Münzen fotographieren

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

didianus
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Münzen fotographieren

Beitrag von didianus » Mi 08.03.06 00:27

Frage als Neuling : Wie kriege ich mit meiner Diditatalkamera vernünftige Fotos meiner Münzen hin ? Welche Zusatzbeleuchtung benötige ich? :?:

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Durmius
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Beitrag von Durmius » Mi 08.03.06 10:08

Die sache ist nicht gerade leicht, ich habe eine digital, eine Canon 300D Reflex Dgital, mit ein Fachobjetiv für Macro,mir ist lieber Tageslicht ich programiere die Machine nach AV program mit 16 von Oberture und benutze ein Schwarze Unterlage
Was für ein Fotoaparat hast Du?
Hier lase ich einige Bilden von mir
Grüsse

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andi89
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Beitrag von andi89 » Mi 08.03.06 14:51

Hallo!

Also ich habe früher meine Münzen einfach eingescannt, ist eigentlich auch recht gut gegangen, aber seit ich ne bessere Digicam(Canon Ixus 50) habe mache ich es mit der. Zur Beleuchtung verwende ich einfach nur meine Schreibtischleuchte, das Licht lasse ich ganz flach von oben auf die Münze kommen. Wichtig ist natürlich auch noch, dass die Kamera eine Makrofunktion hat, damit man nah genug an die Münzen ran gehen kann, ohne das es unscharf wird. Man muss einfach ein bisschen rumprobieren, irgendwann findet man eine Methode, mit der man zufrieden ist.

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Beitrag von Der_Hesse » Do 09.03.06 13:12

Ich hab auch erst ein paar Münzen fotographiert mit ner billigen Digitalkamera.. das beste Ergebnis hab ich mit Tageslicht oder normaler Raumbeleuchtung und sehr langer Belichtungszeit! erziehlt. Als Stativ hab ich ein paar Bücher benutzt... Naja ging eigentlich ganz gut. Dannach noch ein bisschen den überflüssigen Rand mit Photoshop weggemacht und auf gehts.

Grüße vom Hessen

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chinamul
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Beitrag von chinamul » Do 09.03.06 16:36

Es mag ja sein, daß mit großem Aufwand digital fotografierte Münzen besonders eindrucksvoll gelingen. Für den Zweck der Dokumentation, und um den geht es sowohl hier im Forum als auch bei der Katalogisierung zu Hause, reicht aber die mit einem guten Tiefbettscanner zu erzielende Qualität völlig aus. Alle meine Beiträge in diesem Forum zeigen gescannte Münzen, und keiner wird doch behaupten wollen, daß die nicht ausreichen. Ein solches Scannerfoto erstelle ich in kürzester Zeit und erspare mir die sperrige Beleuchtungsapparatur, das Hantieren mit Kamera und Kabeln und habe automatisch immer eine optimale Einstellung der Schärfe.
Für einen Diavortrag, den ich in zwei Monaten halten soll, habe ich mir allerdings eine Stellage mit Tageslichtlampen gebaut, um mit einer herkömmlichen Spiegelreflexkamera farbrichtige Aufnahmen zu bekommen. Diese Anlage ließe sich natürlich auch für meine Digi-Kamera verwenden, und vielleicht probiere ich mal aus, ob die so gemachten Bilder tatsächlich besser werden als die gescannten.

Gruß

chinamul
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Beitrag von Durmius » Do 09.03.06 21:46

Diese Bild ist gemacht mit Scaner, oben ist die gleiche aber mit Digital


Grüsse



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Aguirre
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Beitrag von Aguirre » Fr 10.03.06 07:37

Bei dieser Gelegenheit eine Frage:
Von HP gibt es einen Flachbettscanner, bei der die Münze mit der abzubildenden Seite nach oben gelegt werden kann. Es ist ein Scanner mit einer durchsichtigen Glasplatte als Deckel. Man kann also ganz genau den Winkel beobachten. Hat jemand Erfahrung mit diesem Scanner? Eignet er sich zum Münzenscannen?


Gruß, Peter

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Beitrag von Durmius » Fr 10.03.06 11:21

Meine Erfahrung mit diese Scanen für Münzen ist nicht sehr gut, denn sobald eine Münze etwas Reliev hat ist total umscharf, aber für Euros Münzen ist Ok, für Antique, mindensten,denke ich, ist nicht der richtige, habe ich diese Scannen nur 3 oder vier mal benutz

Grüsse

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Beitrag von Aguirre » Fr 10.03.06 13:02

Danke Durmius,
dann wurstel ich weiter mit meinem alten UMAX. Der bildet auch ein hohes Relief noch scharf ab. Aber er ist altersschwach und lärmt. Ich wollte einen neuen Scanner.
Es ist mir schon klar, daß fotografieren qualitativ besser ist als scannen, aber nur dann, wenn ein doch beträchtlicher Aufwand getrieben wird. Ich scanne für mein Archiv und wenns wichtig ist, mach ich analoge Lichtbilder.
Gruß, Peter

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Beitrag von Chippi » Fr 10.03.06 21:43

Das Zauberwort heißt Tiefenscanner, damit habe ich schon eine schlecht erhaltene byzantinische Schüssel gescannt, die trotz allem noch bestimmt werden konnte.

Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.

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Beitrag von chinamul » Sa 11.03.06 10:55

Wie ich schon an anderer Stelle berichtete, habe ich meinen fast neuen Canon-Flachbettscanner wegen ungenügender Tiefenschärfe gegen den Tiefbettscanner HP Scanjet 3770 (ca. 80 Euro) ausgewechselt, mit dem ich nunmehr hochzufrieden bin. Er bildet nicht nur einen größeren Tiefenbereich scharf ab, sondern er ist auch um ein Mehrfaches lichtstärker. Seit Mitte 2005 sind meine sämtlichen Abbildungen in diesem Forum mit diesem Gerät gemacht worden. Von der Bildqualität könnt Ihr Euch also jederzeit überzeugen.

Gruß

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Beitrag von Aguirre » So 12.03.06 10:19

Vielen Dank Euch!
Ich lese gerade bei HP, daß alle derzeit aktuellen Scanner von HP in der Lage sind, dreidimensionale Objekte scharf abzubilden. Mir erscheint es vorteilhaft, daß man bei den Scannern mit dem Glasdeckel die Münze mit der abzubildenden Seite nach oben auf den Scanner legen kann. Die Drehung ist dann gut kontrollierbar.
Ich werde mal schauen, ob ich nächste Woche einen solchen Scanner ausprobieren kann.
Gruß, Peter

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Beitrag von Durmius » Mo 13.03.06 19:50

Es Kann seit wäre ein anderes Model, meine ist Scanjet4600, zur Zeit lieg in Schrank und benutze der Alterer

Grüsse

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Beitrag von didianus » Mi 15.03.06 22:32

Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage .Ich versuche nun mal ein mit dem hp psc 750 gescanntes Bild eines Sesterzes einzustellen um es mal im Vergleich zu den anderen zu sehen.

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Beitrag von didianus » Mi 15.03.06 23:00

Ging leider schief, hier das Bild
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