ominöse Münze

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tetricus
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ominöse Münze

Beitrag von tetricus » Fr 17.04.20 16:05

Die Münze ist mir bekannt, aber Zweifel an der Echtheit. Hab sie für 69.- bei ebay erworben. Gibt's auch für Habsburger Hausmann-Schmitt?
Im voraus Danke
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Numis-Student
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Re: ominöse Münze

Beitrag von Numis-Student » Fr 17.04.20 16:57

Hallo,

passt denn der Rand ?

Was ist das überhaupt ? ;-) ich vermute, ein vergoldeter Taler ?

Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: ominöse Münze

Beitrag von shanxi » Fr 17.04.20 18:38

Wieg' doch mal. Die silbernen Exemplare bei acsearch haben so 28.6 bis 28.9g

https://www.acsearch.info/search.html?id=5057133

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Re: ominöse Münze

Beitrag von tetricus » Fr 17.04.20 19:14

Auf dem Rand steht IUSTITIA ET CLEMENTIA
um wiegen tut er 28,4 gr
Mittelmass ist anscheinend 28,7 gr

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Re: ominöse Münze

Beitrag von klaupo » Fr 17.04.20 21:09

Numis-Student hat geschrieben:
Fr 17.04.20 16:57
Hallo,

passt denn der Rand ?

Was ist das überhaupt ? ;-) ich vermute, ein vergoldeter Taler ?
Ich vermute Vergoldung und entfernte Fassung. Wurde vermutlich als Schmuck getragen.

Hier zum Vergleich ein unbearbeiteter Taler.

Gruß klaupo
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Re: ominöse Münze

Beitrag von tetricus » Sa 18.04.20 14:05

Die Vergoldung bezweifle ich, irgendwas mit der Farbwiedergabe bei Scanner haut nicht so hin wie's wirklich ist. Aber die Riffelung am Rand, alle Vergleichsstücke habe wenigstens irgendeinen Ansatz oder gleich rundrum komplett aber Meine hat überhaupt nichts.
Deshalb glaub ich jetzt auch irgendwann war die Münze gefasst und das wurde später wieder entfernt.
Auf jedenfall Danke für die Antwort hat mich weit gebracht.

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Re: ominöse Münze

Beitrag von tetricus » So 19.04.20 10:22

Hier sind Fotos,entsprechen hoffentl. farblich mehr der Realität.
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