im Römerforum habe ich's schon kurz geschrieben, daß ich in Stuttgart bei so einem windigen Händler aus Bulgarien als Belegstücke für meine Fälschungssammlung zwei m.E. ganz raffiniert gemachte Griechenfälschungen für je 20,- € gekauft habe, nämlich die beiden folgenden Stücke.
Daß es keine Originale sind, sieht man vor allem am Gewicht: Der Lysimachos wiegt nur 10,54 g; der Alexander III lediglich 12,19 g.
Der Lysimachos fällt auch rein stilistisch etwas aus dem Rahmen (man beachte z.B. das zurückgesetzte Bein der Athena, das so wirkt, als hätte der Stempelschneider nach einem Foto gearbeitet, die hintere Wade fehlt im Gegensatz zu Originalen).
Aber Laien fallen auf sowas auf jeden Fall rein.

Frage in die Runde: Welche Herstellungstechnik? Für mich sind die Dinger geprägt und KEINE Transfer Dies.
Jeder Hinweis ist willkommen.
