Aelius-Sesterz

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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mike h
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Aelius-Sesterz

Beitrag von mike h » So 06.04.14 19:47

Ich hab hier nen Aelius Sesterz (Spes), der sich leider als lackiert entpuppte.
Nach ausgiebigem Aceton-bad stellte sich dieses Ergebnis dar:
IMG_4934.JPG
IMG_4935.JPG
Gibt es vielleicht Anregungen, wie ich das Erscheinungsbild verbessern kann?

Martin
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Re: Aelius-Sesterz

Beitrag von beachcomber » Mo 07.04.14 14:08

klar, wieder lackieren! :mrgreen:
grüsse
frank

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mike h
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Re: Aelius-Sesterz

Beitrag von mike h » Mo 07.04.14 19:36

Hallo Frank,

es sei dir verziehen..... 8)

Nee... da üb ich lieber noch ein wenig, und verpass ihm ne Mineralpatina.

Martin
IMG_4938.JPG
Die Farbe gefällt mir noch nicht ganz
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McXXL
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Re: Aelius-Sesterz

Beitrag von McXXL » Mo 07.04.14 21:03

mike h hat geschrieben:Nee... da üb ich lieber noch ein wenig, und verpass ihm ne Mineralpatina.
die künstliche Mineralpatina?!? :)

Was hast Du eigentlich davon, nach einer Mineralpatina zu forschen? :roll:

Mit einer herbeigezüchteten Mineralpatina könnte man maximal einer Fälschung, die keine Patina hat, ein täuschend echtes Aussehen verleihen. Aber ich gehe mal davon aus, dass Du das nicht vorhast. :angel: Natürlich gibt es auch echte Bronzen mit "keiner Patina", wie zum Beispiel Flussfunde. Wenn Du in der glücklichen Lage sein solltest, eine solche Bronze Dein Eigen zu nennen, dann würde ich mich davor hüten, etwas auf eine derart herrliche Oberfläche zu züchten. Stücke mit "keiner Patina" sind sehr geschätzt, weil sie ja von Hause aus eine nahezu perfekte, unberührte Oberfläche haben, und eine solche zu verändern, halte ich also für äußerst unproduktiv.

Warum wird also dann doch repatiniert?

A) Um Blinker zu dunkeln - das kann man aber auch mit Pariser Oxid oder Schwefelleber. Es wird dabei aber nie die ganze Münze komplett oder großflächig repatiniert, denn das fällt voll auf und sieht vor allem furchtbar aus. Es geht nur um das punktuelle Nachdunkeln. Übrigens dunkeln solche Blinker auch sehr rasch nach, wenn man die Münze entfettet, die Cupritschicht wächst schneller heran als man denkt.

B) Um Löcher zu kaschieren - hier hilft aber auch Deine künstliche Mineralpatina wenig, denn damit bekommst Du Löcher nicht übertüncht. Da braucht man schon etwas Voluminöses, was tatsächlich die Löcher verfüllt. Solche Repatinierungsmethoden sind aber bei den Sammlern sehr, sehr unbeliebt, ich würde an Deiner Stelle davon absehen.

P.S.: Ich habe tatsächlich davon gehört, dass die herrlichsten Flussfunde noch mal grün angemalt wurden.... :(

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Re: Aelius-Sesterz

Beitrag von mike h » Mo 07.04.14 21:44

Hallo McXXL,

ich versuch mal Schritt für Schritt.....

>>>>>Was hast Du eigentlich davon, nach einer Mineralpatina zu forschen?
Wissensgewinn, Erweiterung meiner Fähigkeiten und Fertigkeiten, Freude

>>>>>Mit einer herbeigezüchteten Mineralpatina könnte man maximal einer Fälschung, die keine Patina hat, ein täuschend echtes Aussehen verleihen. Aber ich gehe mal davon aus, dass Du das nicht vorhast.
Du gehst vollkommen richtig in deiner Annahme, das ich keine Fälschungen mit echtem Aussehen versehen möchte. Das versuchen genügend Andere. Aber wie du oben siehst, gibt es auch echte Stücke, die keinerlei Patina besitzen. Und die sind nicht alle so ästhetisch, wie du oben beschreibst.

