Und wieder einmal eine Frage zur Reinigung
Moderator: Homer J. Simpson
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Und wieder einmal eine Frage zur Reinigung
Hallo Allerseits!
Ich bitte im Vorfeld um Vergebung, dass ich hier wieder einmal die Reinigung und wie sie funktioniert anspreche.
Habe vor Ewigkeiten ein halbes Hundert ungereinigter bei Ebay erstanden (immerhin 4 oder 5 ließen auch vermuten, dass unter dem Dreck auch eine Münze steckt und kein Unterlegscheibchen aus dem serbischen Baumarkt ) und sie im Olivenöl gebadet --> Erfolgsquote eher marginal. Nun wollte ich schon immer mechanische Reinigungsverfahren einüben und praktizieren, und weil der Geldverlust schon so lange her ist und nicht mehr schmerzt bieten sich die Ebay-Scheibchen ideal für die ersten Gehversuche an. Doch da stellt sich die Frage: Wie eigentlich. Habe schon die Übersicht über die verschiedenen gesichteten Beiträge verloren, aber je mehr Meinungen man liest, desto verwirrter ist man bekannterweise am Ende
Daher würde ich gerne wissen, mit welchen Verfahren Ihr persönlich die besten Erfahrungen gesammelt habt (bzw. welche Threads zu diesem Thema Ihr besonders erleuchtend findet). Auch für detailliertere Hinweise zur eingesetzten Ausrüstung wäre ich Euch sehr dankbar (beispielsweise welche Mikroskope genau eingesetzt werden, woher man in Deutschland am einfachsten Skalpelle und Ko erhält etc.) . Das Studium ist nun vorbei und das erste Geld fängt an zu fließen, da wird es doch langsam Zeit, ein bißchen mehr in sein Hobby zu investieren
Vielen Dank und viele Grüße,
Alexander
Ich bitte im Vorfeld um Vergebung, dass ich hier wieder einmal die Reinigung und wie sie funktioniert anspreche.
Habe vor Ewigkeiten ein halbes Hundert ungereinigter bei Ebay erstanden (immerhin 4 oder 5 ließen auch vermuten, dass unter dem Dreck auch eine Münze steckt und kein Unterlegscheibchen aus dem serbischen Baumarkt ) und sie im Olivenöl gebadet --> Erfolgsquote eher marginal. Nun wollte ich schon immer mechanische Reinigungsverfahren einüben und praktizieren, und weil der Geldverlust schon so lange her ist und nicht mehr schmerzt bieten sich die Ebay-Scheibchen ideal für die ersten Gehversuche an. Doch da stellt sich die Frage: Wie eigentlich. Habe schon die Übersicht über die verschiedenen gesichteten Beiträge verloren, aber je mehr Meinungen man liest, desto verwirrter ist man bekannterweise am Ende
Daher würde ich gerne wissen, mit welchen Verfahren Ihr persönlich die besten Erfahrungen gesammelt habt (bzw. welche Threads zu diesem Thema Ihr besonders erleuchtend findet). Auch für detailliertere Hinweise zur eingesetzten Ausrüstung wäre ich Euch sehr dankbar (beispielsweise welche Mikroskope genau eingesetzt werden, woher man in Deutschland am einfachsten Skalpelle und Ko erhält etc.) . Das Studium ist nun vorbei und das erste Geld fängt an zu fließen, da wird es doch langsam Zeit, ein bißchen mehr in sein Hobby zu investieren
Vielen Dank und viele Grüße,
Alexander
- beachcomber
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wenn's doch nur so einfach wär'!
ich habe es zwar schon mehrfach an verschiedenen stellen bemerkt, aber hier noch einmal:
olivenöl-bäder sind quatsch!
denn 1. hat auch olivenöl einen säureanteil der logischerweise die patina angreifen kann, und 2. ist jede form von feuchtigkeit eher kontraproduktiv, da vollgesaugter dreck sich weniger gut absprengen lässt als trockener!
deshalb: zur reinigung antiker münzen empfiehlt sich die anschaffung eines stereo-mikroskops, oder mindestens einer am tisch zu befestigen grossen leuchtlupe, die jedoch meist nicht mehr als dreifache vergrösserung bietet, die ich nicht für ausreichend halte.
im übrigen hilft ein stereomikroskop auch bei der erkennung von fälschungen oder verfälschungen antiker münzen. eine anschaffung also, die sich meiner meinung nach immer lohnt!
zur reinigung empfehle ich die stahlnadeln von einwegspritzen. die sind sehr billig in der apotheke zu kaufen, und in verschiedenen stärken zu haben.
