Die Kurzfassung ist, daß sie scheinbar geprägt sind, aber Martin Griffith (einer der Probus-Experten) keine der Vorlagen kennt (wenn es denn 'transfer dies' wären). Trotzdem meint er, der Stil wäre zu gut für moderne Stempel, was ja auch stimmt, also müssten sie wohl doch auf Originalen basieren.
Die werden im Augenblick scheinbar auch mit falschem Dreck versehen als ungereinigte Münzen (sicher NICHT für $1,50 das Stück) verkauft.
Für mich sieht die Oberfläche richtig schlecht aus aber wenn sie das auch noch hinkriegen könnte man Gelegenheitskäufer von solchen Antoninianen bestimmt überzeugen baer auch nur, wenn man die sparsam in Lots von echten Münzen streut. Für Ebay reicht's auch so schon.
Außerdem stellen die Fälsche viele neue bzw. seltene Kombinationen von Avers- und Reversstempeln her, dafür bietet sich Probus ja an.
Andere Meinungen sind, daß die evt. aus 'Zamac' gegossen sind, das ist wohl gut dafür. 'Centrifugal' oder 'spin casting', weiß nicht wie das auf Deutsch heißt aber was es ungefähr heißt ist ja klar.
http://www.zinsa.com/gcont/produccion.htm#zamac