Grünfrass-aus dem Nichts entstanden.
Moderator: Numis-Student
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Grünfrass-aus dem Nichts entstanden.
Hallo. Ich habe vor 4 Wochen bei Herrn Hendin über 100 sehr gut erhaltene Münzen aus Judaea gekauft. Alle tip-Top mit glatter Patina. Die Münzen wurden in Druckverschlussbeuteln geliefert. Nun vor 1 Woche haben die ersten Münzen angefangen, Grünfrass anzusetzen. Und ich werde diesen Grünfrass nun nicht mehr los.
Ich spreche wohl von der Bronzepest.
Ich habe alle Münzen aus den Tüten genommen und auf Zeitungspapier ausgebreitet. Ich habe den ganzen losen Grünfrass abgwischt. Spätestens 24 Stunden später ist er wieder da und hat sich ausgebreitet.
Heute habe ich angefangen, die Münzen am Heizstrahler mehrmals täglich für 30 Minuten zu trocknen. Trotzdem blüht es weiter. Was kann ich zur Rettung der Münzen noch tun?
Es bildet sich ein türkisgrüner dicker Staub an den Stellen , den man abbürsten kann, so daß es richtig staubt.
Ich mache mir richtig Sorgen.
Bei meinen vorherigen Bronzemünzen konnte ich die Bronzepest durch Trocknen stoppen. Hier funktioniert es nicht.
Kann ich eventuell jede Münze mit Antikwachs ( aus Bienenwachs) nach dem Abputzen einschmieren. Oder bringt das auch nichts?
Ich spreche wohl von der Bronzepest.
Ich habe alle Münzen aus den Tüten genommen und auf Zeitungspapier ausgebreitet. Ich habe den ganzen losen Grünfrass abgwischt. Spätestens 24 Stunden später ist er wieder da und hat sich ausgebreitet.
Heute habe ich angefangen, die Münzen am Heizstrahler mehrmals täglich für 30 Minuten zu trocknen. Trotzdem blüht es weiter. Was kann ich zur Rettung der Münzen noch tun?
Es bildet sich ein türkisgrüner dicker Staub an den Stellen , den man abbürsten kann, so daß es richtig staubt.
Ich mache mir richtig Sorgen.
Bei meinen vorherigen Bronzemünzen konnte ich die Bronzepest durch Trocknen stoppen. Hier funktioniert es nicht.
Kann ich eventuell jede Münze mit Antikwachs ( aus Bienenwachs) nach dem Abputzen einschmieren. Oder bringt das auch nichts?
- cepasaccus
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Da bin ich dabei und stoße immer nur auf Benzotriazol, wo ich gar nicht weiß, woher ich das als Normalsterblicher bekommen soll. Unser Apotheker verkauft seit 1,5 Jahren keine Chemikalien mehr,w eil er es nicht mehr darf. Sonst hätte ich ihn heute schon beim Notdienst rausgeklingelt. Es geht ja schließlich um Leben oder Münz-Tod.
- cepasaccus
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Er darf schon noch, bloss gibt's immer mehr Regulierungen und Einschraenkungen. Bezugsquellen dafuer sollten gelegentlich hier mit dabei stehen, wobei aber die alte Bezugsquelle wohl nicht mehr existiert.
So auf die Schnelle wuerde ich es erst mal mit Einlegen in destiliertes Wasser (aus der Apotheke, Drogerie oder dem Waeschetrockner) versuchen. Das Problem sind die Salze, die katalytisch die Muenze zersetzen. Da ich aber noch nie Bronzepeste hatte hab ich das noch nie ausprobiert.
vale
So auf die Schnelle wuerde ich es erst mal mit Einlegen in destiliertes Wasser (aus der Apotheke, Drogerie oder dem Waeschetrockner) versuchen. Das Problem sind die Salze, die katalytisch die Muenze zersetzen. Da ich aber noch nie Bronzepeste hatte hab ich das noch nie ausprobiert.
vale
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Das Wachsen hat nichts gebracht.Im Gegenteil. Die in Wachs gekochten Münzen sahen nach 1 Tag schrecklich aus. Bei den nur getrockneten und mit Wachs eingeriebenen Münzen kamen nach 2 Tagen wieder einige grüne Fecken.
Heute habe ich die Luftfeuchtigkeit im Haus gemessen und kam auch 62%. Ich denke mal, daß in Israel, wo ich die Münzen herbekommen habe, eine niedrigere Luftfeuchtigkeit herrscht.
Also bin ich heute los, habe einen Mikrowellenbehälter mit Entlüftung und 2 Tüten "CERESIT-Antifeucht " gekauft.
Davon 1 Säckle in den Mikrowellenbehälter, die Münzen nochmal übergeputzt und dann mit in den Behälter.
