Bestimmungshilfe und Überprüfung

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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Mike550
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Bestimmungshilfe und Überprüfung

Beitrag von Mike550 » Fr 25.03.16 16:54

Hallo,
ich habe mir nach langer Abstinenz wieder mal ein Lot ungereinigte Römer gegönnt, bevor jetzt die Diskussion losgeht, ich weiß was man da zu erwarten hat, und ich weiß auch das der hinweis undurchsucht glatt gelogen ist :-), es waren natürlich etlich Unterlegscheiben bei, und etliche bei denen man die Prägung grade noch so erahnen kann, aber es sind auch überraschen viele dabei bei denen man sie besser erkennt. Um das vorneweg zu sagen ich hab einfach Spass am Schatzsuchen, also am reinigen und sehen was bei rauskommt, ist eine Sammelwürdige Münze dabei, um so besser. Ich möchte natürlich auch wissen was ich da habe und hab mich deswegen schon bei einigen Bestimmungsseiten schlau gemacht, aber ich bin darin nicht wirklich gut, deswegen habe ich hier einmal Scans von Münzen mit möglicher Bestimmung, da würde mir ein Ja, stimmt reichen, und natürlich auch solhe die ich schlicht nicht zuordnen konnte, hier würde ich um Hilfe bitten, ist sicher nicht mein letzter Tread, wie gesagt ich habe wirklich Spass am reinigen. Ach jka die Münzen würden nur mit Wasser, Olivenöl, Zahnbürste und Zahnarzt Werkzeug gereinigt, und ich habe, lieber weniger als mehr gemacht, da ich nix kaputtmachen möchte, gerade einige münzen mit Sandpatina kriegt man mit Erfahrung sicher noch besser, aber wie gesagt, ehe ich was kaputtmache, lass ich es lieber, und ausserdem kann man den Münzen die ihr Alter ruhig ansehen finde ich, so hier denn zu den Münzen
ach ja, Bei Wildwinds stehen immer RIC Nummern bei, was das auch sein mag, ich schreibe die dann auch dazu:
Dateianhänge
8.jpg
Auch hier kann ich, ausser dem Herrn mit Strahlenkrone nix erkennen
7.jpg
Hier kann ich leider nix zuordnen, da die münze leider schlecht erhalten ist, man erkennt forne eine Frau? mit verschleierten Haaren und hinten einen Streitwagen denke ich
6.jpg
Die würde ich Theodosius I zuordnen, RIC 26 Prägeort Cyzicus
5.jpg
Wider Constantinus II diesmal denke ich das es RIC VIII 52 mit Prägeort Antiochia ist
4.jpg
Hier kann ich leider nur Gloria Romanum auf der Galeere erkennen, ich wollte hier wegen der Sandpatina vorsichtig sein
3.jpg
Constantinus II Rückseite zwei Soldaten mit einer Standarte, weiter komm ich leider nicht
2.jpg
Theodosius II?
1.jpg
Valentinian II Constzantinopel RIC EX 86 denke ich

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Re: Bestimmungshilfe und Überprüfung

Beitrag von Numis-Student » Fr 25.03.16 17:07

1) Gallienus
2) Constantin I als Divus
3) Theodosius I ist richtig, Münzstätte für mich nicht erkennbar
4) Constans, Mzst. ist Thessalonika
5) -
6) Constans, GLORIA EXERCITVS
7) Theodosius II
8 ) eher Honorius oder Arcadius, Mzst. Aquileia

Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Bestimmungshilfe und Überprüfung

Beitrag von Mike550 » Sa 26.03.16 14:26

Hallo,
danke für die schnelle Hilfe, ich hab echt probleme die verschiedenen Herrscher zuzuordnen, sehen sich echt ähnlich :-).
Wie kommst du auf Honorius oder Aradius ? Bei der Münze war ich mir eigentlich recht sicher.

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Re: Bestimmungshilfe und Überprüfung

Beitrag von Peter43 » Sa 26.03.16 17:54

RIC ist der 12 bändige Katalog der römisch imperialen Münzen (Roman Imperial Coins).

Der Typ von 7) ist SALVS REI PVBLICAE und der wurde für Theodosius II. nicht geprägt, nur für Theodosius I. Aber da ist die Legendentrennung immer THEODO - SIVS. Die Trennung mit - VS PF AVG gibt es bei diesem Typ nur für Honorius oder Arcadius.

Mit freundlichem Gruß
Omnes vulnerant, ultima necat.

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Re: Bestimmungshilfe und Überprüfung

Beitrag von Numis-Student » Di 29.03.16 13:24

und Valentinian II teilt seine Legende üblicherweise VALENTINI - ANVS P F AVG

MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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