>>>>>A) Um Blinker zu dunkeln - das kann man aber auch mit Pariser Oxid oder Schwefelleber.
Stimmt! Schwefelleber, Ammoniumsulfat, Chlor (Carbonat)..... alles schon versucht mit einigermaßen erträglichen Ergebnissen. Trifft aber nicht meinen persönlichen Geschmack. Auch das oben gezeigte Stück (wiederum eine andere Verbindung... ein anderes Verfahren) trifft es noch nicht ganz.
Pariser Oxid werde ich vermutlich auch mal versuchen, da es hier als einzig seeligmachendes Verfahren beschrieben wurde..... aber vermutlich werde ich auch damit nicht glücklich. Nach den bisherigen Beschreibungen, die ich hier fand, hört sich das zu sehr nach "Anmalen" an, und hat nichts mit einer Patina gemeinsam.
Mir gefällt nun mal am besten das Blaugrün einer Patina aus Azurit / Malachit.

Hierbei habe ich festgestellt, das die Erzeugung reinen Malachits das geringste Problem darstellt.
Also forsche ich weiter...... und habe Freude daran!
Und das ist der Hauptgrund: Die Freude am Forschen, am Fortschritt... am Ergebnis

>>>>>Um Löcher zu kaschieren - hier hilft aber auch Deine künstliche Mineralpatina wenig, denn damit bekommst Du Löcher nicht übertüncht

Stimmt! Ich bin (bisher) zum gleichen Ergebnis gekommen.

>>>>>Ich habe tatsächlich davon gehört, dass die herrlichsten Flussfunde noch mal grün angemalt wurden....

Ist mir noch nicht untergekommen.... ich käme garnicht auf diese Idee.

Das oben gezeigte Stück ist übrigens ein Paradebeispiel für die die Gründe einer "Verschönerung"

Unter dem grünen Lack waren noch Reste einer sehr Porösen Patina, die aber vollkommen zerbröselte. Man hatte also nur die Wahl, diese Reste vollkommen zu entfernen.... oder etwas drüberzuschmieren.

Drüberschmieren liegt mir aber nicht. Das sollen andere machen.

Martin
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Re: Aelius-Sesterz

Beitrag von McXXL » Mo 07.04.14 22:04

Aber wie du oben siehst, gibt es auch echte Stücke, die keinerlei Patina besitzen. Und die sind nicht alle so ästhetisch, wie du oben beschreibst.
Du meinst entpatinierte Stücke, die mal eine Patina hatten, scharf mit chemischen Mitteln gereinigt wurden und nun eine raue, unästhetische, womöglich braune Oberfläche haben. Wenn Du die jetzt ein Jahr in einen Mishaufen legst, dann bildet sich zwar eventuelle eine grüne Schicht drauf - das macht die Stücke aber nicht attraktiver, weil die Oberfläche durch Deine gezüchtete Patina die rauen Oberflächen nicht "glättet". Selbst wenn Profis da was mit Strom draufzüchten, so wird die Münze da maximal grün, aber die Münze wird kaum an Ästhetik gewinnen.

Die Frage ist nicht, ob man Repatinieren kann, sondern eher was für einen Sinn es überhaupt macht. :?:
Drüberschmieren liegt mir aber nicht.
Sehr sympathisch. :)
Pariser Oxid werde ich vermutlich auch mal versuchen
Wenn Du nicht davon lassen kannst und es doch benutzen willst, dann trage es bitte nur ganz, ganz behutsam auf und ausschließlich nur um Blinker zu kaschieren (wir wollen ja nicht päpstlicher sein als der Papst :wink: ). Trägst Du es zu großflächig oder zu dick auf, dann sieht man alles was künstlich ist, wenn man die Münze gegen das Licht hält. WIe gesagt, das schaut beschissen aus und kann eine Münze ruinieren, denn man bekommt es leider, leider nicht mehr runter! :oops: Deswegen würde ich davon die FInger lassen, die hellen Stellen dunkeln von alleine rasch nach, wenn die Münze entfettet ist.

