Gegossener Römer?
Moderator: Numis-Student
- Andy63
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Gegossener Römer?
Hallo
Ein Bekannter wollte wissen was das für ein Stück ist.
Da dies wohl eine antike Münze ist die gegossen sein zu scheint,habe
Ich die Münze hier bei den Römer eingestellt.
Wäre für eine Bestimmung und Datierung,wie immer mehr als dankbar.
Das einzigste was Ich zu gegossenen Römern gefunden hat waren ein paar
Zeilen,die sich für einen Laien nicht erschliessen.
n der Schweiz, in Mainz, dem Saarland und Rottwei
Bereits 1761 wurde im Kanton Basel auf dem Gelände des römischen Augst eine Ausgrabung unternommen, mit dem Ziel eine römische Falschmünzerwerkstatt auszuheben. Anlaß für die Grabung war der vorhergehende Fund mehrerer Münzgußformen. Zwar revidierte eine zweite Grabung auf der insula knapp 200 Jahre später etliches, und bei dem seinerzeit ausgemachten Schmelzofen der vermeintlichen Münzwerkstatt handelte es sich wohl eher um einen Backofen. Doch durch den Fund einer weiteren Gußform in dem alten Grabungsschnitt hatte zumindest die Erkenntnis bestand, daß im römischen Augst Münzen gegossen wurden. Ein untypisches Herstellungsverfahren. Üblicherweise wurden die Münzen mit einem Münzstempel geprägt bzw. geschlagen......
(Quelltext:archaeologisch.de)
Ein Bekannter wollte wissen was das für ein Stück ist.
Da dies wohl eine antike Münze ist die gegossen sein zu scheint,habe
Ich die Münze hier bei den Römer eingestellt.
Wäre für eine Bestimmung und Datierung,wie immer mehr als dankbar.
Das einzigste was Ich zu gegossenen Römern gefunden hat waren ein paar
Zeilen,die sich für einen Laien nicht erschliessen.
n der Schweiz, in Mainz, dem Saarland und Rottwei
Bereits 1761 wurde im Kanton Basel auf dem Gelände des römischen Augst eine Ausgrabung unternommen, mit dem Ziel eine römische Falschmünzerwerkstatt auszuheben. Anlaß für die Grabung war der vorhergehende Fund mehrerer Münzgußformen. Zwar revidierte eine zweite Grabung auf der insula knapp 200 Jahre später etliches, und bei dem seinerzeit ausgemachten Schmelzofen der vermeintlichen Münzwerkstatt handelte es sich wohl eher um einen Backofen. Doch durch den Fund einer weiteren Gußform in dem alten Grabungsschnitt hatte zumindest die Erkenntnis bestand, daß im römischen Augst Münzen gegossen wurden. Ein untypisches Herstellungsverfahren. Üblicherweise wurden die Münzen mit einem Münzstempel geprägt bzw. geschlagen......
(Quelltext:archaeologisch.de)
- Stater
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Ich hatte jetzt etwas Zeit zu suchen und diese hier gefunden:
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 5&Lot=1046
http://www.wildwinds.com/coins/greece/s ... III/t.html
Gruß
Stater
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 5&Lot=1046
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Gruß
Stater
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War das nicht die Regel bei der Herstellung von Schrötlingen in der Antike? M.E. wurden die Schrötlinge in sogen. Tüpfelplatten gegossen und dann weiterverarbeitet, z.T. vor dem Prägevorgang noch ausgehämmert oder auch beschnitten bzw. befeilt. Aber ich habe auch schon von Stangenguss und aus diesen Stangen gesägten bzw. geschnittenen Münzen gelesen.Pscipio hat geschrieben:Ich würde auch zuerst bei den Ptolemäern suchen, zumal diese ihre Schrötlinge gossen, bevor sie dann zu Münzen geprägt wurden.
Beste Grüße
tilos
- Antonian
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Hallo,
dieser Münzetyp des Antiochos VIII scheint relativ häufig zu sein, taucht schon zum dritten Mal in diesem Forum auf. Beispielsweise hier hatte ich sie selber mal eingestellt und bemerkt daß sie schon mal vorgestellt wurde.
http://www.numismatikforum.de/ftopic31112.html
viele Grüße
Antonian
dieser Münzetyp des Antiochos VIII scheint relativ häufig zu sein, taucht schon zum dritten Mal in diesem Forum auf. Beispielsweise hier hatte ich sie selber mal eingestellt und bemerkt daß sie schon mal vorgestellt wurde.
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viele Grüße
Antonian
CARPE DIEM ---- nutze den Tag (Horaz 65-8 vChr) Pecunia non olet -- Geld stinkt nicht (Spruch bei der Einführung der Latrinensteuer unter Vespasian)
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