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von QVINTVS » Do 24.08.06 06:50
Lt. Göbl: ".... aus Antiochia eingerichtet. Zur Lokalisierung wurde schon oben unter Antiochia die bekannte Stelle aus Petr. Patricius FHG 4, 193 zitiert. Die Stelle ist so eindeutig, daß andere Vorschläge, etwa auf "Hemesa", nicht beachtenswert sind." - S. 132 bei Göbl
Unter Antiochia (S. 128) ist nachzulesen:
".. Alföldi 1967 (1937), bes. p. 147 mit der klaren Angabe, daß der Kriegszahlmeiseter des Valerianus in Samosata saß (Petr. Patricius ......) beantwortet worden."
Somit wird aus den Emissionen und aus diesem Papyrus (?) geschlossen, dass es in Samosata eine Münzprägestätte gab.
Um sich ein Bild über die Prägungen des Gallienus und des Valerianus machen zu können, kann ich die Materialsammlung mit den sehr Zahlreichen Abbildungen nur nahe legen. Hier kannst Du wirklich bildlich die Entwicklung bei den Münzprägungen in dieser Zeit nachvollziehen.
Viele Grüße
QVINTVS
Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen,
und wer sie aufzuheben versteht,
hat ein Vermögen.
Jean Anouilh (franz. Dramatiker, 1910 - 87)
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