damit kommt man auch in die feinsten haarrillen spätrömischer gepräge.
ich breche die spitzen von der plastikhalterung ab, und spanne sie in dreh-bleistifte ein, wie sie technische zeichner benützen. das hat den vorteil, dass man einen guten griff hat.
ganz wichtig ist, dass die nadel entweder oft getauscht wird, oder nachgeschärft wird (mit einer feile). denn so paradox es klingt, aber je schärfer die nadel ist, desto ungefährlicher für die patina!
das liegt daran, dass man mit möglichst wenig druck arbeiten sollte, um ein abrutschen zu vermeiden, iund bei einer stumpfen nadel arbeitet man automatisch mit druck.
den einsatz der nadeln muss man natürlich selbst herausfinden. es gibt verschiedene techniken, je nach konsistenz des belages. man kann mit der spitze leicht unter den belag kommen und immer stücke absprengen, man kann gleitend mit druck schaben, und bei manchen auflagen muss man mit stärkeren nadeln solange druck ausüben, bis sie unter der nadel zersplittern.
wie ich sehe ist's schon ein halber roman geworden, deshalb am aller besten:
anfangen und ausprobieren!
grüsse
frank
ich habe es zwar schon mehrfach an verschiedenen stellen bemerkt, aber hier noch einmal:
olivenöl-bäder sind quatsch!
denn 1. hat auch olivenöl einen säureanteil der logischerweise die patina angreifen kann, und 2. ist jede form von feuchtigkeit eher kontraproduktiv, da vollgesaugter dreck sich weniger gut absprengen lässt als trockener!
deshalb: zur reinigung antiker münzen empfiehlt sich die anschaffung eines stereo-mikroskops, oder mindestens einer am tisch zu befestigen grossen leuchtlupe, die jedoch meist nicht mehr als dreifache vergrösserung bietet, die ich nicht für ausreichend halte.
im übrigen hilft ein stereomikroskop auch bei der erkennung von fälschungen oder verfälschungen antiker münzen. eine anschaffung also, die sich meiner meinung nach immer lohnt!
zur reinigung empfehle ich die stahlnadeln von einwegspritzen. die sind sehr billig in der apotheke zu kaufen, und in verschiedenen stärken zu haben.
damit kommt man auch in die feinsten haarrillen spätrömischer gepräge.
ich breche die spitzen von der plastikhalterung ab, und spanne sie in dreh-bleistifte ein, wie sie technische zeichner benützen. das hat den vorteil, dass man einen guten griff hat.
ganz wichtig ist, dass die nadel entweder oft getauscht wird, oder nachgeschärft wird (mit einer feile). denn so paradox es klingt, aber je schärfer die nadel ist, desto ungefährlicher für die patina!
das liegt daran, dass man mit möglichst wenig druck arbeiten sollte, um ein abrutschen zu vermeiden, iund bei einer stumpfen nadel arbeitet man automatisch mit druck.
den einsatz der nadeln muss man natürlich selbst herausfinden. es gibt verschiedene techniken, je nach konsistenz des belages. man kann mit der spitze leicht unter den belag kommen und immer stücke absprengen, man kann gleitend mit druck schaben, und bei manchen auflagen muss man mit stärkeren nadeln solange druck ausüben, bis sie unter der nadel zersplittern.
wie ich sehe ist's schon ein halber roman geworden, deshalb am aller besten:
anfangen und ausprobieren!
grüsse
frank
- QVINTVS
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Die letzte Variante - mechanische Reinigung - von beachcomber habe ich selbst ausprobiert und klappt meist dann ganz gut, wenn sich dieses "Ding" nicht komplett unter einem "Schmutzmatel" befindet.
Es gibt aber scheinbar auch eine "chemische" Reinigung, die ein Wiener bei den antiken Münzen durchführt, die schneller und sehr patinaschonend ist. Ein Sammlerkollege hat schon öfters bei dem Herrn Münzen gekauft, konnte ihm aber nicht dessen Geheimnis entlocken. Bisher haben sich diese Münzen auch nicht verändert!
Seit einiger Zeit probiere ich es auch mit destilliertem Wasser - das die enthaltenen Bodensalze lösen soll. Geht aber nicht schnell ...
Salmikgeist, hoch verdünnt, wird gelegentlich auch empfohlen ... Erfolg?
Zitronensäure wäre theoretisch auch möglich, aber da besteht die Gefahr, dass dann nur noch ein blankes Kupferstückchen übrigbleibt. Aber ich selbst möchte es mit einer ca. 1 %igen Säure einmal ausprobieren.
