Divus Pater
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Divus Pater
Nein wieder eine Nachbearbeitungantinovs hat geschrieben:@simkech: noch eine gussfälschung
antinovs
viele grüße,
Submuntorium
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Re: Divus Pater
Einen guss kann ich auch nicht sehen....
Woran erkennt man die nachbearbeitung?
Woran erkennt man die nachbearbeitung?
Grüsse,
Gnaevs Pompeivs
Gnaevs Pompeivs
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Re: Divus Pater
Vor- wie Rückseite sind merkwürdig "steif" und wirken tot. Da hat ein Dilettant nachgeschnitten. Werkzeug hatte er, aber kein Talent.
do ut des.
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Re: Divus Pater
Am Stil, an den Konturen und an den Oberflächen. Dazu braucht es ein erfahrenes Auge, welches das Stück unbewusst mit unberührten Exemplaren vergleicht. Kann man natürlich auch bewusst machen, indem man sich Vergleichsfotos sucht - aber Stilunterschiede erkennt man erst mit etwas Erfahrung in dem spezifischen Gebiet.
Gruss, Pscipio
Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.
Re: Divus Pater
antinovs hat geschrieben:@simkech: noch eine gussfälschung
antinovs
nimm es mir nicht übel, aber Deine kürzliche Vorstellung hier lautete so sinngemäß:
"ich bin neu hier, sammle erst seit kurzer Zeit Münzen und habe bisher 9 (waren es 9?) Münzen gekauft..."
Deine voreiligen Behauptungen und Statements sind häufig nicht einfach nur falsch, sondern passen einfach nicht zu oben genannter Aussage!
Die meisten Forenmitglieder hier sammeln seit vielen Jahren und mit diesen Jahren wachsen auch die Erfahrungen, Selbst diese Sammler, die oftmals schon tausende Münzen in ihren Händen hielten, werden nicht von sich behaupten, allwissend oder fehlerfrei zu sein.
Ein wenig mehr Zurückhaltung wäre manchmal sehr viel mehr wert als voreilige Schnellschüsse und Unterstellungen. Und Fragen statt inhaltslose Behauptungen machen das Forum noch wertvoller
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Re: Divus Pater
hi,nephrurus hat geschrieben:antinovs hat geschrieben:@simkech: noch eine gussfälschung
antinovs
nimm es mir nicht übel, aber Deine kürzliche Vorstellung hier lautete so sinngemäß:
"ich bin neu hier, sammle erst seit kurzer Zeit Münzen und habe bisher 9 (waren es 9?) Münzen gekauft..."
Deine voreiligen Behauptungen und Statements sind häufig nicht einfach nur falsch, sondern passen einfach nicht zu oben genannter Aussage!
Die meisten Forenmitglieder hier sammeln seit vielen Jahren und mit diesen Jahren wachsen auch die Erfahrungen, Selbst diese Sammler, die oftmals schon tausende Münzen in ihren Händen hielten, werden nicht von sich behaupten, allwissend oder fehlerfrei zu sein.
Ein wenig mehr Zurückhaltung wäre manchmal sehr viel mehr wert als voreilige Schnellschüsse und Unterstellungen. Und Fragen statt inhaltslose Behauptungen machen das Forum noch wertvoller
es waren 9 münzen.
jetzt nicht überrascht sein: ich nehme dir obiges statement überhaupt nicht übel.
ich weis natürlich, dass viele forumsmitglieder schon sehr lange sammeln. und: ich schätze sie und staune manchmal
über ihr vorgetragenes wissen.
ich halte gerade deshalb dieses forum für wertvoll. aber es ist nicht meine heimat und - zugegeben - auch ein bisschen
unterhaltung nach anstrengenden arbeitstag.
bzgl. obiger statements: die waren von mir etwas provokativ gemeint.
tatsächlich bin ich der meinung, das die echtheit von AE nur über eine analyse der kristallstruktur der patina mit sicherheit
erfolgen kann. alles andere ist spekulation - wie von mir im obigen fall.
grüsse udo
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Re: Divus Pater
Naja,Spekulation ist übertrieben.Man kann gerade bei Bronzen anhand der Prägung,des Stils und der Patina noch sehr gut Fälschungen erkennen.Das ist auch unumstritten denke ich,da braucht es nicht gleich eine Chemische Analyse.Wir sammeln schließlich Münzen und das kann man in meinen Augen auch dann noch tun,wenn man kein Labor zuhause stehen hat.Gerade bei dieser Münze ist es EINDEUTIG,dass keine Fälschung in diesem Falle vorliegt!!
viele grüße,
Submuntorium
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Re: Divus Pater
"Omne initium difficile est", wie der alte Lateiner zu sagen pflegt. Aller Anfang ist eben schwer.Submuntorium hat geschrieben:Wir sammeln schließlich Münzen und das kann man in meinen Augen auch dann noch tun, wenn man kein Labor zuhause stehen hat.
mit freundlichem Gruß
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Re: Divus Pater
es ist nicht EINDEUTIG, dass die münze nicht falsch ist - es ist bestenfalls eine starke vermutung. für eindeutigkeit muss manSubmuntorium hat geschrieben:Naja,Spekulation ist übertrieben.Man kann gerade bei Bronzen anhand der Prägung,des Stils und der Patina noch sehr gut Fälschungen erkennen.Das ist auch unumstritten denke ich,da braucht es nicht gleich eine Chemische Analyse.Wir sammeln schließlich Münzen und das kann man in meinen Augen auch dann noch tun,wenn man kein Labor zuhause stehen hat.Gerade bei dieser Münze ist es EINDEUTIG,dass keine Fälschung in diesem Falle vorliegt!!
einen wissenschaftlichen nachweis erbringen.
Der stil einer münze ist auch kein sicherer nachweis für die authenizität einer münze - er ist für erfahrene sammler ein starkes
indiz. eine münze mit verdächtigem stil muss nicht zwangsläufig modern sein. man ordnet eine münze nur sehr schnell
als falsch ein. prägemerkmale sind durch die patina oft nicht erkennbar.
die untersuchung der patina liefert einen wissenschaftlichen echtheitsbeweis, denn eine moderne patina kann die mineralische
kristallstruktur einer antiken patina (noch) nicht rekonstruieren.
grüsse udo
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Re: Divus Pater
"Si tacuisses, philosophus mansisses" (Anicius Manlius Severinus Boethius, 475/480 - 525 AD).
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Re: Divus Pater
Es ist oftmals eine mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, die 99,9 % aller Sammler genügt und genügen darfantinovs hat geschrieben:
es ist nicht EINDEUTIG, dass die münze nicht falsch ist - es ist bestenfalls eine starke vermutung.
Zuletzt geändert von emieg1 am Do 21.10.10 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
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