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Re: Aelius-Sesterz

Beitrag von beachcomber » Mo 07.04.14 22:07

hallo martin,
deine mineralpatina sieht ja gar nicht so schlecht aus. aber wie leicht lässt sie sich denn wieder abwischen? :wink:
grüsse
frank

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Re: Aelius-Sesterz

Beitrag von McXXL » Mo 07.04.14 22:17

Nach den bisherigen Beschreibungen, die ich hier fand, hört sich das zu sehr nach "Anmalen" an, und hat nichts mit einer Patina gemeinsam.
Mir gefällt nun mal am besten das Blaugrün einer Patina aus Azurit / Malachit.
Profis malen nicht an, es gibt da verschiedene Verfahren, die sind aber entweder Unsinn, oder haben den erwünschten Nebeneffekt, die Münze zu entsalzen oder die Oberfläche passivieren. Aus einer schlechten Oberfläche machst Du mit allen "künstlichen Mineralisierungsmethoden" allerdings maximal eine blaue oder eine grüne aber eben keine gute Oberfläche mehr. Am Ende versaust Du die Münze dabei komplett.

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Re: Aelius-Sesterz

Beitrag von mike h » Mo 07.04.14 23:07

@ McXXL

Profis haben bisher keinen einzigen brauchbaren Hinweis gegeben. Leider. Alles was ich bisher weiss, musste ich mir selbst erarbeiten.
Ich wäre für jeden Sachdienlichen Hinweis dankbar.
Allerdings habe ich bisher nur einen einzigen Hinweis bekommen: Geht nicht!
Und den kann ich bereits jetzt widerlegen.

>>>>>Du meinst entpatinierte Stücke, die mal eine Patina hatten,
Oben das Stück mag mal eine Patina gehabt haben.... aber die war derart instabil, das sie nicht zu konservieren war. Davon habe ich bereits duzende gehabt. Die sehen einfach unvorteilhaft aus!
Und die haben nicht unbedingt eine rauhe Oberfläche.

Beispielsweise die hier
IMG_3082.JPG
Die Patina ist von mir... nur eben nicht grün.

@ Frank

Diese Mineralpatina lässt sich nicht abwischen. Sie hat einer intensiven Behandlung mit meiner Naturborsten-Bürste standgehalten.
Es handelt sich allerdings nicht um Malachit, sondern um eine Ammonium-Verbindung. Mir gefällt das Ergebnis immer noch nicht.

So.... die Regierung ruft

Nacht zusammen

Martin
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Re: Aelius-Sesterz

Beitrag von McXXL » Mo 07.04.14 23:28

Hallo Martin,
wenn die Oberfläche glatt ist, dann ist sie optimal, und irgendwas draufzüchten macht aus ästhetischen Gründen überhaupt keinen Sinn, denn damit wird die Münze nur unnötigwerweise gedunkelt. Neben einer glatten Oberfläche legen Sammler vor allem Wert darauf, dass Bronzen noch möglichst viel Farbe haben, so ist z.B im Allgemeinen ein Sesterz mit einem Braunton den meisten Leuten lieber als ein pechrabenschwarzer. Und wenn die Oberfläche nach einer chemischen Entpatinierung ohnehin schon rau ist, dann sollte man sie nach Möglichkeit nicht zusätzlich noch dunkeln.

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Re: Aelius-Sesterz

Beitrag von McXXL » Mo 07.04.14 23:32

Profis haben bisher keinen einzigen brauchbaren Hinweis gegeben.
Das liegt einfach daran, dass die Art von Repatinierung, die Dir so vorschwebt, einfach nicht üblich ist, weil sie einfach nichts bringt. Und selbst wenn sie etwas bringen würde, so wäre eine solche Repatinierung meines Erachtens eine zweifelsfrei fragwürdige Methode Münzen zu tunen. :wink:

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Re: Aelius-Sesterz

Beitrag von justus » Di 08.04.14 03:43

Warum denn erst lange "rumforschen", wenn es das ganze schon preisgünstig zu kaufen gibt. :wink:
http://www.ebay.fr/itm/VERITABLE-PATINE ... 3f306ecf22
mit freundlichem Gruß

IVSTVS
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http://www.muenzfreunde-trier.de/
http://www.muenz-board.com/
Veröffentlichungen

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Re: Aelius-Sesterz

Beitrag von mike h » Di 08.04.14 06:08

Hallo Justus,

das Mttelchen, das du verlinkt hast, hat zu dem hellgrünen Hadrian geführt.
offenbar benötigt es einiges an Übung, ein wirklich ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
Aber ich hab auch noch weitere Versuchsreihen die echtes Malachit ergeben.