Die Luftfeuchtigkeit sollte jetzt wohl unter 10% im Behälter sein. Mal abwarten , ob es bis morgen trotzdem eine Verschlechterung gegeben hat.
Heute habe ich die Luftfeuchtigkeit im Haus gemessen und kam auch 62%. Ich denke mal, daß in Israel, wo ich die Münzen herbekommen habe, eine niedrigere Luftfeuchtigkeit herrscht.
Also bin ich heute los, habe einen Mikrowellenbehälter mit Entlüftung und 2 Tüten "CERESIT-Antifeucht " gekauft.
Davon 1 Säckle in den Mikrowellenbehälter, die Münzen nochmal übergeputzt und dann mit in den Behälter.
Die Luftfeuchtigkeit sollte jetzt wohl unter 10% im Behälter sein. Mal abwarten , ob es bis morgen trotzdem eine Verschlechterung gegeben hat.
- Peter43
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Schau mal nach unter GRING1.
Mit freundlichem Gruß
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Omnes vulnerant, ultima necat.
- antoninus1
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Hallo indiacoins,
ich habe einem Freund einmal folgende Email geschickt, der das gleiche Problem wie Du hatte. Inzwischen musste ich wieder 2 Münzen so behandeln und es half.
"Lieber ...,
ja, Bronzepest ist ärgerlich. Die kleine Bronze aus Philippopolis war ja auch erkrankt.
Es gibt aber ein Mittel, das wohl wirklich in den meisten Fällen zuverlässig und dauerhaft hilft: Benzotriazol in 5%-iger Lösung (BTA)
Ich habe es vor 2 Wochen zum ersten Mal selbst durchführen können.
Man geht so vor, dass man unter dem Mikroskop (20-fache Vergrösserung ist ganz gut) mit einer Spritzennadel die befallenen Stellen erst einmal von dem pulvrigen grünlichen Belag befreit, der ja das Reaktionsprodukt von Münzenmetall und diversen schwefeligen und chlorigen Säuren ist. Dieser Belag sollte sich sehr leicht entfernen lassen (es ist ja eher eine pulvrige Auflage als ein Belag).
Wenn man Pech hat, geht das Pulver schon recht weit in die Münze hinein. Es hilft aber nichts, das Zeug muss ´raus.
Wenn das beseitigt ist, stösst man auf den harten grünlichen Belag. Da hört man auf zu kratzen und gibt nun einen Tropfen des BTA auf die Stelle. Man kann es auch großflächig auf die Münze geben. Die Farbe ändert sich nun. Danach lässt man die Münze trocknen, bürstet sie leicht ab und ist schon fertig. Das Benzotriazol wandelt die befallenen Stellen um und stoppt die weitere Reaktion.
Falls es einen weißen Belag gibt, kann man den einfach abwischen. Bei einer Münze musste ich das mehrfach tun, aber schließlich war er beseitigt. GGf. nimmt man auch ein in Ethanol getränktes Tuch.
Man kann eine böse Überraschung erleben, wenn sich die Bronzepest unter der Patina schon weiter ausgebreitet hat, als man sieht. Dann kann die Patina einbrechen und wegbröckeln.
Ich hatte vor 2 Wochen 4 Münzen so behandelt. Bei einer musste ich wirklich ca. 1mm tief Material auf einer Fläche von ca. 3 x 4mm abtragen. Glücklicherweise war es eine alexandrinische Tetradrachme mit einem sowieso rauhen Rand, so dass das nicht auffällt.
Ärgerlich ist es, wenn die Pest im Feld einer sonst glatten Münze sitzt. Dann hat sie nach der Behandlung eine Narbe.
Das BTA soll die Patina nicht angreifen. Meine bisherige Erfahrung bestätigt das.
Ausbacken im Ofen und Lagern in destilliertem Wasser wird nicht empfohlen.
Nach der Behandlung sollte man die Münze alle paar Wochen kontrollieren, falls sie auch an anderen Stellen befallen war und um sicher zu gehen, dass man sauber gearbeitet hat.
BTA ist giftig und man darf die Dämpfe und das Reaktionsprodukt nicht einatmen oder über die Finger an den Mund bringen."
ich habe einem Freund einmal folgende Email geschickt, der das gleiche Problem wie Du hatte. Inzwischen musste ich wieder 2 Münzen so behandeln und es half.
"Lieber ...,
ja, Bronzepest ist ärgerlich. Die kleine Bronze aus Philippopolis war ja auch erkrankt.
Es gibt aber ein Mittel, das wohl wirklich in den meisten Fällen zuverlässig und dauerhaft hilft: Benzotriazol in 5%-iger Lösung (BTA)
Ich habe es vor 2 Wochen zum ersten Mal selbst durchführen können.
Man geht so vor, dass man unter dem Mikroskop (20-fache Vergrösserung ist ganz gut) mit einer Spritzennadel die befallenen Stellen erst einmal von dem pulvrigen grünlichen Belag befreit, der ja das Reaktionsprodukt von Münzenmetall und diversen schwefeligen und chlorigen Säuren ist. Dieser Belag sollte sich sehr leicht entfernen lassen (es ist ja eher eine pulvrige Auflage als ein Belag).
Wenn man Pech hat, geht das Pulver schon recht weit in die Münze hinein. Es hilft aber nichts, das Zeug muss ´raus.
Wenn das beseitigt ist, stösst man auf den harten grünlichen Belag. Da hört man auf zu kratzen und gibt nun einen Tropfen des BTA auf die Stelle. Man kann es auch großflächig auf die Münze geben. Die Farbe ändert sich nun. Danach lässt man die Münze trocknen, bürstet sie leicht ab und ist schon fertig. Das Benzotriazol wandelt die befallenen Stellen um und stoppt die weitere Reaktion.
Falls es einen weißen Belag gibt, kann man den einfach abwischen. Bei einer Münze musste ich das mehrfach tun, aber schließlich war er beseitigt. GGf. nimmt man auch ein in Ethanol getränktes Tuch.
Man kann eine böse Überraschung erleben, wenn sich die Bronzepest unter der Patina schon weiter ausgebreitet hat, als man sieht. Dann kann die Patina einbrechen und wegbröckeln.
Ich hatte vor 2 Wochen 4 Münzen so behandelt. Bei einer musste ich wirklich ca. 1mm tief Material auf einer Fläche von ca. 3 x 4mm abtragen. Glücklicherweise war es eine alexandrinische Tetradrachme mit einem sowieso rauhen Rand, so dass das nicht auffällt.
Ärgerlich ist es, wenn die Pest im Feld einer sonst glatten Münze sitzt. Dann hat sie nach der Behandlung eine Narbe.
Das BTA soll die Patina nicht angreifen. Meine bisherige Erfahrung bestätigt das.
Ausbacken im Ofen und Lagern in destilliertem Wasser wird nicht empfohlen.
Nach der Behandlung sollte man die Münze alle paar Wochen kontrollieren, falls sie auch an anderen Stellen befallen war und um sicher zu gehen, dass man sauber gearbeitet hat.
BTA ist giftig und man darf die Dämpfe und das Reaktionsprodukt nicht einatmen oder über die Finger an den Mund bringen."
Gruß,
antoninus1
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antoninus: genauso mache ich es seit 9 Jahren mit meinen Zahnatztsonden und dem Sklapell.- Jedoch bisher ohne Benzotriazol-. Alle Münzen waren perfekt, als ich sie von David Hendin bekommen habe. Jetzt nach 5 Wochen sind gut 50 % befallen, obwohl ich täglich den grünen Staub entferne. Trotz des Ceresit -Beutels, grünen sie langsam weiter.
Ich habe eine Münze des Herodes versteigert und solange in einem Plastik-Druckverschlussbeutel aufbewahrt, bis der Käufer heute, nach gut 8 Tagen mit Paypal bezahlt hat.
Heutemorgen, beim Brieffertigmachen traf mich fast der Schlag:
Überall grüne Flecken, die nur schwer abzuputzen gingen. Auch mit dem Skalpell konnte ich kaum etwas entfernen.
Die Münze war vor 11 Tagen noch braun mit glatter glänzender Patina.
Sofort habe ich angefangen, Tütchen aus Druckerpapier zum Einpacken anzufertigen, weil ich denke, daß in den Plastikbeuteln wohl auch schädliche Stoffe sein könnten.
Jetzt suche ich gerade diese Benzotriazol. Bisher hatte ich aber erst einen Anbieter gesehen, der für 25g =10 Euro + Versand verlangt.
Ich wollte ja nur Benzotriazol kaufen, kein Kokain oder Heroin!
Ich habe eine Münze des Herodes versteigert und solange in einem Plastik-Druckverschlussbeutel aufbewahrt, bis der Käufer heute, nach gut 8 Tagen mit Paypal bezahlt hat.
Heutemorgen, beim Brieffertigmachen traf mich fast der Schlag:
Überall grüne Flecken, die nur schwer abzuputzen gingen. Auch mit dem Skalpell konnte ich kaum etwas entfernen.
Die Münze war vor 11 Tagen noch braun mit glatter glänzender Patina.
Sofort habe ich angefangen, Tütchen aus Druckerpapier zum Einpacken anzufertigen, weil ich denke, daß in den Plastikbeuteln wohl auch schädliche Stoffe sein könnten.
Jetzt suche ich gerade diese Benzotriazol. Bisher hatte ich aber erst einen Anbieter gesehen, der für 25g =10 Euro + Versand verlangt.
