nein, diese münze ist nicht so hässlich designed, wie die des regalian es sind, diese ist an sich hässlich
aber, wenn es dich beruhigt, die hätte ich auch genommen. und wenn du dann mal im lotto gewonnen hast, und dir eine schönere leisten kannst, sag mir bescheid, ich nehm' sie!
grüsse
frank
Zuletzt geändert von beachcomber am Sa 27.10.07 16:59, insgesamt 1-mal geändert.
Wie schon öfter gesagt wurde:Es kommt nicht nur auf die Erhaltung an,sondern auch auf die Seltenheit und die Geschichte,mit der eine Münze verbunden ist;)
Solange man sich keine Fälschungen andrehen lässt,ist alles gut.
Gruß checky1
Falls mal jemand auf die Idee kommt, die Monographie von Robert Göbl: Regalianus und Dryantilla (1970), fortzuschreiben, müsste er nicht nur die authentischen Stücke berücksichtigen, die seither neu gefunden bzw. aus den Sammlungen aufgetaucht sind; er müsste auch die Fälschungsdokumentation ganz erheblich ausweiten.
Hier ist mal wieder ein besonders schöner (war in seinem früheren Leben vom Porträt her vielleicht mal ein Decius):
Hallo,
wollte nur mal fragen,wie man eine Münze überhaupt so manipulieren kann,dass man nur noch die nachgemachten Schriftzüge erkennen kann und nicht mehr die ursprünglichen.
Sollte man den Verkäufer dieses obigen Stücks mal drauf ansprechen?
Gruß Andreas
... wäre ja auch nicht das Schlechteste. Wir haben ja öfters die Erfahrung gemacht, dass Leute auch aus ihren Fehlern lernen und gar nicht bewusst betrügen wollen. Wobei allerdings kaum zu glauben ist, dass jemand meint, er habe einen echten Regalianus und ihn für 1 € Startpreis bei ebay einstellt, statt ihn an ein gutes Auktionshaus zu geben.
Ich habe diese Fälschung nun bei Ebay reingestellt,weil ich keine Fälschungen in meiner Sammlung haben möchte.Ich hoffe mal,dass die Auktion so in Ordnung ist.
denn erstens ist es keine zeitgenössische Fälschung, sondern eine moderne und zweitens machst Du Dich strafbar:
Münzgesetz hat geschrieben:
§11 Münzschutz
(1) Es ist verboten,
1. außer Kurs gesetzte oder sonst als Zahlungsmittel ungültig gewordene Münzen
a) nachzumachen oder zu verfälschen oder b) solche nachgemachten oder verfälschten Münzen zum Verkauf vorrätig zu halten, feilzuhalten, in den Verkehr zu bringen oder in das Inland einzuführen;
2. Gegenstände herzustellen, zum Verkauf vorrätig zu halten, feilzuhalten oder in den Verkehr zu bringen, wenn sie den Anschein erwecken, als wären sie früher gültige Münzen gewesen.
Du wirst die Auktion wohl beenden müssen.
Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
ich kann helcaraxe nur ausdrücklich zustimmen und seine Ausführungen noch etwas erweitern.
Meines Wissens dürfen Nachahmungen überhaupt nur noch dann gehandelt werden, wenn sie als solche gekennzeichnet sind, d.h. eine untilgbare und unübersehbare Kennzeichnung(wie z.B. auffällig das Wort "Kopie" oder das moderne Herstellungsjahr) aufweisen. Dies ist bei Deinem Stück augenscheinlich nicht der Fall.
Dein Hinweis, es handle sich bei der Münze um eine zeitgenössische Fälschung oder Nachahmung ändert nichts an Deinem rechtlich sanktioniertem Handeln.
Ganz abgesehen hiervon erlaube mir bitte den Hinweis, dass es sich bei Deinem Handeln auch nicht unbedingt um "die feine englische Art" handelt, nachdem das Forum ausgiebig über Dein Stück diskutiert hat.
Es ist doch nicht auszuschließen, dass ein junger naiver Sammelanfänger meint, in dem Stück ein Schnäppchen zu machen und dieses dann für
möglicherweise viel Geld erwirbt.
Stimmt,da habt ihr wohl recht.Also werde ich die Auktion beenden.
Ich wusste vorher wirklich nicht,dass man gefälschte Münzen nicht verkaufen darf,auch wenn man den Verkäufer darüber aufklärt.
Gruß check1
Naja für mich sieht sie schon irgendwie antik aus.Was meinst du,ist es eine Fälschung der heutigen Zeit oder doch schon eine jahrzehnte-alte?
Gruß checky1
Könnt Ihr mir bitte helfen den abgebildeten jungen Mann zu bestimmen ? Die Legende ist leider nicht mehr ganz komplett und die Rückseite gibt Rätsel...
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Ja, es scheint dieser in Köln geprägte Antoninian des Saloninus zu sein: