Fälschungen
Moderator: Homer J. Simpson
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Fälschungen
Sehr geehrte Sammlerkollegen,
es gibt ja bereits den Fälschungsthread, in dem überwiegend die aktuellen Fälschungen aus dem Net den Forumsteilnehmern präsentiert werden.
Es hat doch sicher jeder ein paar - erkannte- Fälschungen in seiner Sammlung. Wäre es da nicht interessant, wenn so die interessanten Fälschungen hier mal zu Anschauungszwecken gepostet werden? Oder gibt es so einen Thread schon?
Mfg
alexander20
es gibt ja bereits den Fälschungsthread, in dem überwiegend die aktuellen Fälschungen aus dem Net den Forumsteilnehmern präsentiert werden.
Es hat doch sicher jeder ein paar - erkannte- Fälschungen in seiner Sammlung. Wäre es da nicht interessant, wenn so die interessanten Fälschungen hier mal zu Anschauungszwecken gepostet werden? Oder gibt es so einen Thread schon?
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hallo schnecki,
da wüde ich dir keinen vorwurf machen wollen.
der guss ist so gut, dass man nur nach dem foto da schon mal drauf reinfallen kann!
das einzige was vielleicht zu denken hätte geben sollen, ist die stärke der münze. sie sieht etwas dicker aus als sie normalerweise sein sollte.
grüsse
frank
da wüde ich dir keinen vorwurf machen wollen.
der guss ist so gut, dass man nur nach dem foto da schon mal drauf reinfallen kann!
das einzige was vielleicht zu denken hätte geben sollen, ist die stärke der münze. sie sieht etwas dicker aus als sie normalerweise sein sollte.
grüsse
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Sehr geehrte Sammlerkollegen,
hier zwei Fälschungen/Nachahmungen meiner Sammlung.
Das eine ist eine Septimius Severus Denar
Durchmesser 19 mm , Gewicht 2,12 gr.
Das interessante sind die Feilspuren auf dem Avers. Das ist ein Stück, das nach meinen Nachforschungen zu Werbezwecken Ende des 19.Jahrhunderst geprägt wurde. Wo die Feilspuren sich befinden, war ein Kürzel, dass das Stück als Nachahmung kennzeichnete.
Das zweite Stück ist ein Pupienus Denar.
Durchmesser 18 mm, Gewicht 2,14 gramm.
Diesen Denar habe ich vor ca. 20 Jahren in der Türkei erworben.
Beide Stücke habe ich - wissend, dass es sich um Fälschungen bzw. Nachahmungen handelt- jeweils für ein paar Euro als Stücke für meine "Fälschungssammlung" erworben.
alexander20
hier zwei Fälschungen/Nachahmungen meiner Sammlung.
Das eine ist eine Septimius Severus Denar
Durchmesser 19 mm , Gewicht 2,12 gr.
Das interessante sind die Feilspuren auf dem Avers. Das ist ein Stück, das nach meinen Nachforschungen zu Werbezwecken Ende des 19.Jahrhunderst geprägt wurde. Wo die Feilspuren sich befinden, war ein Kürzel, dass das Stück als Nachahmung kennzeichnete.
Das zweite Stück ist ein Pupienus Denar.
Durchmesser 18 mm, Gewicht 2,14 gramm.
Diesen Denar habe ich vor ca. 20 Jahren in der Türkei erworben.
Beide Stücke habe ich - wissend, dass es sich um Fälschungen bzw. Nachahmungen handelt- jeweils für ein paar Euro als Stücke für meine "Fälschungssammlung" erworben.
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Also mir kommt das Stück vor wie einer dieser neothrakischen Beischläge...
Schöne Grüße,
MR
Schöne Grüße,
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Hallo,
der Pupienus ist definitiv geprägt. dass er falsch sein mus, hab ich daran erkannt, dass er einfach zu "schön" für einen Pupienus ist und der unabhänig davon man niemals einen (echten) Pupienus für rd. 15 Euro bzw. 30 DM damals bekommt!
Und für eine Fälschung aus Bulgarien halte ich das Stück nicht. Als ich es vor 20 Jahren erworben habe, gab es - bekanntermaßen- noch den "Eisernen Vorhang" und dass damals schon Fälschungen antiker Münzen aus ehemaligen Osbockländern - in größerem Umfang- in den Westen gelangt sein sollen, wäre mir neu.
alexander20
der Pupienus ist definitiv geprägt. dass er falsch sein mus, hab ich daran erkannt, dass er einfach zu "schön" für einen Pupienus ist und der unabhänig davon man niemals einen (echten) Pupienus für rd. 15 Euro bzw. 30 DM damals bekommt!
Und für eine Fälschung aus Bulgarien halte ich das Stück nicht. Als ich es vor 20 Jahren erworben habe, gab es - bekanntermaßen- noch den "Eisernen Vorhang" und dass damals schon Fälschungen antiker Münzen aus ehemaligen Osbockländern - in größerem Umfang- in den Westen gelangt sein sollen, wäre mir neu.
alexander20
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hallo Numis- Student,
nur nochmal zur Ergänzung: Wenn du mit neothrakisch bulgarisch meinst, dann mußt du - was Fälschungen antiker Münzen betrifft-schon unterscheiden, denke ich und zwar die Zeit vor dem Fall des Eisernen Vorhangs und die Zeit danach. Natürlich wurde der Markt ab den frühen Neunzigern verstärkt mit Fälschungen aus dem ehemaligen Ostblockland Bulgarien versorgt. Aber vor dem Fall des Eisernen Vorhangs war die Situation mit Fälschungen eine ganz andere
meint
alexander20
nur nochmal zur Ergänzung: Wenn du mit neothrakisch bulgarisch meinst, dann mußt du - was Fälschungen antiker Münzen betrifft-schon unterscheiden, denke ich und zwar die Zeit vor dem Fall des Eisernen Vorhangs und die Zeit danach. Natürlich wurde der Markt ab den frühen Neunzigern verstärkt mit Fälschungen aus dem ehemaligen Ostblockland Bulgarien versorgt. Aber vor dem Fall des Eisernen Vorhangs war die Situation mit Fälschungen eine ganz andere
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alexander20
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ohne es genau zu wissen bin ich mir ziemlich sicher, dass diese fälschung aus bulgarien kommt.Und für eine Fälschung aus Bulgarien halte ich das Stück nicht. Als ich es vor 20 Jahren erworben habe, gab es - bekanntermaßen- noch den "Eisernen Vorhang" und dass damals schon Fälschungen antiker Münzen aus ehemaligen Osbockländern - in größerem Umfang- in den Westen gelangt sein sollen, wäre mir neu.
erstens sieht sie genau so aus, und zweitens ist die geographische nähe zu bulgarien einfach zu gross.
ausserdem ist ja auch in bulgarien der 'eiserne vorhang' (der da auch nie so eisern war) vor 20 jahren gefallen.
des weiteren hätten wir diese fälschungen, wenn sie aus der türkei kämen, vielleicht schon viel eher bei den auktionen erlebt.
grüsse
frank
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Hier zwei Münzen aus meinem Giftschrank. Der Caligula ist subaerat (eine Fälschung einer antiken Fälschung). Der Agrippina-Sesterz ist aus messingplattiertem Kupfer. Die Messingschicht ist aber größtenteils weggeätzt(?), wobei die künstliche Korrosion erschreckend überzeugend ist.
Den Caligula habe ich als Fälschung gekauft, den Sesterz seinerzeit leider nicht.
Grüße, Stefan
Den Caligula habe ich als Fälschung gekauft, den Sesterz seinerzeit leider nicht.
Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
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