Es gibt aber scheinbar auch eine "chemische" Reinigung, die ein Wiener bei den antiken Münzen durchführt, die schneller und sehr patinaschonend ist. Ein Sammlerkollege hat schon öfters bei dem Herrn Münzen gekauft, konnte ihm aber nicht dessen Geheimnis entlocken. Bisher haben sich diese Münzen auch nicht verändert!
Seit einiger Zeit probiere ich es auch mit destilliertem Wasser - das die enthaltenen Bodensalze lösen soll. Geht aber nicht schnell ...
Salmikgeist, hoch verdünnt, wird gelegentlich auch empfohlen ... Erfolg?
Zitronensäure wäre theoretisch auch möglich, aber da besteht die Gefahr, dass dann nur noch ein blankes Kupferstückchen übrigbleibt. Aber ich selbst möchte es mit einer ca. 1 %igen Säure einmal ausprobieren.
Viele Grüße
QVINTVS
Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen,
und wer sie aufzuheben versteht,
hat ein Vermögen.
Jean Anouilh (franz. Dramatiker, 1910 - 87)
Ebay-Alternative nutzen: https://www.muenzauktion.info
QVINTVS
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Vielen Dank schon einmal für die Informationen!
@Frank: Darf ich fragen, was für ein Stereomikroskop Du benutzst? (Ich schätze, ein Modell mit Revolver wäre eher unbequem, oder? Existieren Mikroskope, bei denen man Münzen verschiedener Größe bequem einspannen kann (beispielsweise mit beweglichen Probemhaltern oder Ähnlichem)?
@Frank: Darf ich fragen, was für ein Stereomikroskop Du benutzst? (Ich schätze, ein Modell mit Revolver wäre eher unbequem, oder? Existieren Mikroskope, bei denen man Münzen verschiedener Größe bequem einspannen kann (beispielsweise mit beweglichen Probemhaltern oder Ähnlichem)?
- chinamul
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Hallo AlexanderK!
Ein Stereomikroskop ist ein unbedingtes Muß für den ernsthaften Antikensammler. Beim Kauf sollte man darauf achten, daß die Mindestvergrößerung nicht zu groß ausfällt, da man sich mitunter einen Gesamteindruck vom Arbeitsergebnis verschaffen möchte. Es sollte also möglich sein, bei kleinster Vergrößerung die zu bearbeitende Münze zur Gänze zu überblicken. Die größte Vergrößerung ist ohnehin bei allen gängigen Modellen völlig ausreichend.
Was ich bei Reinigungsversuchen unbedingt empfehle, sind Vorher-Nachher-Bilder zur objektiven Kontrolle der Qualität der an der Münze vorgenommenen Arbeiten.
Ich würde versuchen, eines der preislich recht günstigen russischen Mikroskope zu bekommen, bei denen die Vergrößerung mit einem Drehknopf gewechselt werden kann.
Zum Schärfen der bei der Reinigung eingesetzten Stahlspitzen benutze ich statt einer Feile (viel zu grob) einen Ölstein, auf dem ich auch meine Stemmeisen und Taschenmesser abziehe.
Gruß
chinamul
Ein Stereomikroskop ist ein unbedingtes Muß für den ernsthaften Antikensammler. Beim Kauf sollte man darauf achten, daß die Mindestvergrößerung nicht zu groß ausfällt, da man sich mitunter einen Gesamteindruck vom Arbeitsergebnis verschaffen möchte. Es sollte also möglich sein, bei kleinster Vergrößerung die zu bearbeitende Münze zur Gänze zu überblicken. Die größte Vergrößerung ist ohnehin bei allen gängigen Modellen völlig ausreichend.
Was ich bei Reinigungsversuchen unbedingt empfehle, sind Vorher-Nachher-Bilder zur objektiven Kontrolle der Qualität der an der Münze vorgenommenen Arbeiten.
Ich würde versuchen, eines der preislich recht günstigen russischen Mikroskope zu bekommen, bei denen die Vergrößerung mit einem Drehknopf gewechselt werden kann.
Zum Schärfen der bei der Reinigung eingesetzten Stahlspitzen benutze ich statt einer Feile (viel zu grob) einen Ölstein, auf dem ich auch meine Stemmeisen und Taschenmesser abziehe.
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
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Hallo AlexanderK,
hier mal ein Foto von Dingen, die man wohl so zum Reinigen braucht.
Da wäre einmal eine beleuchtete Tischlupe, eine Tischleuchte,
Handlupen, Stereomikroskop, Reinigungswerkzeug, ungereinigte
Römer, ein Gläschen Rose- es darf aber gern auch Rotwein sein,
viel Zeit und Ausdauer.
Beim Stereomikroskop handelt es sich um ein MP-4400F-40.
Vergrößerung 2x und 4x mit Aufsätzen (wie schreibt man Okular?) 10fach und 15fach.
Wobei 20 fache Vergrößerung vollkommen ausreichend ist.
Gruß
muenzenputzer06
hier mal ein Foto von Dingen, die man wohl so zum Reinigen braucht.
Da wäre einmal eine beleuchtete Tischlupe, eine Tischleuchte,
Handlupen, Stereomikroskop, Reinigungswerkzeug, ungereinigte
Römer, ein Gläschen Rose- es darf aber gern auch Rotwein sein,
viel Zeit und Ausdauer.
Beim Stereomikroskop handelt es sich um ein MP-4400F-40.
Vergrößerung 2x und 4x mit Aufsätzen (wie schreibt man Okular?) 10fach und 15fach.
Wobei 20 fache Vergrößerung vollkommen ausreichend ist.
Gruß
muenzenputzer06
- beachcomber
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hallo alexander,
ich benutze (wie wohl auch chinamul) ein russisches stereo-mikroskop, was mich mal 180 euro (neu) über ebay gekostet hat.
ich arbeite zum reinigen immer mit 16facher vergrösserung. das ding kann viel mehr, diese vergrösserungen sind aber nur dann von interesse, wenn man nach verdächtigen spuren sucht.
einspannen kann man münzen nicht (das wäre auch zu gefährlich für die patina), aber es ist sehr einfach die münze mit einer hand zu halten und mit der anderen zu bearbeiten. im übrigen musst du das zu bearbeitende stück ständig bewegen, um an die richtige stelle zu kommen.
ich bin mir sicher wenn du ein bisschen bei ebay suchst, wirst du entsprechende angebote finden.
@quintus,
ES GIBT KEINE CHEMISCHE REINIGUNG FÜR BRONZE MÜNZEN!!!
wer dir was anderes erzählt, hat schlicht keine ahnung oder mal glück gehabt, dass er eine münze mit superharter glanzpatina unter dem dreck vorgefunden hat, und diese sorte kannst du wirklich unter fliessendem wassser reinigen!
wenn die münzen stark verschmutzt sind, habe ich die in wenigen minuten soweit, dass alle konturen da sind, und ich mit der feinreinigung beginnen kann!
grüsse
frank
ich benutze (wie wohl auch chinamul) ein russisches stereo-mikroskop, was mich mal 180 euro (neu) über ebay gekostet hat.
ich arbeite zum reinigen immer mit 16facher vergrösserung. das ding kann viel mehr, diese vergrösserungen sind aber nur dann von interesse, wenn man nach verdächtigen spuren sucht.
einspannen kann man münzen nicht (das wäre auch zu gefährlich für die patina), aber es ist sehr einfach die münze mit einer hand zu halten und mit der anderen zu bearbeiten. im übrigen musst du das zu bearbeitende stück ständig bewegen, um an die richtige stelle zu kommen.
ich bin mir sicher wenn du ein bisschen bei ebay suchst, wirst du entsprechende angebote finden.
@quintus,
ES GIBT KEINE CHEMISCHE REINIGUNG FÜR BRONZE MÜNZEN!!!
wer dir was anderes erzählt, hat schlicht keine ahnung oder mal glück gehabt, dass er eine münze mit superharter glanzpatina unter dem dreck vorgefunden hat, und diese sorte kannst du wirklich unter fliessendem wassser reinigen!
wenn die münzen stark verschmutzt sind, habe ich die in wenigen minuten soweit, dass alle konturen da sind, und ich mit der feinreinigung beginnen kann!
grüsse
frank
muenzenputzer06 hat geschrieben:Hallo AlexanderK,
hier mal ein Foto von Dingen, die man wohl so zum Reinigen braucht.
Da wäre einmal eine beleuchtete Tischlupe, eine Tischleuchte,
Handlupen, Stereomikroskop, Reinigungswerkzeug, ungereinigte
Römer, ein Gläschen Rose- es darf aber gern auch Rotwein sein,
viel Zeit und Ausdauer.
Beim Stereomikroskop handelt es sich um ein MP-4400F-40.
Vergrößerung 2x und 4x mit Aufsätzen (wie schreibt man Okular?) 10fach und 15fach.
Wobei 20 fache Vergrößerung vollkommen ausreichend ist.
