Guten Morgen zusammen!
In einem ersteigerten Querbeetlot aus dem letztem Jahr waren auch drei Rechenpfennige dabei. Da ich diese nicht Sammel, würde ich diese wieder abstoßen.
Zuvor würde ich natürlich gerne kurz wissen, was da vor mir liegt. Bei zweien (Frankreich und Nürnberg aus dem 16. bzw. 17 Jahrhundert) konnte ich etwas finden, bei dieser komme ich nicht weiter und bitte um Hilfe.
1,9gr. und 25mm Durchmesser
Bestimmungshilfe Rechenpfennig
Moderator: Lutz12
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Re: Bestimmungshilfe Rechenpfennig
Hallo Dittsche,
diesen Rechenpfennig lege ich auch nach Nürnberg. (Frühes) 16. Jahrhundert. Evtl. von Hans oder Jörg Schultes. Die Umschrift ergibt keinen wirklichen Sinn.
Hier ein stilistisch ähnliches Exemplar mit lesbarer Umschift:
https://www.ma-shops.de/koci/item.php?id=91411
Und hier ein (wohl noch etwas früheres) Exemplar, mit ebenfalls sinnfreier Umschrift:
https://www.ma-shops.de/agola/item.php?id=2162
Viele Grüße
Lackland
diesen Rechenpfennig lege ich auch nach Nürnberg. (Frühes) 16. Jahrhundert. Evtl. von Hans oder Jörg Schultes. Die Umschrift ergibt keinen wirklichen Sinn.
Hier ein stilistisch ähnliches Exemplar mit lesbarer Umschift:
https://www.ma-shops.de/koci/item.php?id=91411
Und hier ein (wohl noch etwas früheres) Exemplar, mit ebenfalls sinnfreier Umschrift:
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Lackland
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Re: Bestimmungshilfe Rechenpfennig
Grüßt euch,
dieser Rechenpfennig gehört zu den früheren Typen (um 1480 - ca. 1530) und könnte nach Nürnberg gelegt werden. Sicher ist das aber keinesfalls, denn er hat eine Legende aus Trugschrift in spätmittelalterlichen Buchstabentypen. Eine sichere Zuweisung gibt es bisher meines Wissens noch nicht und wäre anhand von Stempelvergleichen zu erbringen.
Bei meiner Durchsicht der mittelalterlichen Fundmünzen der Augsburger Stadtarchäologie bin ich auch auf Rohlinge gestoßen, welche die Größe von Rechenpfennigen haben. Deshalb ist nicht auszuschließen, dass auch in Augsburg zwischen ca. 1480 und 1530 Rechenpfennige hergestellt wurden.
dieser Rechenpfennig gehört zu den früheren Typen (um 1480 - ca. 1530) und könnte nach Nürnberg gelegt werden. Sicher ist das aber keinesfalls, denn er hat eine Legende aus Trugschrift in spätmittelalterlichen Buchstabentypen. Eine sichere Zuweisung gibt es bisher meines Wissens noch nicht und wäre anhand von Stempelvergleichen zu erbringen.
Bei meiner Durchsicht der mittelalterlichen Fundmünzen der Augsburger Stadtarchäologie bin ich auch auf Rohlinge gestoßen, welche die Größe von Rechenpfennigen haben. Deshalb ist nicht auszuschließen, dass auch in Augsburg zwischen ca. 1480 und 1530 Rechenpfennige hergestellt wurden.
Viele Grüße
QVINTVS
Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen,
und wer sie aufzuheben versteht,
hat ein Vermögen.
Jean Anouilh (franz. Dramatiker, 1910 - 87)
Ebay-Alternative nutzen: https://www.muenzauktion.info
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