Ich hatte selbst keine Ahnung und freute mich zu Hause, einen Paulina- und einen Cäsardenar so billig bekommen zu haben.
Den Paulinadenar habe ich dann einer Händlerin für antike Münzen in München angeboten.
Die wollte ihn für 1000 DM abkaufen.
Als ich den Cäsardenar auch noch zeigte, kamen ihr dann doch Bedenken und sie meinte, ich solle erst mal in die Staatliche Münzsammlung marschieren.
Ich ging dann erst mal zu einem anderen renommierten Händler und der meinte nach einer Zehntelsekunde Betrachtungszeit:
neue bulgarische Fälschung!
Damals waren sie tatsächlich neu auf dem Markt und nahezu kein Händler erkannte sie.
Ich war dann doch froh, dass die Händlerin sie nicht gekauft hatte, da ich ja nicht betrügen wollte und ich sie danach auf jeder Börse und Auktion wieder traf.
Mein Herz war aber rein geblieben.

Der Flohmarkthändler nahm die beiden Stücke übrigens auch tatsächlich zurück.