@ McXXL

gerade wenn eine Münze besonders glatt ist, macht es Sinn, etwas darauf zu züchten. Bei einem Schrottstück lohnt der Aufwand nicht. Die Helena war beispielsweise Kupferrot.
Genau wie dieser Constantinus
IMG_3758.JPG
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Re: Aelius-Sesterz

Beitrag von McXXL » Di 08.04.14 06:25

Danke für den Link.

Man sieht ganz deutlich, dass diese "künstliche Mineralisierung" zum Verkleiden von Fakes genommen wird.
Auf dem Foto sieht sieht das übrigens erschreckend überzeugend aus.

Eine echte, antike Münze hat in der Regel eine Patina und braucht nicht patiniert werden. Echte Bronzen ohne
Patina mit einer guten Oberfläche sind ein Traum jedes Sammlers und sollten unbedingt so belassen werden.
Opfer von chemischen Reinigungen, die ebenfalls kaum Patina mehr und nun eine schlechte, raue Oberfläche
haben, können durch eine "künstliche Mineralisierung" nicht "aufgebessert" werden. Wenn Du mit dem bei Ebay
angebotenen Mittelchen an die ran gehst, dann sehen die am Ende noch schlimmer.
gerade wenn eine Münze besonders glatt ist, macht es Sinn, etwas darauf zu züchten. Bei einem Schrottstück lohnt der Aufwand nicht. Die Helena war beispielsweise Kupferrot.
Genau wie dieser Constantinus
Hallo Martin,

nein, lohnt nicht. :) Die DInger dunkeln auf natürliche Weise von alleine.
Wenn die Oberfläche glatt ist, dann freu DIch drüber. Und solltest Du's dann
doch nicht lassen kannst rumzuexperementieren, so achte unbedingt, darauf, dass die
Bronzen hinterher so aussehen,a ls wären sie von alleine auf künstliche Weise
gedunkelt. :wink:

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Re: Aelius-Sesterz

Beitrag von mike h » Di 08.04.14 11:20

Was das Patinierungsmittelchen aus dem Link angeht, so stimmen wir ja überein.
Ich bin leider mal auf eine derart patinierte Fälschung hereingefallen (Ein Drusus). Ich habe das nicht erkennen können, nur Dank der Mithilfe aus dem Forum habe ich den Kauf rückabgewickelt.

>>>>>>Eine echte, antike Münze hat in der Regel eine Patina und braucht nicht patiniert werden. Echte Bronzen ohne
Patina mit einer guten Oberfläche sind ein Traum jedes Sammlers und sollten unbedingt so belassen werden.


Du widersprichst dir in diesen zwei Sätzen..... und du redest dich dabei froh!

Eine echte Münze kann eine Patina haben... oder auch nicht....oder eine beschädigte.... oder eine hässliche Farbe.... oder böse Korrosionsausblühungen oder oder oder.

Echte (antike) Bronzen ohne Patina wurden hier im Forum als "Vollkommen zerstört" bezeichnet, was natürlich vollkommener Blödsinn ist.

Aber Bronzen ohne Patina sehen teils aus " wie neu". Und antke Münzen dürfen nun mal nach einhelliger Forumsmeinung nicht wie neu aussehen.

Ausnahmen sind selbstverständlich Gold...Silber....Silbersud....Billon....

Ich weise an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, das diese Aussagen allesamt aus diesem Forum stammen, und sich keineswegs in allen Punkten mit meiner Meinung decken.

Wenn nun nach Forumsmeinungen echte Bronzen eine schöne Patina haben sollten, wieso findest du es unverständlich, wenn ich echte Bronzen, die nicht diesem Schönheitsideal entsprechen, mit technischen Hilfsmitteln mit einer naturidentischen Patina versehen möchte.

Martin
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