Gold von 1634
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Gold von 1634
Hallo Münzgemeinde,
hab da einen Bodenfund der gern mal bestimmt werden möchte.
Wer kann mir da noch weiterhelfen bei dem Stück?
Wo kommt er ursprünglich her und was ist sowas noch wert?
Wiegen tut das schöne Teil noch 3,4 gramm und der Durchmesser ist 2,3cm.
Kann man sowas auch wider gerade biegen?
Danke schon mal im vorraus für Reiche Antworten und Anregungen.
mfg
moatl
hab da einen Bodenfund der gern mal bestimmt werden möchte.
Wer kann mir da noch weiterhelfen bei dem Stück?
Wo kommt er ursprünglich her und was ist sowas noch wert?
Wiegen tut das schöne Teil noch 3,4 gramm und der Durchmesser ist 2,3cm.
Kann man sowas auch wider gerade biegen?
Danke schon mal im vorraus für Reiche Antworten und Anregungen.
mfg
moatl
- bernima
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Hallo,
Salzburg,Erzbistum,Dukat.
Paris von Lodron, 1619 - 1653.
Dreifeldiges Wappen unter Kurhut /
St Rudbertus mit Mitra, Salzgefäss und Legatenhut.
Zum Wert: Goldwert allemal, das Gramm um 22 Euro.
Zum Geradebiegen : Ich würde es nicht versuchen, sollte ein Spezialist machen.
wenn der Dukat bricht dann beisst du dich in den Allerwertesten.
mfg. bernima
Salzburg,Erzbistum,Dukat.
Paris von Lodron, 1619 - 1653.
Dreifeldiges Wappen unter Kurhut /
St Rudbertus mit Mitra, Salzgefäss und Legatenhut.
Zum Wert: Goldwert allemal, das Gramm um 22 Euro.
Zum Geradebiegen : Ich würde es nicht versuchen, sollte ein Spezialist machen.
wenn der Dukat bricht dann beisst du dich in den Allerwertesten.

mfg. bernima
- Huehnerbla
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... und hoffentlich einer Genehmigung des Grundstückseigentümers und der Unteren Denkmalschutzbehöre (Gemeinde).BigDan hat geschrieben:Ich versuche Ständig was zu finden (sogar mit einem Detektor) ...
Ist die Genehmigung in NRW eigentlich noch kostenlos ?
Gruß
Jürgen
"Morgen ist auch noch ein Tag", sagte die Eintagsfliege...
Jürgen
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das ist ein Geheimnisund hoffentlich einer Genehmigung des Grundstückseigentümers und der Unteren Denkmalschutzbehöre (Gemeinde).

ich meine Gehört zu haben dass sie noch kostenlos ist, hoffe ich mal.
@huehnerbla: hasst du auch schon mal etwas einfach so gefunden? oder mit Detektor?
freundlichst,
BigDan
BigDan
- Huehnerbla
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In meiner Umgebung dürfte es immer noch einiges zu finden geben, denn bei mir verläuft die Donau-Südstraße (Abschnitt Viana - Guntia) mit all deren Befestigungen vorbei. Allerdings würde ich mich niemals ohne behördliche Genehmigung auf die Suche begeben. Außerdem sollte ein Fund helfen, die historischen Zusammenhänge zu erkennen und nicht nur der persönlichen Bereicherung dienen. Der Wunsch nach der angesprochenen Bereicherung ist einer der Hauptgründe, warum heutzutage die Numismatik der Antike unter dem Generalverdacht der Raubgrabungen steht.
Du fragst nach Funden:
Gefunden habe ich einiges, für mich behalten habe ich nichts.
Du fragst nach Funden:
Gefunden habe ich einiges, für mich behalten habe ich nichts.
Gruß
Jürgen
"Morgen ist auch noch ein Tag", sagte die Eintagsfliege...
Jürgen
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war das auch mit Detektor? und wo gibt man Funde ab?Gefunden habe ich einiges, für mich behalten habe ich nichts.
Bei mir in der Nähe wurden auch nur Römerlager entdeckt, durch Detektoren. Es sind Privatleuute umhergestreift und haben schliesslich auf einem Feld einen Silberschatz von Münzen (Römische) gefunden. Und dann fanden eine der größten Flächengrabungen statt. Sie haben die Münzen aber erst später abgegeben.
Ich würde auch gerne mal etwas finden


Danke
freundlichst,
BigDan
BigDan
- Huehnerbla
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Hallo BigDan,
ja, es waren zum Teil auch Detektoren im Einsatz, aber nicht in der Mehrzahl der Fälle. Denn der Großteil des seinerzeit zurückgelassenen Kulturschuttes würde durch einen Detektor gar nicht registriert. Zudem liegen hier noch reichlich Reste des Zweiten Weltkriegs im Boden. Eine reine Suche mit einem Detektor würde vor allem die Herren des Kampfmittelbeseitigungsdienstes ein paar Arbeitseinsätze bescheren.
Wo gibt man nun die gefundenen Sachen ab ? Zuständig ist immer die Behörde, die auch die Genehmigung ausstellen darf. In Bayern ist das die Gemeinde als Untere Denkmalschutzbehörde. Das muss nicht zwanghaft in allen Bundesländern so sein, denn der Denkmalschutz wird von den einzelnen Bundesländern höchst unterschiedlich geregelt und gehandhabt. Oftmals wird bei Grabungen in sogenanntem Funderwartungsgebiet die Zuständigkeit für die Funde an etwas sachverständigere Stellen weitergereicht, denn nicht jeder bei der Gemeinde zuständige Sachbearbeiter kann einen Hosenknopf aus dem 20. Jahrhundert von einer römischen Münze unterscheiden, noch dazu, wenn beide ungereinigt sind.
Was findet man denn so ? Münzen sind die absolute Ausnahme, vielmehr tauchen Reste von Gebrauchsgegenständen auf, die vermutlich seinerzeit weggeworfen wurden und so die vielen Jahre überdauert haben.
ja, es waren zum Teil auch Detektoren im Einsatz, aber nicht in der Mehrzahl der Fälle. Denn der Großteil des seinerzeit zurückgelassenen Kulturschuttes würde durch einen Detektor gar nicht registriert. Zudem liegen hier noch reichlich Reste des Zweiten Weltkriegs im Boden. Eine reine Suche mit einem Detektor würde vor allem die Herren des Kampfmittelbeseitigungsdienstes ein paar Arbeitseinsätze bescheren.
Wo gibt man nun die gefundenen Sachen ab ? Zuständig ist immer die Behörde, die auch die Genehmigung ausstellen darf. In Bayern ist das die Gemeinde als Untere Denkmalschutzbehörde. Das muss nicht zwanghaft in allen Bundesländern so sein, denn der Denkmalschutz wird von den einzelnen Bundesländern höchst unterschiedlich geregelt und gehandhabt. Oftmals wird bei Grabungen in sogenanntem Funderwartungsgebiet die Zuständigkeit für die Funde an etwas sachverständigere Stellen weitergereicht, denn nicht jeder bei der Gemeinde zuständige Sachbearbeiter kann einen Hosenknopf aus dem 20. Jahrhundert von einer römischen Münze unterscheiden, noch dazu, wenn beide ungereinigt sind.
Was findet man denn so ? Münzen sind die absolute Ausnahme, vielmehr tauchen Reste von Gebrauchsgegenständen auf, die vermutlich seinerzeit weggeworfen wurden und so die vielen Jahre überdauert haben.
Gruß
Jürgen
"Morgen ist auch noch ein Tag", sagte die Eintagsfliege...
Jürgen
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