Gruß
muenzenputzer06
...also den "Roten" kann man gut akzeptieren - aber wozu braucht man die Fluppen ??? Das wirkt sich negativ auf den Reingungsprozess aus und kann im schlimmsten Fall Fälschungen erzeugen
-
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Hi nephrurus,
also, wenns dich wirklich interessiert - die Fluppen brauche ich nur, wenn
ich mal wieder bei ebay die ein oder andere gefälschte Münze ersteigert habe und mich dann ein bischen abreagieren muß.
Von daher manchmal 5 bis 10 Stück am Tag.
Die beleuchtete Tischlupe habe ich über ebay gekauft.
Schau doch einfach mal dort nach.
Leider ist es schon die Zweite.
Die Gelenke der Lupen sind nicht sehr robust. Gib daher bitte acht und
gehe vorsichtig damit um.
Viele Grüße
müpu06
also, wenns dich wirklich interessiert - die Fluppen brauche ich nur, wenn
ich mal wieder bei ebay die ein oder andere gefälschte Münze ersteigert habe und mich dann ein bischen abreagieren muß.
Von daher manchmal 5 bis 10 Stück am Tag.
Die beleuchtete Tischlupe habe ich über ebay gekauft.
Schau doch einfach mal dort nach.
Leider ist es schon die Zweite.
Die Gelenke der Lupen sind nicht sehr robust. Gib daher bitte acht und
gehe vorsichtig damit um.
Viele Grüße
müpu06
...vielen Dank ! ebay - na klar - wie konnte ich nur ebay vergessen ...muenzenputzer06 hat geschrieben:Hi nephrurus,
also, wenns dich wirklich interessiert - die Fluppen brauche ich nur, wenn
ich mal wieder bei ebay die ein oder andere gefälschte Münze ersteigert habe und mich dann ein bischen abreagieren muß.
Von daher manchmal 5 bis 10 Stück am Tag.
Die beleuchtete Tischlupe habe ich über ebay gekauft.
Schau doch einfach mal dort nach.
Leider ist es schon die Zweite.
Die Gelenke der Lupen sind nicht sehr robust. Gib daher bitte acht und
gehe vorsichtig damit um.
Viele Grüße
müpu06
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noch einmal vielen Dank für Eure Mühe!
Habe mir heute ein NOVEX AP-7 mit 5 bzw. 15 facher Vergrößerung bestellt, neue Okulare und Objektive kann man ja zur Not später nachrüsten. Die russischen Mikroskope wie das MBS-10, die ich gefunden hatte, sind zwar zweifellos besser aber leider auch leicht teuerer (Neupreis um die $ 600 + Lieferung).
@Münzenputzer: Ja, ja und noch mal ja, genau so habe ich mir das auch vorgestellt; schöne Münzen, ein leckerer Nebbiolo und ein Abend voller Ruhe und Konzentration ) Verzeih meine Frage, aber was um Himmels Willen ist eine Fluppe (bei der Menge an Ebay-Fälschungen, die bei mir in der Schublade herumliegen könnte ich mir vielleicht auch mal eine zulegen )
Werde auf jeden Fall alles dokumentieren und falls ich auf irgend etwas halbwegs lohnendes stoße und es dabei nicht auch noch völlig vernichte poste ich sicher ein Paar stolze Bilder.
btw: Gibt es Bücher, die die Oberflächenmerkmale von original geschlagenen antiken Münzen mit diversen Fälschungstypen vergleichen und so einem Unerfahrenen etwas näher bringen, worauf es ankommt und wohin man gucken soll?
Habe mir heute ein NOVEX AP-7 mit 5 bzw. 15 facher Vergrößerung bestellt, neue Okulare und Objektive kann man ja zur Not später nachrüsten. Die russischen Mikroskope wie das MBS-10, die ich gefunden hatte, sind zwar zweifellos besser aber leider auch leicht teuerer (Neupreis um die $ 600 + Lieferung).
@Münzenputzer: Ja, ja und noch mal ja, genau so habe ich mir das auch vorgestellt; schöne Münzen, ein leckerer Nebbiolo und ein Abend voller Ruhe und Konzentration ) Verzeih meine Frage, aber was um Himmels Willen ist eine Fluppe (bei der Menge an Ebay-Fälschungen, die bei mir in der Schublade herumliegen könnte ich mir vielleicht auch mal eine zulegen )
Werde auf jeden Fall alles dokumentieren und falls ich auf irgend etwas halbwegs lohnendes stoße und es dabei nicht auch noch völlig vernichte poste ich sicher ein Paar stolze Bilder.
btw: Gibt es Bücher, die die Oberflächenmerkmale von original geschlagenen antiken Münzen mit diversen Fälschungstypen vergleichen und so einem Unerfahrenen etwas näher bringen, worauf es ankommt und wohin man gucken soll?
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