Du den Goldwert bekommen wirst, eventuell auch ein paar Prozent mehr.

Schöne Grüße
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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