Ich wollte ja nur Benzotriazol kaufen, kein Kokain oder Heroin!
- antoninus1
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Ich weiß nicht, ob man so rechnen kann, aber:
Aus 25g müsste man doch 500g fünfprozentige Lösung herstellen können, also einen halben Liter.
Das würde sehr lange reichen. Von daher wären 10 € plus "Nebenkosten" eigentlich o.k.
Wo kaufen Restauratoren eigentlich das Zeug?
Ich habe übrigens ein sogenanntes Opiumgewicht aus Burma, das auch Bronzepest hat und inzwischen komplett grünlich-blau überzogen ist. Das liegt schon einige Monate in Quarantäne in einem Plastikbeutel, damit es die anderen Gewichte nicht ansteckt.
Das muss ich jetzt mal komplett in BTA tauchen und sehen, ob ich die Pest da auch wegbekomme.
Aus 25g müsste man doch 500g fünfprozentige Lösung herstellen können, also einen halben Liter.
Das würde sehr lange reichen. Von daher wären 10 € plus "Nebenkosten" eigentlich o.k.
Wo kaufen Restauratoren eigentlich das Zeug?
Ich habe übrigens ein sogenanntes Opiumgewicht aus Burma, das auch Bronzepest hat und inzwischen komplett grünlich-blau überzogen ist. Das liegt schon einige Monate in Quarantäne in einem Plastikbeutel, damit es die anderen Gewichte nicht ansteckt.
Das muss ich jetzt mal komplett in BTA tauchen und sehen, ob ich die Pest da auch wegbekomme.
Gruß,
antoninus1
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- Huehnerbla
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Hallo. Benzotriazol gekauft. Münzen getrocknet, Grünfrass entfernt . Dann in Lösung Spiritus mit Messerpitze Benzotriazolgranulat 2 Tage ziehen gelassen. Ungefähr 10%ige Lösung
Tatsächlich haben 2 dieser Münzen in der Lösung angefangen aufzublühen?? Verstehen kann ich das nun nicht mehr und habe die Rabiatmethode bei diesen beiden Münzen heutemorgen angewendet. Siehe Bilder dazu.
Leider bekomme ich beui den Bildern die richtige Reihenfolge(Coin1...Coin6..) nicht hier eingestellt.
Tatsächlich haben 2 dieser Münzen in der Lösung angefangen aufzublühen?? Verstehen kann ich das nun nicht mehr und habe die Rabiatmethode bei diesen beiden Münzen heutemorgen angewendet. Siehe Bilder dazu.
Leider bekomme ich beui den Bildern die richtige Reihenfolge(Coin1...Coin6..) nicht hier eingestellt.
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- areich
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Warum wird denn immer noch Wachs zur 'Konservierung' benutzt, etwa
wegen dieser unsinnigen Geschichte, das British Museum würde das auch machen?
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die Bronzepest in Plastiktüten viel schneller
voranschreitet. Das ist zwar nur eine Anekdote, kontrollierte Versuche habe ich natürlich nicht gemacht, aber ich hatte eine alexandrinische Tetradrachme, bei der eine Seite völlig grün war. Auf der Börse waren die Münzen wohl alle mal schnell abgewischt worden, als ich die gekauft habe, hatte sie eine unverdächtig aussehende dunkelgrüne Stelle.
Die Münze lag monatelang auf einer Seite meines Schreibtisches, daß von Bronzepest befallene Revers unten, das Avers sah völlig ok aus.
Dann habe ich sie vorm Verschicken in eien Plastiktüte getan und für 2 Tage vergessen nun hatte auch das Avers eine ordentliche grüne Stelle. Ob es nun das Plastik ist oder nur die fehlende Belüftung, weiß ich nicht.
wegen dieser unsinnigen Geschichte, das British Museum würde das auch machen?
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die Bronzepest in Plastiktüten viel schneller
voranschreitet. Das ist zwar nur eine Anekdote, kontrollierte Versuche habe ich natürlich nicht gemacht, aber ich hatte eine alexandrinische Tetradrachme, bei der eine Seite völlig grün war. Auf der Börse waren die Münzen wohl alle mal schnell abgewischt worden, als ich die gekauft habe, hatte sie eine unverdächtig aussehende dunkelgrüne Stelle.
Die Münze lag monatelang auf einer Seite meines Schreibtisches, daß von Bronzepest befallene Revers unten, das Avers sah völlig ok aus.
Dann habe ich sie vorm Verschicken in eien Plastiktüte getan und für 2 Tage vergessen nun hatte auch das Avers eine ordentliche grüne Stelle. Ob es nun das Plastik ist oder nur die fehlende Belüftung, weiß ich nicht.
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